Bekanntmachung über die Ausprägung von deutschen Euro-Gedenkmünzen im Nennwert von 10 Euro (Gedenkmünze "FIFA Fußball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006" - 3. Ausgabe 2005 -)
Münz10EuroBek 2004-12-16
Ausfertigungsdatum: 16.12.2004
Vollzitat:
"Bekanntmachung über die Ausprägung von deutschen Euro-Gedenkmünzen im Nennwert von 10 Euro (Gedenkmünze "FIFA Fußball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006" - 3. Ausgabe 2005 -) vom 16. Dezember 2004 (BGBl. 2005 I S. 75)"
Fußnote
(+++ Textnachweis ab: 13. 1.2005 +++)
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Gemäß den §§ 2, 4 und 5 des Münzgesetzes vom 16. Dezember 1999 (BGBl. I S. 2402) hat die Bundesregierung beschlossen, zum Thema "FIFA Fußball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006" eine Serie von vier deutschen Euro-Gedenkmünzen im Nennwert von 10 Euro prägen zu lassen und in den Jahren 2003 bis 2006 jährlich eine Münze auszugeben.
Die Auflage der Münze des Jahres 2005 (3. Ausgabe 2005) beträgt 4.400.000 Stück, darunter 400.000 Stück in Spiegelglanzausführung. Die Prägung erfolgt durch die fünf staatlichen deutschen Münzstätten in Berlin, München, Stuttgart, Karlsruhe und Hamburg. Die Münze wird ab dem 10. Februar 2005 in den Verkehr gebracht. Sie besteht aus einer Legierung von 925 Tausendteilen Silber und 75 Tausendteilen Kupfer, hat einen Durchmesser von 32,5 Millimetern und eine Masse von 18 Gramm. Das Gepräge auf beiden Seiten ist erhaben und wird von einem schützenden, glatten Randstab umgeben.
Die Bildseite zeigt eine dynamische Darstellung des Fußballspiels aus einer interessanten Perspektive: der Ball ist im Netz, das zugleich als Gradnetz der Erde verstanden werden kann. Das Motiv wird durch die Umschrift "FIFA FUSSBALL-WELTMEISTERSCHAFT DEUTSCHLAND 2006" umrahmt.
Die Wertseite trägt einen Adler, zwölf Sterne, den Nennwert "10 EURO", die Umschrift "BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND" und die Jahreszahl 2005.
Der glatte Münzrand enthält in vertiefter Prägung die Inschrift:
"DIE WELT ZU GAST BEI FREUNDEN"
und die Münzzeichen "A . D . F . G . J" der fünf deutschen Prägestätten.
Der Entwurf der Münze stammt von Lucia Maria Hardegen, Bonn (Bildseite) und Erich Ott, München (Wertseite).
Schlussformel
Der Bundesminister der Finanzen
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(Fundstelle: BGBl. I 2005, 75)
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