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Landesverordnung über die Zuständigkeit der Staatsanwaltschaften in Wirtschaftsstrafsachen Vom 27. Mai 1988

Landesverordnung über die Zuständigkeit der Staatsanwaltschaften in Wirtschaftsstrafsachen Vom 27. Mai 1988
Zum 13.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe

Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

TitelGültig ab
Landesverordnung über die Zuständigkeit der Staatsanwaltschaften in Wirtschaftsstrafsachen vom 27. Mai 198801.10.2001
Eingangsformel01.10.2001
§ 101.10.2001
§ 201.10.2001
§ 301.10.2001
Auf Grund des § 143 Abs. 4 des Gerichtsverfassungsgesetzes (GVG) in der Fassung vom 9. Mai 1975 (BGBl. I S. 1077), zuletzt geändert durch § 19 des Gesetzes vom 22. Oktober 1987 (BGBl. I S. 2294), und des § 7 Abs. 2 Satz 1 des Verkündungsgesetzes vom 3. Dezember 1973 (GVBl. S. 375), geändert durch Artikel 23 des Gesetzes vom 7. Februar 1983 (GVBl. S. 17), BS 114-1, wird verordnet:

§ 1

Die staatsanwaltlichen Aufgaben in den in § 74 c Abs. 1 GVG bezeichneten Verfahren (Wirtschaftsstrafsachen) werden mit Ausnahme der Strafsachen nach § 74 c Abs. 1 Nr. 4 GVG wahrgenommen:
1.
von der Staatsanwaltschaft Koblenz
für den Bezirk des Oberlandesgerichts Koblenz,
2.
von der Staatsanwaltschaft Kaiserslautern
3.
für den Bezirk des Oberlandesgerichts Zweibrücken.

§ 2

Die staatsanwaltlichen Aufgaben in den in § 74 c Abs. 1 Nr. 4 GVG bezeichneten Verfahren sowie in den Verfahren nach § 74 c Abs. 1 Nr. 1 bis 3, 5 und 6 GVG, sofern diese Straftaten in Zusammenhang mit einer Straftat nach dem Weingesetz oder dem Lebensmittelrecht stehen (Wein- und Lebensmittelstrafsachen), werden von der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach für die Bezirke aller Gerichte des Landes Rheinland-Pfalz wahrgenommen, soweit die Verfahren von besonderem Umfang oder von besonderer Bedeutung sind.

§ 3

(1) Diese Verordnung tritt am 1. April 1989 in Kraft.
(2) (Aufhebungsbestimmung)
Der Minister der Justiz
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