Verordnung über Zuständigkeiten für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten im Geschäftsbereich des Ministeriums der Justiz Vom 9. Dezember 2009

Verordnung über Zuständigkeiten für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten

im Geschäftsbereich des Ministeriums der Justiz

Vom 9. Dezember 2009

*)

Zum 13.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe

Fußnoten

*)

Verkündet als Artikel 1 der Verordnung über Zuständigkeiten für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten im Geschäftsbereich des Ministeriums der Justiz, für Integration und Europa sowie zur Änderung der Verordnung zur Bestimmung von Zuständigkeiten nach dem Gesetz über das Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten vom 9. Dezember 2009 (GVBl. I S. 506)

Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

§ 1

Zuständige Verwaltungsbehörde für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten ist nach

1.

§ 17 Abs. 1 des Geldwäschegesetzes

vom 13. August 2008 (BGBl. I S. 1690), zuletzt geändert durch Gesetz vom 15. Juli 2014 (BGBI. I S. 934), soweit sie von Rechtsanwältinnen, Rechtsanwälten, Notarinnen und Notaren begangen werden, die Generalstaatsanwältin oder der Generalstaatsanwalt,

2.

§ 111a Abs. 1 des Urheberrechtsgesetzes

vom 9. September 1965 (BGBl. I S. 1273), zuletzt geändert durch Gesetz vom 1. Oktober 2013 (BGBl. I S. 3728), das Regierungspräsidium Kassel,

3.

a)

§ 112 Abs. 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten

die Präsidentin oder der Präsident des Landtags,

b)

§ 115 Abs. 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten

die Generalstaatsanwältin oder der Generalstaatsanwalt.

§ 2

Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.