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DE - Landesrecht Hamburg

Verordnung über die Erhaltung baulicher Anlagen in Eppendorf - Eppendorf I - Vom 7. Juni 2016

Verordnung über die Erhaltung baulicher Anlagen in Eppendorf - Eppendorf I - Vom 7. Juni 2016
Zum 14.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe

Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

TitelGültig ab
Verordnung über die Erhaltung baulicher Anlagen in Eppendorf - Eppendorf I - vom 7. Juni 201618.06.2016
Eingangsformel18.06.2016
Einziger Paragraph18.06.2016
Anlage18.06.2016
Auf Grund von § 172 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 des Baugesetzbuchs in der Fassung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2415), zuletzt geändert am 20. Oktober 2015 (BGBl. I S. 1722, 1731), in Verbindung mit § 4 und § 6 Absatz 1 des Bauleitplanfeststellungsgesetzes in der Fassung vom 30. November 1999 (HmbGVBl. S. 271), zuletzt geändert am 13. Februar 2015 (HmbGVBl. S. 39), sowie § 1 Satz 1 der Weiterübertragungsverordnung-Bau vom 8. August 2006 (HmbGVBl. S. 481), zuletzt geändert am 5. April 2013 (HmbGVBl. S. 142, 147), wird verordnet:

Einziger Paragraph

(1) Diese Verordnung gilt für die in der anliegenden Karte durch eine schwarze Linie abgegrenzte Fläche.
Das Gebiet im Bezirk Hamburg-Nord, Stadtteil Eppendorf, Ortsteile 403, 404 und 405 wird wie folgt begrenzt:
Südgrenzen der Flurstücke 424, 476, 475, 362, 3032, 3031, 3030, 477, 568, 370 und 371 nördlich der Geschwister-Scholl-Straße, Westgrenzen der Flurstücke 371, 97, 1845 und 1846 östlich der Tarpenbekstraße, über die Straßenflurstücke 4021 (Tarpenbekstraße) und 96 (Lokstedter Weg), Westgrenzen der Flurstücke 2362, 2361, 2159 (Edgar-Roß-Straße), 2220, 2221, 3093, 2223, 2029 (Nissenstraße), 2134, 2133, 1711, 1710, 1642 (Siemssenstraße), 1754, 1755, 1756, 1437, 1464, 1465, 1466, 1467, 1468, 1099, 1500, 1469, 1470, 1472, 1484, 1485, 1473, 1474, 1744, 1476, 1477, 1658, 1657, 481, 482, 2116 und 2178 östlich der Tarpenbekstraße, Nordgrenzen der Flurstücke 2178 und 794, Ostgrenzen der Flurstücke 794, 1857, 1858, 1859, 407, 1713, 1714, 1515, 1259, 1519, 1488, 1498, 1495 und 1494 westlich der Erikastraße, über das Flurstück 29 (Erikastraße), Nordgrenze des Flurstücks 1596, Ostgrenzen der Flurstücke 1596, 1656, 1944, 1943, 1501, 1518, 3229, 1475, 1064, 1483, 1063, 1482, 1553, 1987, 1988, 30, 2226, 2363, 2365, 2366 und 2364 östlich der Erikastraße, über das Flurstück 3277 (Parkanlage), Ostgrenzen der Flurstücke 2407, 2438, 2439, 2440, 2394, 2581, 2585, 2584 und 55 östlich der Erikastraße, über das Flurstück 181 (Eppendorfer Landstraße), Nordwest-, Nordost- und Ostgrenze des Flurstücks 3977 (Haynspark), über das Flurstück 3687 (Alster), Nordostgrenzen der Flurstücke 3478 (Parkanlage), Flurstück 3323 (Tewessteg) und 2414 (Wanderweg), Südostgrenzen der Flurstücke 3283 und 3299 nordwestlich der Ludolfstraße, Südwestgrenzen der Flurstücke 3316, 1056, 3323 (Flurstück Tewessteg), 659 und 658 nordöstlich der Ludolfstraße, Nordwestgrenze des Flurstücks 658, Südwestgrenzen der Flurstücke 3467 und 3475 nordöstlich der Ludolfstraße, über das Flurstück 466 (Ludolfstraße), Ostgrenze des Flurstücks 179 nördlich der Heinickestraße, Südgrenzen der Flurstücke 179, 781, 47, 178 und 48 nördlich der Heinickestraße, über die Flurstücke 464 (Eppendorfer Marktplatz) und 181 (Eppendorfer Landstraße/Friedenseiche), Südgrenzen der Flurstücke 85 und 203 nördlich der Martinistraße, Westgrenzen der Flurstücke 203, 3499, 1390, 2238, 376, 90, 2721, 92, 93, 60, 1671, 1513 und 1514, über die Flurstücke 114 (Erikastraße) und 349 (Geschwister-Scholl-Straße) der Gemarkung Eppendorf.
(2) Zur Erhaltung der städtebaulichen Eigenart des Gebiets auf Grund seiner städtebaulichen Gestalt bedürfen in dem in Absatz 1 bezeichneten Gebiet der Rückbau, die Änderung, die Nutzungsänderung sowie die Errichtung baulicher Anlagen der Genehmigung, und zwar auch dann, wenn nach den bauordnungsrechtlichen Vorschriften eine Genehmigung nicht erforderlich ist. Die Genehmigung zum Rückbau, zur Änderung oder zur Nutzungsänderung darf nur versagt werden, wenn die bauliche Anlage allein oder im Zusammenhang mit anderen baulichen Anlagen das Ortsbild, die Stadtgestalt oder das Landschaftsbild prägt oder sonst von städtebaulicher, insbesondere geschichtlicher oder künstlerischer Bedeutung ist. Die Genehmigung zur Errichtung der baulichen Anlage darf nur versagt werden, wenn die städtebauliche Gestalt des Gebiets durch die beabsichtigte bauliche Anlage beeinträchtigt wird.
(3) Es wird auf Folgendes hingewiesen:
Unbeachtlich werden
a)
eine nach § 214 Absatz 1 Satz 1 des Baugesetzbuchs beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und
b)
nach § 214 Absatz 3 Satz 2 des Baugesetzbuchs beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,
wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung dieser Verordnung schriftlich gegenüber dem örtlich zuständigen Bezirksamt unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind.
Hamburg, den 7. Juni 2016.
Das Bezirksamt Hamburg-Nord

Anlage

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