Thüringer Verordnung zur Änderung der Grenzen der Gemeinde Heichelheim und der Gemeinde Kleinobringen Vom 23. März 1994
Thüringer Verordnung zur Änderung der Grenzen der Gemeinde Heichelheim und der Gemeinde Kleinobringen Vom 23. März 1994
Zum 12.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Stand: | letzte berücksichtigte Änderung: geändert durch Artikel 104 des Gesetzes vom 18. Dezember 2018 (GVBl. S. 731, 791) |
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
Titel | Gültig ab |
---|---|
Thüringer Verordnung zur Änderung der Grenzen der Gemeinde Heichelheim und der Gemeinde Kleinobringen vom 23. März 1994 | 09.04.1994 |
Eingangsformel | 09.04.1994 |
§ 1 - Grenzänderung | 01.01.2019 |
§ 2 - Rechtsnachfolge, Auseinandersetzung | 09.04.1994 |
§ 3 - Gesetzesvorbehalt | 09.04.1994 |
§ 4 - Inkrafttreten | 09.04.1994 |
Aufgrund des § 12 Abs. 2 Satz 1 der Vorläufigen Kommunalordnung für das Land Thüringen (VKO) in der Fassung vom 24. Juli 1992 (GVBl. S. 383) verordnet der Innenminister im Einvernehmen mit den beteiligten Gemeinden:
§ 1 Grenzänderung
(1) Die Grenzen der Gemeinden Heichelheim und Kleinobringen, Landkreis Weimar, werden wie folgt geändert:
1. die Grundstücke der Gemeinde Kleinobringen, Gemarkung Kleinobringen,
Flur 4 Flurstücke 380/1 bis 380/39 und
Flur 4 Flurstücke 466/1 bis 466/9
werden an die Gemeinde Heichelheim abgegeben;
2. die Grundstücke der Gemeinde Heichelheim, Gemarkung Heichelheim,
Flur 2 Flurstücke 143 bis 148,
Flur 2 Flurstücke 389 bis 391,
Flur 2 Flurstück 149 b und
Flur 2 Flurstücke 150 bis 153
werden an die Gemeinde Kleinobringen abgegeben.
(2) Die Grenzänderungen sind in dem Veränderungsnachweis beim Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation ausgewiesen und können von jedermann eingesehen werden.
§ 2 Rechtsnachfolge, Auseinandersetzung
(1) Die Gemeinde Heichelheim ist hinsichtlich der in § 1 Abs. 1 Nr. 1 genannten Grundstücke Rechtsnachfolgerin der Gemeinde Kleinobringen.
(2) Die Gemeinde Kleinobringen ist hinsichtlich der in § 1 Abs. 1 Nr. 2 genannten Grundstücke Rechtsnachfolgerin der Gemeinde Heichelheim.
(3) Die Rechtsfolgen der Gebietsänderung im übrigen ergeben sich aus § 12 a Abs. 3 VKO.
§ 3 Gesetzesvorbehalt
Aus dieser Verordnung kann im Hinblick auf die Bestimmungen des § 12 Abs. 5 VKO kein Anspruch auf Bestandsschutz der hier geregelten Grenzänderung erhoben werden.
§ 4 Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.
Erfurt, den 23. März 1994
Der Innenminister
Schuster
Feedback