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Landesverordnung über den Landesbeirat für Brandschutz, Allgemeine Hilfe und Katastrophenschutz Vom 5. März 1985

Landesverordnung über den Landesbeirat für Brandschutz, Allgemeine Hilfe und Katastrophenschutz Vom 5. März 1985
Zum 13.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Stand: letzte berücksichtigte Änderung: § 1 geändert durch § 118 des Gesetzes vom 19.12.2014 (GVBl. S. 302)*)
Fußnoten
*)
Das Gesetz vom 19.12.2014 dient unter anderem der Umsetzung der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl. EU Nr. L 255 S. 22; 2007 Nr. L 271 S. 18; 2008 Nr. L 93 S. 28; 2009 Nr. L 33 S. 49), zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/55/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. November 2013 (ABl. EU Nr. L 354 S. 132), der Richtlinie 2006/123/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über Dienstleistungen im Binnenmarkt (ABl. EU Nr. L 376 S. 36) und der Richtlinie 2011/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 2011 über die Ausübung der Patientenrechte in der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung (ABl. EU Nr. L 88 S. 45), geändert durch Artikel 6 der Richtlinie 2013/64/EU des Rates vom 17. Dezember 2013 (ABl. EU Nr. L 353 S. 8).

Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

TitelGültig ab
Landesverordnung über den Landesbeirat für Brandschutz, Allgemeine Hilfe und Katastrophenschutz vom 5. März 198501.10.2001
Eingangsformel01.10.2001
§ 1 - Zusammensetzung, Vorsitz01.01.2016
§ 2 - Arbeitsgruppen01.10.2001
§ 3 - Geschäftsordnung01.10.2001
§ 4 - Reisekosten01.10.2001
§ 5 - Inkrafttreten01.10.2001
Auf Grund des § 43 Abs. 1 Nr. 4 des Brand- und Katastrophenschutzgesetzes vom 2. November 1981 (GVBl. S. 247, BS 213-50) wird verordnet;

§ 1 Zusammensetzung, Vorsitz

(1) Der Landesbeirat für Brandschutz, Allgemeine Hilfe und Katastrophenschutz (Landesbeirat) besteht aus je einem Vertreter:
1.
des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz,
2.
des Landkreistages Rheinland-Pfalz,
3.
des Städteverbandes Rheinland-Pfalz,
4.
der Wehrleiter, der vom Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz zu entsenden ist,
5.
der Kreisfeuerwehrinspekteure, der vom Landkreistag Rheinland-Pfalz zu entsenden ist,
6.
der Stadtfeuerwehrinspekteure, der vom Städteverband Rheinland-Pfalz zu entsenden ist,
7.
des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz,
8.
des Werkfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz,
9.
des Arbeiter-Samariter-Bundes,
10.
der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft,
11.
des Deutschen Roten Kreuzes,
12.
der Johanniter-Unfall-Hilfe,
13.
des Malteser-Hilfsdienstes,
14.
des Technischen Hilfswerkes,
15.
des Bundesverbandes für den Selbstschutz,
16.
der Landesärztekammer,
17.
der Landeszahnärztekammer,
18.
der Landespsychotherapeutenkammer,
19.
der Landespflegekammer,
20.
der Landestierärztekammer,
21.
der Landesapothekerkammer,
22.
des Berufsverbandes der Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes,
23.
des Berufsverbandes der Praktischen Ärzte und Ärzte für Allgemeinmedizin Rheinland-Pfalz e.V.,
24.
des Berufsverbandes der praktischen Tierärzte, Landesverband Rheinland-Pfalz,
25.
des Hartmannbundes,
26.
des Marburger Bundes,
27.
des Verbandes der leitenden Krankenhausärzte,
28.
des Verbandes der niedergelassenen Ärzte Deutschlands,
29.
der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schwesternverbände,
30.
des Deutschen Berufsverbandes für Krankenpflege, Regionalverband Hessen-Pfalz-Saarland e.V.,
31.
des Fachverbandes für Krankenpflege, Landesgruppe Rheinland-Pfalz,
32.
des Freien katholischen Berufsverbandes für Krankenpflege,
33.
des Berufsverbandes der Arzthelferinnen e.V., Landesverband Rheinland-Pfalz,
34.
des Deutschen Verbandes Technischer Assistentinnen in der Medizin e.V.,
35.
der Fachvereinigung der Verwaltungsleiter Deutscher Krankenanstalten e.V., Landesgruppe Rheinland-Pfalz,
36.
des Christlichen Gewerkschaftsbundes Deutschlands, Landeskartell Rheinland-Pfalz,
37.
der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft, Landesverband Rheinland-Pfalz,
38.
des Deutschen Beamtenbundes, Landesbund Rheinland-Pfalz,
39.
des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Landesbezirk Rheinland-Pfalz,
40.
der Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz.
(2) Der Minister des Innern und für Sport oder ein von ihm Beauftragter ist Vorsitzender des Landesbeirates.
(3) Der Vorsitzende kann weitere fachkundige Personen zu den Sitzungen des Landesbeirates hinzuziehen.

§ 2 Arbeitsgruppen

Zur Vorbereitung der Sitzungen des Landesbeirates können Arbeitsgruppen gebildet werden. Der Vorsitzende des Landesbeirates entscheidet über die Bildung, die Zusammensetzung sowie die Aufgaben der Arbeitsgruppen im Benehmen mit dem Landesbeirat und ernennt Vertreter des Ministeriums des Innern und für Sport zu Vorsitzenden der Arbeitsgruppen; § 1 Abs. 3 gilt entsprechend.

§ 3 Geschäftsordnung

Das Ministerium des Innern und für Sport erläßt im Benehmen mit dem Landesbeirat eine Geschäftsordnung. Das gleiche gilt für die Änderung und die Aufhebung der Geschäftsordnung.

§ 4 Reisekosten

Die Mitglieder des Landesbeirates und der Arbeitsgruppen sowie zu den Sitzungen hinzugezogene Personen erhalten für die Teilnahme an den Sitzungen des Landesbeirates und der Arbeitsgruppen außerhalb ihres Wohnortes und des Ortes ihrer beruflichen Tätigkeit
1.
Fahrkostenerstattung wie Dienstreisende der Besoldungsgruppen A 8 bis A 16 oder, wenn die Benutzung eines regelmäßig verkehrenden Beförderungsmittels nicht möglich oder nicht zumutbar ist, Wegstrecken- und Mitnahmeentschädigung,
2.
Tage- und Übernachtungsgeld nach der Reisekostenstufe B
in entsprechender Anwendung der Bestimmungen des Landesreisekostengesetzes vom 23. Dezember 1966 (GVBl. S. 369, BS 2032-30) in der jeweils geltenden Fassung.

§ 5

*
Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.
Der Minister des Innern und für Sport
Fußnoten
*)
Verkündet am 29. 3. 1985
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