MietBgKaLVO M-V
DE - Landesrecht Mecklenburg-Vorpommern

Landesverordnung zur Bestimmung von Gebieten nach § 556d und § 558 des Bürgerlichen Gesetzbuches

Landesverordnung zur Bestimmung von Gebieten nach § 556d und § 558 des Bürgerlichen Gesetzbuches
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(Mietpreisbegrenzungs- und Kappungsgrenzenlandesverordnung - MietBgKaLVO M-V) Vom 13. September 2018
Gesamtausgabe in der Gültigkeit vom 10.01.2021 bis 30.09.2023
Stand: letzte berücksichtigte Änderung: geändert durch Verordnung vom 21. Dezember 2020 (GVOBl. M-V 2021 S. 3)
Fußnoten
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Die Begründung zur Mietpreisbegrenzungs- und Kappungsgrenzenlandesverordnung ist veröffentlicht im Amtsblatt für Mecklenburg-Vorpommern vom 24. September 2018 auf Seite 506.

Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

TitelGültig ab
Landesverordnung zur Bestimmung von Gebieten nach § 556d und § 558 des Bürgerlichen Gesetzbuches (Mietpreisbegrenzungs- und Kappungsgrenzenlandesverordnung - MietBgKaLVO M-V) vom 13. September 201801.10.2018 bis 30.09.2023
Eingangsformel01.10.2018 bis 30.09.2023
§ 1 - Gebietsbestimmung10.01.2021 bis 30.09.2023
§ 2 - Inkrafttreten, Außerkrafttreten01.10.2018 bis 30.09.2023
Aufgrund § 556d Absatz 2 Satz 1 und § 558 Absatz 3 Satz 3 des Bürgerlichen Gesetzbuches in der Fassung der Bekanntmachung vom 2. Januar 2002 (BGBl. I S. 42, 2909; 2003 I S. 738), das zuletzt durch Artikel 6 des Gesetzes vom 12. Juli 2018 (BGBl. I S. 1151) geändert worden ist, verordnet die Landesregierung:

§ 1 Gebietsbestimmung

(1) Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock sowie die Universitäts- und Hansestadt Greifswald sind Gebiete mit angespanntem Wohnungsmarkt im Sinne des § 556d Absatz 2 Satz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches, in denen die Miete zu Beginn des Mietverhältnisses die ortsübliche Vergleichsmiete höchstens um 10 Prozent übersteigen darf.
(2) Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock und die Universitäts- und Hansestadt Greifswald sind Gemeinden im Sinne des § 558 Absatz 3 Satz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches, in denen die ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Mietwohnungen zu angemessenen Bedingungen besonders gefährdet ist und die Kappungsgrenze daher für Mieterhöhungen 15 Prozent beträgt. Die Kappungsgrenze nach Satz 1 gilt für die Universitäts- und Hansestadt Greifswald ab dem Stichtag 1. Februar 2021.

§ 2 Inkrafttreten, Außerkrafttreten

Diese Verordnung tritt am 1. Oktober 2018 in Kraft und am 30. September 2023 außer Kraft.
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