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DE - Landesrecht Thüringen

Thüringer Verordnung zur Änderung der Grenzen der Gemeinde Löbichau und der Gemeinde Posterstein Vom 14. Juni 1994

Thüringer Verordnung zur Änderung der Grenzen der Gemeinde Löbichau und der Gemeinde Posterstein Vom 14. Juni 1994
Zum 12.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Stand: letzte berücksichtigte Änderung: geändert durch Artikel 107 des Gesetzes vom 18. Dezember 2018 (GVBl. S. 731, 791)

Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

TitelGültig ab
Thüringer Verordnung zur Änderung der Grenzen der Gemeinde Löbichau und der Gemeinde Posterstein vom 14. Juni 199430.06.1994
Eingangsformel30.06.1994
§ 1 - Grenzänderung01.01.2019
§ 2 - Rechtsnachfolge, Auseinandersetzung30.06.1994
§ 3 - Gesetzesvorbehalt30.06.1994
§ 4 - Inkrafttreten30.06.1994
Aufgrund des § 12 Abs. 2 Satz 1 der Vorläufigen Kommunalordnung für das Land Thüringen (VKO) in der Fassung vom 24. Juli 1992 (GVBl. S. 383) verordnet der Innenminister im Einvernehmen mit den beteiligten Gemeinden:

§ 1 Grenzänderung

(1) Die Grenzen der Gemeinden Löbichau und Posterstein, Landkreis Schmölln, werden wie folgt geändert:
1. die Grundstücke der Gemeinde Löbichau, Gemarkung Beerwalde,
Flur 2 Flurstück b 156,
Flur 2 Flurstück b 157,
Flur 2 Flurstück a 177,
Flur 2 Flurstück a 179,
Flur 2 Flurstück 180/1,
Flur 2 Flurstück 184/1,
Flur 2 Flurstück 186/1,
Flur 2 Flurstück 188/1 und
Flur 2 Flurstück 191/1
werden an die Gemeinde Posterstein abgegeben;
2. die Grundstücke der Gemeinde Posterstein, Gemarkung Stolzenberg,
Flur 2 Flurstücke 49/4 und 49/5,
Flur 2 Flurstück 55/4,
Flur 2 Flurstück b 33,
Flur 2 Flurstück a 85 und
Flur 2 Flurstücke 33/5 bis 33/9
werden an die Gemeinde Löbichau abgegeben.
(2) Die Grenzänderungen sind in dem Veränderungsnachweis beim Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation ausgewiesen und können von jedermann eingesehen werden.

§ 2 Rechtsnachfolge, Auseinandersetzung

(1) Die Gemeinde Posterstein ist hinsichtlich der in § 1 Abs. 1 Nr. 1 genannten Grundstücke Rechtsnachfolgerin der Gemeinde Löbichau.
(2) Die Gemeinde Löbichau ist hinsichtlich der in § 1 Abs. 1 Nr. 2 genannten Grundstücke Rechtsnachfolgerin der Gemeinde Posterstein.
(3) Die Rechtsfolgen der Gebietsänderung im übrigen ergeben sich aus § 12 a Abs. 3 VKO.

§ 3 Gesetzesvorbehalt

Aus dieser Verordnung kann im Hinblick auf die Bestimmung des § 12 Abs. 5 VKO kein Anspruch auf Bestandsschutz der hier geregelten Grenzänderungen erhoben werden.

§ 4 Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.
Erfurt, den 14. Juni 1994
Der Innenminister
Schuster
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