StBauFördKostVO M-V
DE - Landesrecht Mecklenburg-Vorpommern

Kostenverordnung für Amtshandlungen des Landesförderinstitutes Mecklenburg-Vorpommern im Bereich der Städtebauförderung (Städtebauförderungskostenverordnung - StBauFördKostVO M-V) Vom 28. November 2005

Kostenverordnung für Amtshandlungen des Landesförderinstitutes Mecklenburg-Vorpommern
im Bereich der Städtebauförderung (Städtebauförderungskostenverordnung - StBauFördKostVO M-V) Vom 28. November 2005
Zum 15.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe

Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

TitelGültig ab
Kostenverordnung für Amtshandlungen des Landesförderinstitutes Mecklenburg-Vorpommern im Bereich der Städtebauförderung (Städtebauförderungskostenverordnung - StBauFördKostVO M-V) vom 28. November 200510.03.2005
Eingangsformel10.03.2005
§ 110.03.2005
§ 210.03.2005
Aufgrund des § 2 Abs. 1 und 2 sowie des § 10 Abs. 1 Satz 3 des
Landesverwaltungskostengesetzes vom 4. Oktober 1991 (GVOBl.
M-V S. 366, 435), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 6. Oktober
2005 (GVOBl. M-V S. 510) geändert worden ist, verordnet das Ministerium
für Arbeit, Bau und Landesentwicklung im Einvernehmen mit dem Innenministerium
und dem Finanzministerium:

§ 1

Für Amtshandlungen des Landesförderinstitutes Mecklenburg-Vorpommern, Geschäftsbereich der Norddeutschen Landesbank
Girozentrale, im Bereich der Städtebauförderung werden gemäß § 164a des
Baugesetzbuches in Verbindung mit § 1 des Gesetzes zur Übertragung hoheitlicher Aufgaben auf das Landesförderinstitut
Mecklenburg-Vorpommern vom 26. Juli 1994 (GVOBl. M-V S. 783),
das durch Artikel 4 des Gesetzes vom 6. Oktober 2005 (GVOBl. M-V S. 510) geändert
worden ist, sowie § 1 der Verordnung zur Übertragung hoheitlicher Aufgaben auf das Landesförderinstitut
Mecklenburg-Vorpommern vom 14. Oktober 2004 (GVOBl. M-V S. 500) Verwaltungsgebühren nach folgender Maßgabe erhoben:
1.
Die Verwaltungsgebühr ist für die Bewilligung der als Vorauszahlungen gewährten Zuwendungen
zu erheben.
2.
Die Verwaltungsgebühr beträgt 0,5 Prozent der an die Gemeinde bewilligten Zuwendungen des Bundes
und des Landes. Die Verwaltungsgebühr wird in Abhängigkeit von den
durch die Kommunen in Anspruch genommenen Kassenmittelraten erhoben.
3.
Mit der Verwaltungsgebühr sind die in § 10 Abs. 1 Satz 2 des
Landesverwaltungskostengesetzes bezeichneten Auslagen abgegolten.

§ 2

Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 10. März 2005 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Städtebauförderungskostenverordnung vom 25. Februar 2005 (GVOBl. M-V S. 87) außer Kraft.
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