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Landesverordnung zur Übertragung von Ermächtigungen nach dem Personenbeförderungsgesetz Vom 13. Februar 1996

Landesverordnung zur Übertragung von Ermächtigungen nach dem Personenbeförderungsgesetz Vom 13. Februar 1996
Zum 13.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe

Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

TitelGültig ab
Landesverordnung zur Übertragung von Ermächtigungen nach dem Personenbeförderungsgesetz vom 13. Februar 199601.10.2001
Eingangsformel01.10.2001
§ 101.10.2001
§ 201.10.2001
§ 301.10.2001
Auf Grund des § 45 a Abs. 2 Satz 2, des § 47 Abs. 3 Satz 2 und des § 51 Abs. 1 Satz 3 des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) in der Fassung vom 8. August 1990 (BGBl. I S. 1690), zuletzt geändert durch Artikel 6 Abs. 116 des Gesetzes vom 27. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2378), § 47 Abs. 3 Satz 2 und § 51 Abs. 1 Satz 3 des Personenbeförderungsgesetzes in Verbindung mit § 2 Abs. 4 Satz 1 der Gemeindeordnung in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S. 153), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 22. Dezember 1995 (GVBl. S. 521), BS 2020-1, und § 2 Abs. 7 Satz 1 der Landkreisordnung in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S. 188), geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 22. Dezember 1995 (GVBl. S. 521), BS 2020-2, verordnet die Landesregierung:

§ 1

Die Ermächtigung der Landesregierung, durch Rechtsverordnung nach § 45 a Abs. 2 Satz 2 PBefG Kostensätze festzulegen, wird auf das für den Personenverkehr zuständige Ministerium übertragen. Die Rechtsverordnung ergeht im Einvernehmen mit dem für das Haushaltsrecht zuständigen Ministerium.

§ 2

(1) Die Ermächtigungen der Landesregierung, durch Rechtsverordnung
1.
nach § 47 Abs. 3 Satz 1 PBefG den Umfang der Betriebspflicht, die Ordnung auf Taxenständen sowie Einzelheiten des Dienstbetriebs zu regeln und
2.
nach § 51 Abs. 1 Satz 1 PBefG Beförderungsbedingungen und Beförderungsentgelte für den Gelegenheitsverkehr mit Taxen festzusetzen,
werden auf die Kreisverwaltung, in kreisfreien und großen kreisangehörigen Städten auf die Stadtverwaltung übertragen. Die Landkreise sowie die kreisfreien und großen kreisangehörigen Städte nehmen die Aufgabe als Auftragsangelegenheit wahr.
(2) Die Aufgaben nach Absatz 1 werden für das Gebiet der großen kreisangehörigen Städte Bingen am Rhein und Ingelheim am Rhein von der Kreisverwaltung Mainz-Bingen wahrgenommen. Der Landkreis Mainz-Bingen nimmt die Aufgaben als Auftragsangelegenheit wahr.

§ 3

(1) Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 1. Januar 1996 in Kraft.
(2) (Aufhebungsbestimmung)
Der Ministerpräsident
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