Landesverordnung über die Zuständigkeiten nach dem Verpflichtungsgesetz im Geschäftsbereich des Ministeriums für Umwelt und Forsten Vom 6. Dezember 2004

Landesverordnung über die Zuständigkeiten nach dem Verpflichtungsgesetz im Geschäftsbereich des Ministeriums für Umwelt und Forsten Vom 6. Dezember 2004

Zum 13.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe

Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

Aufgrund des § 1 Abs. 4 Nr. 2 des Verpflichtungsgesetzes vom 2. März 1974 (BGBl. I S. 469, 547), geändert durch § 1 Nr. 4 des Gesetzes vom 15. August 1974 (BGBl. I S. 1942), in Verbindung mit § 1 der Landesverordnung über die Übertragung der Befugnis zur Bestimmung der zuständigen Stelle nach dem Verpflichtungsgesetz vom 8. April 1975 (GVBl. S. 163, BS 2034-2) wird verordnet:

§ 1

Für die Verpflichtung nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 und 2 des Verpflichtungsgesetzes sind zuständig:

1.

die rechtsaufsichtlich zum Geschäftsbereich des Ministeriums für Umwelt und Forsten gehörenden Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts für ihren Geschäftsbereich,

2.

im Übrigen die Leiterinnen und Leiter der Behörden und sonstigen Stellen oder die von ihnen allgemein oder im Einzelfall Beauftragten.

§ 2

(1) Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.

(2) Gleichzeitig treten außer Kraft:

1.

die Landesverordnung über die Zuständigkeiten nach dem Verpflichtungsgesetz im Geschäftsbereich des Ministeriums für Landwirtschaft, Weinbau und Forsten vom 17. Februar 1976 (GVBl. S. 58), zuletzt geändert durch § 2 Abs. 2 Nr. 2 der Verordnung vom 30. September 1987 (GVBl. S. 349), BS 2034-6, und

2.

die Landesverordnung über die Zuständigkeiten nach dem Verpflichtungsgesetz im Geschäftsbereich des Ministeriums für Umwelt und Gesundheit vom 30. September 1987 (GVBl. S. 349, BS 2034-10),

soweit sie Regelungen für den Geschäftsbereich des Ministeriums für Umwelt und Forsten enthalten.

Mainz, den 6. Dezember 2004

Die Ministerin für Umwelt

und Forsten

Margit Conrad