Beihilfen-Zuständigkeitsverordnung Vom 31. Januar 2002
Beihilfen-Zuständigkeitsverordnung Vom 31. Januar 2002
Zum 13.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Stand: | letzte berücksichtigte Änderung: zuletzt geändert durch § 13 des Gesetzes vom 08.07.2014 (GVBl. S. 107) |
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
Titel | Gültig ab |
---|---|
Beihilfen-Zuständigkeitsverordnung vom 31. Januar 2002 | 06.04.2002 |
Eingangsformel | 06.04.2002 |
§ 1 | 06.04.2002 |
§ 2 | 01.09.2014 |
§ 3 | 06.04.2002 |
§ 4 | 06.04.2002 |
§ 5 | 06.04.2002 |
Aufgrund
des § 7 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 Satz 1 des Verkündungsgesetzes vom 3. Dezember 1973 (GVBl. S. 375), geändert durch Artikel 23 des Gesetzes vom 7. Februar 1983 (GVBl. S. 17), BS 114-1,
wird von der Landesregierung,
aufgrund
des § 90 des Landesbeamtengesetzes in der Fassung vom 14. Juli 1970 (GVBl. S. 241), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 20. Dezember 2000 (GVBl. S. 582), BS 2030-1,
des § 9 Abs. 3 des Ministergesetzes in der Fassung vom 12. August 1993 (GVBl. S. 455), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 6. Februar 2001 (GVBl. S. 29), BS 1103-1, in Verbindung mit § 90 des Landesbeamtengesetzes,
des § 5 Abs. 1 des Landesrichtergesetzes für Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 16. März 1975 (GVBl. S. 117), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 20. Dezember 2000 (GVBl. S. 582), BS 312-1, in Verbindung mit § 90 des Landesbeamtengesetzes und
des § 14 Abs. 1 Satz 2 des Landesgesetzes über den Bürgerbeauftragten des Landes Rheinland-Pfalz vom 3. Mai 1974 (GVBl. S. 187), geändert durch Artikel 10 des Gesetzes vom 5. November 1974 (GVBl. S. 469), BS 1101-10, in Verbindung mit § 90 des Landesbeamtengesetzes
wird von dem Ministerium der Finanzen im Einvernehmen mit dem Ministerium des Innern und für Sport,
aufgrund
des Artikels 104 Satz 2 der Verfassung für Rheinland-Pfalz vom 18. Mai 1947 (VOBl. S. 209), zuletzt geändert durch Gesetz vom B. März 2000 (GVBl. S. 65), BS 100-1,
des § 126 Abs. 3 Nr. 2 Satz 2 des Beamtenrechtsrahmengesetzes in der Fassung vom 31. März 1999 (BGBl. I S. 654), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 9. Juli 2001 (BGBl. I S. 1510),
des § 218 Abs. 3 Nr. 2 Satz 2 und des § 220 Abs. 3 des Landesbeamtengesetzes und
des § 7 Abs. 2 Satz 1 des Verkündungsgesetzes
wird von dem Ministerpräsidenten und den Ministerien jeweils für ihren Geschäftsbereich,
aufgrund
des Artikels 85 Abs. 3 der Verfassung für Rheinland-Pfalz,
des § 126 Abs. 3 Nr. 2 Satz 2 des Beamtenrechtsrahmengesetzes,
des § 218 Abs. 3 Nr. 2 Satz 2 und des § 220 Abs. 3 des Landesbeamtengesetzes und
des § 7 Abs. 2 Satz 1 des Verkündungsgesetzes
wird von dem Präsidenten des Landtags und
aufgrund
des § 8 Abs. 1 des Landesgesetzes über den Rechnungshof Rheinland-Pfalz vom 20. Dezember 1971 (GVBl. 1972 S. 23), zuletzt geändert durch Artikel 11 des Gesetzes vom 2. März 1998 (GVBl. S. 29), BS 63-10,
des § 126 Abs. 3 Nr. 2 Satz 2 des Beamtenrechtsrahmengesetzes,
des § 218 Abs. 3 Nr. 2 Satz 2 und des § 220 Abs. 3 des Landesbeamtengesetzes und
des § 7 Abs. 2 Satz 1 des Verkündungsgesetzes
wird von dem Präsidenten des Rechnungshofs
aufgrund
des § 18 Abs. 6 des Universitätsklinikumsgesetzes vom 1. Juli 1997 (GVBl. S. 169-170), geändert durch Artikel 37 des Gesetzes vom 6. Februar 2001 (GVBl. S. 29), BS 223-42
wird vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur
aufgrund
des § 17 Abs. 6 des Landesgesetzes über die Errichtung des Landeskrankenhauses - Anstalt des öffentlichen Rechts - vom 17. November 1995 (GVBl. S. 485 - 494 -, BS 2126-21)
wird vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit
verordnet:
§ 1
Diese Verordnung gilt, soweit vom Land
1.
nach der Beihilfenverordnung vom 31. März 1958 (GVBl. S. 103, BS 2030-1-50) in der jeweils geltenden Fassung oder einer an deren Stelle tretenden Rechtsvorschrift,
2.
nach der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift des Bundes für Beihilfen in Krankheits-, Pflege-, Geburts- und Todesfällen (Beihilfevorschriften) in der Fassung vom 10. Juli 1995 (GMBl. S. 470) in der jeweils geltenden Fassung und
3.
nach sonstigen Vorschriften, Tarifverträgen und anderen Verträgen in entsprechender oder sinngemäßer Anwendung der in den Nummern 1 und 2 genannten Vorschriften Beihilfen Bezahlt werden.
§ 2
(1) Zuständige Behörden für die Festsetzung und Auszahlung von Beihilfen für die Beihilfeberechtigten des Landes sind
1.
(aufgehoben)
2.
das Landeskrankenhaus - Anstalt des öffentlichen Rechts - für die im Landeskrankenhaus beschäftigten staatlichen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer; die Geschäftsführerin oder der Geschäftsführer des Landeskrankenhauses kann die Zuständigkeit auf andere Stellen übertragen oder andere Stellen mit der Durchführung von Maßnahmen beauftragen,
3.
das Landesamt für Finanzen
in allen übrigen Fällen.
(2) Die nach Absatz 1 zuständigen Stellen entscheiden über Widersprüche gegen die von ihnen in beihilferechtlichen Angelegenheiten erlassenen Verwaltungsakte und vertreten das Land in allen Rechtsstreitigkeiten, die sich aus den ihnen durch diese Verordnung übertragenen Zuständigkeiten ergeben.
§ 3
Die Landesverordnung über dienst- und arbeitsrechtliche Zuständigkeiten im Geschäftsbereich des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit vom 20. Juni 2001 (GVBl. S. 145, BS 2030-1-27) wird wie folgt geändert:
In § 13 Abs. 6 Satz 1 werden die Worte „Beihilfen-Zuständigkeitsverordnung vom 30. Januar {1996 (GVBl. S. 119, BS 2030-1-51) und der " gestrichen.
§ 4
Die Beihilfen-Zuständigkeitsverordnung vom 30. Januar 1996 (GVBl. S. 119), zuletzt geändert durch Artikel 34 des Gesetzes vom 12. Oktober 1999 (GVBl. S. 325), BS 2030-1-51, wird aufgehoben.
§ 5
Diese Verordnung tritt mit Ausnahme des § 2 Abs. 1 Nr. 1 am Tage nach der Verkündung in Kraft. § 2 Abs. 1 Nr. 1 tritt am 1. Januar 2002 in Kraft.
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