Thüringer Verordnung über die Auflösung und Zusammenlegung der Gemeinden Bedheim, Eicha, Gleicherwiesen, Gleichamberg, Roth, Simmershausen und Zeilfeld Vom 1. Februar 1993
Thüringer Verordnung über die Auflösung und Zusammenlegung der Gemeinden Bedheim, Eicha, Gleicherwiesen, Gleichamberg, Roth, Simmershausen und Zeilfeld Vom 1. Februar 1993
Zum 12.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
Titel | Gültig ab |
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Thüringer Verordnung über die Auflösung und Zusammenlegung der Gemeinden Bedheim, Eicha, Gleicherwiesen, Gleichamberg, Roth, Simmershausen und Zeilfeld vom 1. Februar 1993 | 23.03.1993 |
Eingangsformel | 23.03.1993 |
§ 1 - Auflösung und Zusammenlegung von Gemeinden | 23.03.1993 |
§ 2 - Rechtsnachfolge, Auseinandersetzung | 23.03.1993 |
§ 3 - Übergangsbestimmungen | 23.03.1993 |
§ 4 - Gesetzesvorbehalt | 23.03.1993 |
§ 5 - Inkrafttreten | 23.03.1993 |
Aufgrund des § 12 Abs. 2 Satz 1 der Vorläufigen Kommunalordnung für das Land Thüringen (VKO) in der Fassung vom 24. Juli 1992 (GVBl. S. 383) verordnet der Innenminister im Einvernehmen mit den beteiligten Gemeinden:
§ 1 Auflösung und Zusammenlegung von Gemeinden
Die Gemeinden Bedheim, Eicha, Gleicherwiesen, Gleichamberg, Roth, Simmershausen und Zeilfeld, Landkreis Hildburghausen, werden aufgelöst und zu einer neuen Gemeinde zusammengelegt. Die neue Gemeinde führt den Namen Gleichamberg.
§ 2 Rechtsnachfolge, Auseinandersetzung
(1) Die neugebildete Gemeinde Gleichamberg ist Rechtsnachfolgerin der bisherigen Gemeinden Bedheim, Eicha, Gleicherwiesen, Gleichamberg, Roth, Simmershausen und Zeilfeld.
(2) Für die laufende Amtsperiode wird eine neue Gemeindevertretung gebildet, die sich aus allen Mitgliedern der bisherigen Gemeindevertretungen zusammensetzt.
(3) Die Rechtsfolgen der Zusammenlegung im übrigen ergeben sich aus § 12 a Abs. 2 und 3 VKO.
§ 3 Übergangsbestimmungen
(1) Das Ortsrecht der aufgelösten Gemeinden gilt, soweit es nicht durch die Gemeindeauflösung gegenstandslos geworden ist, für den jeweiligen ursprünglichen Geltungsbereich so lange fort, bis es durch die aus der Gebietsänderung hervorgegangene Gemeinde wirksam ersetzt wird, längstens jedoch bis zum Ende des dritten auf das Inkrafttreten dieser Verordnung folgenden Kalenderjahres.
(2) Die Wirksamkeit der von den aufgelösten Gemeinden aufgestellten Bauleitpläne wird durch diese Verordnung nicht berührt.
§ 4 Gesetzesvorbehalt
Aus dieser Verordnung kann im Hinblick auf die Bestimmung des § 12 Abs. 5 VKO kein Anspruch auf Bestandsschutz der hier geregelten Gebietsänderung erhoben werden.
§ 5 Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.
Erfurt, den 1. Februar 1993
Der Innenminister
Schuster
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