VIGZustLVO M-V
DE - Landesrecht Mecklenburg-Vorpommern

Landesverordnung zur Bestimmung der zuständigen Behörden nach dem Verbraucherinformationsgesetz (Verbraucherinformationsgesetz-Zuständigkeitslandesverordnung - VIGZustLVO M-V) Vom 9. Februar 2009

Landesverordnung zur Bestimmung der zuständigen Behörden
nach dem Verbraucherinformationsgesetz
(Verbraucherinformationsgesetz-Zuständigkeitslandesverordnung - VIGZustLVO M-V)
Vom 9. Februar 2009
*)
Zum 15.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Stand: letzte berücksichtigte Änderung: zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 5. Dezember 2016 (GVOBl. M-V S. 886)
Fußnoten
*)
Verkündet als Artikel 1 der Landesverordnung zum Vollzug des Verbraucherinformationsgesetzes (Gl.-Nr. 2125-46-1) vom 9. Februar 2009 (GVOBl. M-V S. 219)

Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

TitelGültig ab
Landesverordnung zur Bestimmung der zuständigen Behörden nach dem Verbraucherinformationsgesetz (Verbraucherinformationsgesetz-Zuständigkeitslandesverordnung - VIGZustLVO M-V) vom 9. Februar 200901.05.2008
Eingangsformel01.05.2008
§ 101.01.2016
§ 201.01.2016
Aufgrund des § 14 Absatz 1 Satz 1 in Verbindung mit Absatz 2 Satz 2 des Landesorganisationsgesetzes
vom 14. März 2005 (GVOBl. M-V S. 98) und in Verbindung mit
§ 1 Absatz 2 Satz 2 des Verbraucherinformationsgesetzes
vom 5. November 2007 (BGBl. I S. 2558) verordnet die Landesregierung:

§ 1

(1) Zuständige Stellen nach dem
Verbraucherinformationsgesetz sind die örtlich und sachlich zuständigen Landräte der Landkreise und Oberbürgermeister der kreisfreien Städte, das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei, das Landesamt für Gesundheit und Soziales, das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz sowie das Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales im Rahmen ihrer jeweiligen Aufgaben nach dem
Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch
in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. Juni 2013 (BGBl. I S. 1426), das zuletzt durch Artikel 1 der Verordnung vom 26. Januar 2016 (BGBl. I S. 108) geändert worden ist, dem
Weingesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. Januar 2011 (BGBl. I S. 66), das zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes vom 16. Januar 2016 (BGBl. I S. 52) geändert worden ist, und dem
Produktsicherheitsgesetz vom 8. November 2011 (BGBl. I S. 2178, 2179; 2012 I S. 131), das durch Artikel 435 der Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474, 1538) geändert worden ist.
(2) Die Landräte und Oberbürgermeister werden im übertragenen Wirkungskreis tätig.

§ 2

(1) Die den örtlich und sachlich zuständigen Landräten und Oberbürgermeistern durch die Zuständigkeiten nach
§ 1 entstehenden zusätzlichen Kosten, die nicht durch die Erhebung von Gebühren und Auslagen gedeckt werden können, werden vom Land im Rahmen der Erfüllung des strikten Konnexitätsprinzips nach
Artikel 72 Absatz 3 der Verfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern
in Verbindung mit den §§ 4
und 91 der Kommunalverfassung
ausgeglichen. Der festgestellte Mehraufwand in Höhe von 1 000 Euro wird jährlich den sechs Landkreisen und den zwei betroffenen kreisfreien Städten jeweils zu einem Achtel ausgezahlt.
(2) Nach Ablauf eines Evaluierungszeitraums bis zum 31. Dezember 2016 wird die Höhe des Ausgleichsbetrages an den in dieser Zeit tatsächlich entstehenden Mehraufwand nach oben oder unten angepasst.
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