PlanG§20V RP
DE - Landesrecht RLP

Anordnung über die Zuständigkeit nach § 20 des Landesplanungsgesetzes Vom 29. März 1974

Anordnung über die Zuständigkeit nach § 20 des Landesplanungsgesetzes Vom 29. März 1974
Zum 13.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe

Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

TitelGültig ab
Anordnung über die Zuständigkeit nach § 20 des Landesplanungsgesetzes vom 29. März 197401.10.2001
Eingangsformel01.10.2001
§ 101.10.2001
§ 201.10.2001
Auf Grund des § 6 Abs. 1 Nr. 3 Buchst. b des Landesgesetzes für Raumordnung und Landesplanung (Landesplanungsgesetz - LPlG -) vom 14. Juni 1966 (GVBl. S. 177), zuletzt geändert durch § 39 des Landespflegegesetzes vom 14. Juni 1973 (GVBl. S. 147), BS 230-1, wird bestimmt:

§ 1

(1) Zuständige Behörde zur Abgabe landesplanerischer Stellungnahmen gemäß § 20 des Landesgesetzes für Raumordnung und Landesplanung vom 14. Juni 1966 (GVBl. S. 177), zuletzt geändert durch § 39 des Landespflegegesetzes vom 14. Juni 1973 (GVBl. S. 147), BS 230-1, ist die untere Landesplanungsbehörde, soweit es sich um kreisangehörige Gemeinden handelt.
(2) Die Abgabe einer landesplanerischen Stellungnahme bedarf der Zustimmung der oberen Landesplanungsbehörde.
1.
wenn für den von der Bauleitplanung berührten Planungsraum kein verbindlicher regionaler Raumordnungsplan vorliegt,
2.
wenn es sich bei der anfragenden Gemeinde um ein Mittelzentrum (§ 10 Abs. 1 Nr. 5 des Landesplanungsgesetzes) handelt oder
3.
wenn der Planungsraum an eine kreisfreie Stadt angrenzt.

§ 2

*
Die Anordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung in Kraft.
Der Ministerpräsident
Fußnoten
*)
Veröffentlicht am 31. 5. 1974
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