Verordnung über die Konzentration der Aufgaben der Übermittlungsstelle bei Anträgen auf grenzüberschreitende Prozesskosten- und Beratungshilfe Vom 9. Juni 2009
Verordnung über die Konzentration der Aufgaben der Übermittlungsstelle bei Anträgen
auf grenzüberschreitende Prozesskosten- und Beratungshilfe
Vom 9. Juni 2009
*
Zum 12.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Fußnoten
*)
Gemäß § 2 verbleibt es für die Entgegennahme und Übermittlung von Anträgen, die vor Inkrafttreten dieser Verordnung (25. Juni 2009) eingegangen sind, bei der bisherigen Zuständigkeit.
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
| Titel | Gültig ab |
|---|---|
| Verordnung über die Konzentration der Aufgaben der Übermittlungsstelle bei Anträgen auf grenzüberschreitende Prozesskosten- und Beratungshilfe vom 9. Juni 2009 | 25.06.2009 |
| Eingangsformel | 25.06.2009 |
| § 1 | 25.06.2009 |
| § 2 | 25.06.2009 |
| § 3 | 25.06.2009 |
Aufgrund von
§ 1077 Abs. 1 Satz 2 der Zivilprozessordnung
in der Fassung der Bekanntmachung vom 5. Dezember 2005 (BGBl. I S. 3202, 2006 I S. 431, 2007 I S. 1781), zuletzt geändert durch Gesetz vom 23. Oktober 2008 (BGBl. I S. 2026), in Verbindung mit
§ 1 Nr. 15 der Verordnung zur Übertragung von Verordnungsermächtigungen im Bereich der Justiz
vom 28. März 2008
(GVBl. LSA S. 137)
und
§ 10 Abs. 3 des Beratungshilfegesetzes
vom 18. Juni 1980 (BGBl. I S. 689), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 15. Dezember 2004 (BGBl. I S. 3392), in Verbindung mit
§ 1077 Abs.1 Satz 2 der Zivilprozessordnung
in der Fassung der Bekanntmachung vom 5. Dezember 2005 (BGBl. I S. 3202, 2006 I S. 431, 2007 I S. 1781), zuletzt geändert durch Gesetz vom 23. Oktober 2008 (BGBl. I S. 2026), in Verbindung mit
§ 1 Nr. 17 der Verordnung zur Übertragung von Verordnungsermächtigungen im Bereich der Justiz
vom 28. März 2008
(GVBl. LSA S. 137)
wird verordnet:
§ 1
Die Aufgaben der Entgegennahme und Übermittlung von Anträgen natürlicher Personen auf grenzüberschreitende Prozesskostenhilfe sowie der Übermittlung von Anträgen auf grenzüberschreitende Beratungshilfe (Übermittlungsstelle) werden dem Amtsgericht Naumburg zugewiesen.
§ 2
Für die Entgegennahme und Übermittlung von Anträgen, die vor Inkrafttreten dieser Verordnung eingegangen sind, verbleibt es bei der bisherigen Zuständigkeit.
§ 3
Die Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft.
Magdeburg, den 9. Juni 2009.
Die Ministerin der Justiz
des Landes Sachsen-Anhalt
Prof. Dr. Kolb
Feedback