Gesetz über die Feststellung des Haushaltsplans von Berlin für die Haushaltsjahre 2016 und 2017 (Haushaltsgesetz 2016/2017 - HG 16/17) Vom 15. Dezember 2015
Gesetz über die Feststellung des Haushaltsplans von Berlin für die Haushaltsjahre 2016 und 2017 (Haushaltsgesetz 2016/2017 - HG 16/17) Vom 15. Dezember 2015
Zum 07.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Stand: | letzte berücksichtigte Änderung: § 3 geändert, § 9a eingefügt durch § 2 des Nachtragshaushaltsgesetzes 2017 und Haushaltsplan neu festgestellt durch Nachtragshaushaltsplan für 2017 als Anlage zu § 1 des Nachtragshaushaltsgesetzes 2017 vom 30.03.2017 (GVBl. S. 262) |
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
Titel | Gültig ab |
---|---|
Gesetz über die Feststellung des Haushaltsplans von Berlin für die Haushaltsjahre 2016 und 2017 (Haushaltsgesetz 2016/2017 - HG 16/17) vom 15. Dezember 2015 | 01.01.2016 |
Eingangsformel | 01.01.2016 |
Abschnitt I - Allgemeine Ermächtigungen | 01.01.2016 |
§ 1 - Feststellung des Haushaltsplans | 01.01.2016 |
§ 2 - Kreditermächtigungen | 01.01.2016 |
§ 3 - Gewährleistungsermächtigungen | 01.01.2016 |
§ 4 - Hebesätze | 01.01.2016 |
§ 5 - Haushaltsüberschreitungen | 01.01.2016 |
Abschnitt II - Bewirtschaftung von Einnahmen, Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen | 01.01.2016 |
§ 6 - Haushaltswirtschaftliche Sperre | 01.01.2016 |
§ 7 - Sonderfinanzierungen und öffentlich-private Partnerschaften | 01.01.2016 |
§ 8 - Überlassung der Nutzung von Vermögensgegenständen | 01.01.2016 |
§ 9 - Einschränkung der gesetzlichen Deckungsfähigkeit | 01.01.2016 |
§ 9a - Fortgeltung von Haushaltsvermerken | 01.01.2016 |
§ 10 - Regelungen im Zusammenhang mit dem Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt | 01.01.2016 |
§ 10a - Regelungen im Zusammenhang mit der Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen | 01.01.2016 |
Abschnitt III - Personalwirtschaftliche Regelungen und Personalausgaben | 01.01.2016 |
§ 11 - Personalwirtschaftliche Ermächtigungen | 01.01.2016 |
§ 12 - Personalwirtschaftliche Einschränkungen | 01.01.2016 |
§ 13 - Deckungsfähigkeit und Zweckbindung | 01.01.2016 |
Abschnitt IV - Übergangs- und Schlussvorschriften | 01.01.2016 |
§ 14 - Weitergeltung von Vorschriften | 01.01.2016 |
§ 15 - Inkrafttreten | 01.01.2016 |
Anlage - Gesamtplan zum Haushaltsplan von Berlin für die Haushaltsjahre 2016 und 2017 | 01.01.2016 |
Das Abgeordnetenhaus hat das folgende Gesetz beschlossen:
Abschnitt I Allgemeine Ermächtigungen
§ 1 Feststellung des Haushaltsplans
Der diesem Gesetz als Anlage beigefügte Haushaltsplan von Berlin für die Haushaltsjahre 2016 und 2017 wird für 2016 in Einnahmen und Ausgaben auf 25.660.446.800 Euro mit Verpflichtungsermächtigungen von 4.331.893.000 Euro und für 2017 in Einnahmen und Ausgaben auf 26.423.991.900 Euro mit Verpflichtungsermächtigungen von 9.463.689.600 Euro festgestellt, und zwar,
1.
für das Haushaltsjahr 2016
a)
in den Einzelplänen 01 bis 29 auf Einnahmen und Ausgaben von 17.504.559.800 Euro mit Verpflichtungsermächtigungen von 4.174.464.000 Euro,
b)
in den Einzelplänen 31 bis 45 (Bezirkshaushaltspläne) auf Einnahmen und Ausgaben von 8.155.887.000 Euro mit Verpflichtungsermächtigungen von 157.429.000 Euro und in den einzelnen Bezirkshaushaltsplänen nach Maßgabe der Haushaltsübersicht des Gesamtplans;
2.
für das Haushaltsjahr 2017
a)
in den Einzelplänen 01 bis 29 auf Einnahmen und Ausgaben von 18.118.666.500 Euro mit Verpflichtungsermächtigungen von 9.405.046.600 Euro,
b)
in den Einzelplänen 31 bis 45 (Bezirkshaushaltspläne) auf Einnahmen und Ausgaben von 8.305.325.400 Euro mit Verpflichtungsermächtigungen von 58.643.000 Euro und in den einzelnen Bezirkshaushaltsplänen nach Maßgabe der Haushaltsübersicht des Gesamtplans.
§ 2 Kreditermächtigungen
(1) In den Haushaltsjahren 2016 und 2017 nimmt das Land keine Kredite zur Deckung von Ausgaben auf. Die folgenden Absätze bleiben hiervon unberührt.
(2) Die Senatsverwaltung für Finanzen wird ermächtigt, Kredite aufzunehmen zur Tilgung von in den Haushaltsjahren 2016 und 2017 jeweils fällig werdenden Krediten, zur vorzeitigen Tilgung von Schulden, zur Tilgung kurzfristiger Kredite sowie zum Kauf von Inhaberschuldverschreibungen des Landes, der aus Gründen der Marktpflege erforderlich ist.
(3) Die Senatsverwaltung für Finanzen wird ermächtigt, im Rahmen der Kreditermächtigung die aufgrund des § 3 des Nachtragshaushaltsgesetzes 2012/2013 vom 19. November 2012 (GVBl. S. 369) aus den nicht zur Deckung des Finanzbedarfs der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH benötigten Mitteln gebildete Rücklage sowie den im Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt (SIWA) vorhandenen Geldbestand anstelle sonst notwendiger Kreditaufnahmen als inneres Darlehen in Anspruch zu nehmen, solange die Mittel für ihre Zwecke nicht benötigt werden. Die Beträge zur Tilgung von in Vorjahren aufgenommenen inneren Darlehen wachsen dem Kreditrahmen zu.
(4) Die Ermächtigungen der Absätze 2 und 3 gelten bei Anwendung des Artikels 89 Absatz 2 der Verfassung von Berlin entsprechend. Erfolgt die Kreditaufnahme in fremder Währung, so ist das damit verbundene Wechselkursrisiko bezüglich des Kapitals und der zu zahlenden Zinsen in voller Höhe durch Wechselkurssicherungsgeschäfte auszuschließen.
(5) Die Senatsverwaltung für Finanzen wird ermächtigt, in den jeweiligen Haushaltsjahren Kassenverstärkungskredite bis zur Höhe von 13 vom Hundert der in § 1 festgestellten Beträge sowie darüber hinaus für die Stellung von Sicherheiten nach Absatz 7 Satz 3 aufzunehmen.
(6) Ab dem 1. Oktober der Haushaltsjahre 2016 und 2017 dürfen im Vorgriff auf die Kreditermächtigung des jeweils nächsten Haushaltsjahres Kredite am Kreditmarkt bis zur Höhe von 2 vom Hundert der in § 1 festgestellten Ausgaben aufgenommen werden. Diese Kredite sind auf die Kreditermächtigung des jeweils nächsten Haushaltsjahres anzurechnen.
(7) Im Rahmen der Kreditfinanzierung dürfen ergänzende Vereinbarungen, die der Steuerung von Liquiditäts- und Zinsänderungsrisiken sowie der Erzielung günstiger Konditionen bei neuen Krediten und bestehenden Schulden dienen, getroffen werden. In der Summe dürfen diese ergänzenden Vereinbarungen 50 vom Hundert des Gesamtschuldenstandes am Ende des jeweils vorangegangenen Haushaltsjahres nicht überschreiten. Die Senatsverwaltung für Finanzen wird ermächtigt, Sicherheiten in Form verzinster Barmittel zu stellen sowie entgegenzunehmen.
§ 3 Gewährleistungsermächtigungen
(1) Die Senatsverwaltung für Finanzen wird ermächtigt, im Einvernehmen mit der für Wirtschaft zuständigen Senatsverwaltung zur Förderung der gewerblichen Wirtschaft, der Landwirtschaft und der freien Berufe in Berlin
1.
Ausfallbürgschaften und -garantien für Kredite und Beteiligungen gegenüber Kreditinstituten, Kapitalsammelstellen, Kapitalbeteiligungsgesellschaften, Bürgschaftsbanken, dem Bund und den Ländern bis zu 750.000.000 Euro,
2.
Ausfallgarantien für Arbeitnehmerbeteiligungsvorhaben bis zu 2.000.000 Euro
zu übernehmen. Nach Satz 1 Nummer 1 geförderte Unternehmen und Angehörige freier Berufe müssen in Berlin eine Betriebsstätte im Sinne von § 12 der Abgabenordnung unterhalten. Nach Satz 1 Nummer 2 geförderte Arbeitnehmerbeteiligungen müssen an Unternehmen mit Sitz und Betriebsstätte in Berlin erfolgen.
(2) Die Senatsverwaltung für Finanzen wird ermächtigt, im Einvernehmen mit der für Stadtentwicklung zuständigen Senatsverwaltung Ausfallbürgschaften und -garantien
1.
zur Förderung des Wohnungsbaus, der Modernisierung, der Instandsetzung und des Rückbaus von Wohngebäuden in Berlin,
2.
zur Förderung des Baus, der Modernisierung und Instandsetzung sowie der Umnutzung gewerblicher Räume, soweit dies im Zusammenhang mit Maßnahmen nach Nummer 1 geboten erscheint,
3.
zur Förderung des Erwerbs bestehenden Wohnraums zur Selbstnutzung und
4.
zur Stellung von Sicherheiten für von den Kommunalen Wohnungsunternehmen und Wohnungsgenossenschaften nach § 2 Absatz 1 Satz 2 des Altschuldenhilfe-Gesetzes vom 23. Juni 1993 (BGBl. I S. 944, 986), das zuletzt durch Artikel 2 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) geändert worden ist, abzuschließende Kreditverträge
bis zu 5.500.000.000 Euro zu übernehmen.
(3) Die Senatsverwaltung für Finanzen wird ermächtigt, zur Absicherung von Krediten der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB) für den Ausbau des Flughafens Schönefeld zum Flughafen Berlin Brandenburg Bürgschaften bis zu 1.295.000.000 Euro - höchstens jedoch 37 vom Hundert der Verpflichtungen entsprechend dem Anteil des Landes Berlin an dieser Gesellschaft - zu übernehmen. Die Bürgschaften können auch als selbstschuldnerische Bürgschaften auf erstes Anfordern über bis zu 100 vom Hundert des Kreditbetrags, als entsprechende Garantien oder als sonstige Gewährleistungen übernommen werden. Die Übernahme von Bürgschaften im Sinne der Sätze 1 und 2 sowie jede sonstige Unterstützung der FBB setzen voraus, dass dem Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses zuvor alle angeforderten Unterlagen des Notifizierungsverfahrens bei der EU sowie die Bürgschafts- und sonstigen Unterstützungskonditionen übermittelt sind, sobald sie feststehen.
(4) Die Senatsverwaltung für Finanzen wird ermächtigt, bei Sonderfinanzierungen und öffentlich-privaten Partnerschaften im Sinne von § 7 für von Objektträgern aufzunehmende Fremdmittel zur Verbesserung der Kreditkonditionen, insbesondere zur Inanspruchnahme von Krediten aus Förderprogrammen der Kreditanstalt für Wiederaufbau, Bürgschaften bis zu 200.000.000 Euro zu übernehmen.
(5) Die Senatsverwaltung für Finanzen wird ermächtigt, zur Absicherung des Erwerbs von Anteilen an abgeschirmten Fonds durch die berlinovo Immobilien Gesellschaft mbH Bürgschaften bis zu 224.000.000 Euro zu übernehmen.
(6) Die für Kultur und für Sport zuständigen Senatsverwaltungen werden ermächtigt, zur Stellung von Sicherheiten für Eingangsabgaben im Zusammenhang mit der vorübergehenden Einfuhr von Kunstgegenständen, zur Deckung des Risikos des Landes Berlin und von Zuwendungsempfängern Berlins aus der Haftung für Leihgaben im Bereich von Kunst und Kultur Gewährleistungen bis zu 400.000.000 Euro zu übernehmen.
(7) Die Senatsverwaltung für Finanzen wird ermächtigt, im Einvernehmen mit der für Kultur zuständigen Senatsverwaltung Ausfallbürgschaften zur Förderung des Erwerbs von Atelierraum durch Künstlerinnen und Künstler zur Selbstnutzung bis zu 15.000.000 Euro zu übernehmen. Nach Satz 1 geförderte Künstlerinnen und Künstler müssen ihren Wohnsitz im Sinne von § 8 der Abgabenordnung in Berlin haben.
(8) Die für Forschung zuständige Senatsverwaltung wird ermächtigt, zur Deckung des Risikos des Landes Berlin für wissenschaftliche Forschungsinstitute, die vom Land und vom Bund gemeinsam getragen werden, Gewährleistungen bis zu 15.000.000 Euro zu übernehmen.
(9) Die für die Raumordnung zuständige Senatsverwaltung wird ermächtigt, für Haftungsfreistellungen im Rahmen europäischer Gemeinschaftsinitiativen Gewährleistungen bis zu 67.000.000 Euro zu übernehmen.
(10) Die Senatsverwaltung für Finanzen wird ermächtigt, Bürgschaften und Garantien zur Absicherung von Krediten im Zusammenhang mit öffentlichen Infrastrukturmaßnahmen bis zu 6.000.000.000 Euro zu übernehmen. Die Bürgschaften können auch als selbstschuldnerische Bürgschaften auf erstes Anfordern über bis zu 100 vom Hundert des Kreditbetrags, als entsprechende Garantien oder als sonstige Gewährleistungen übernommen werden. Unter öffentliche Infrastrukturmaßnahmen fallen auch die Gründung und der Erwerb von Beteiligungen auf dem Gebiet der Wasser- und Energieversorgung. Für einen Betrag von bis zu 600.000.000 Euro wird die für Energie zuständige Senatsverwaltung im Einvernehmen mit der Senatsverwaltung für Finanzen im Rahmen der 6.000.000.000 Euro ermächtigt, einen Kreditauftrag gemäß § 778 des Bürgerlichen Gesetzbuches an die Investitionsbank Berlin zur Finanzierung der Übernahme des Stromnetzes durch eine landeseigene Gesellschaft zu erteilen.
(11) Auf die Höchstbeträge nach den Absätzen 1 und 2 werden jeweils die Bürgschaften und Garantien aufgrund des Landesbürgschaftsgesetzes vom 14. Februar 1964 (GVBl. S. 244), das zuletzt durch Gesetz vom 19. Oktober 1995 (GVBl. S. 688) geändert worden ist, des Rückbürgschaftsgesetzes in der Fassung vom 15. November 1993 (GVBl. S. 584), das zuletzt durch Gesetz vom 25. November 1996 (GVBl. S. 507) geändert worden ist, auf den Höchstbetrag nach Absatz 2 Nummer 1 bis 3 die Bürgschaften aufgrund des Vierten Wohnungsbaubürgschaftsgesetzes vom 13. Februar 1979 (GVBl. S. 345), das zuletzt durch Gesetz vom 17. Februar 1995 (GVBl. S. 56) geändert worden ist, auf den Höchstbetrag nach Absatz 3 die Bürgschaften aufgrund des BBI-Finanzierungs-Sicherstellungsgesetzes vom 1. Oktober 2008 (GVBl. S. 273) angerechnet. Weiterhin werden auf die Höchstbeträge nach den Absätzen 1 bis 10 die Gewährleistungen aufgrund der jeweiligen Ermächtigungen bisheriger Haushaltsgesetze angerechnet, soweit das Land Berlin noch in Anspruch genommen werden kann oder soweit es in Anspruch genommen worden ist und für die erbrachte Leistung keinen Ersatz erlangt hat. Soweit Berlin ohne Inanspruchnahme von seiner Haftung frei wird oder Ersatz für die erbrachte Leistung erlangt hat, sind übernommene Bürgschaften und Garantien auf die Höchstbeträge nicht mehr anzurechnen.
(12) Sind aus vorangegangenen Haushaltsjahren Bürgschaften oder Gewährleistungen in Deutscher Mark übernommen worden, so sind sie mit dem festgesetzten Umrechnungskurs auf die Höchstbeträge in Euro anzurechnen.
§ 4 Hebesätze
(1) Die Hebesätze für die Grundsteuer werden für die Jahre 2016 und 2017
1.
für Betriebe der Land- und Forstwirtschaft auf 150 vom Hundert,
2.
für Grundstücke auf 810 vom Hundert
des Steuermessbetrages festgesetzt.
(2) Der Hebesatz für die Gewerbesteuer wird für die Jahre 2016 und 2017 auf 410 vom Hundert des Steuermessbetrages festgesetzt.
§ 5 Haushaltsüberschreitungen
(1) Der Betrag nach § 37 Absatz 1 Satz 4 der Landeshaushaltsordnung wird für 2016 und 2017 auf jeweils 5.000.000 Euro festgesetzt. Sofern über- und außerplanmäßige Ausgaben im Einzelfall den in Satz 1 festgelegten Betrag, im Falle der Erfüllung von Rechtsverpflichtungen einen Betrag von 50.000.000 Euro, überschreiten sollen, sind sie vor Einwilligung der Senatsverwaltung für Finanzen dem Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses zur Unterrichtung vorzulegen, soweit nicht aus zwingenden Gründen eine Ausnahme geboten ist.
(2) Der Betrag nach § 38 Absatz 1 Satz 2 der Landeshaushaltsordnung wird für 2016 und 2017 auf jeweils 15.000.000 Euro festgesetzt. Sofern über- und außerplanmäßige Verpflichtungsermächtigungen den in Satz 1 festgelegten Betrag überschreiten sollen, sind sie vor Einwilligung der Senatsverwaltung für Finanzen dem Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses zur Unterrichtung vorzulegen, soweit nicht aus zwingenden Gründen eine Ausnahme geboten ist.
Abschnitt II Bewirtschaftung von Einnahmen, Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen
§ 6 Haushaltswirtschaftliche Sperre
Die Senatsverwaltung für Finanzen kann von ihren Befugnissen nach § 41 Absatz 1 der Landeshaushaltsordnung auch dann Gebrauch machen, wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit missachtet worden sind oder missachtet werden. Alle Maßnahmen im Sinne des § 24 der Landeshaushaltsordnung, für die bei Inkrafttreten dieses Gesetzes keine geprüften Bauplanungsunterlagen vorliegen, sind gemäß § 24 Absatz 3 Satz 3 der Landeshaushaltsordnung gesperrt; solche mit einem Kostenrahmen über 500.000 Euro sind gemäß § 22 Satz 3 der Landeshaushaltsordnung gesperrt. Satz 2 gilt nicht für Maßnahmen, die über das SIWA finanziert werden.
§ 7 Sonderfinanzierungen und öffentlich-private Partnerschaften
(1) Durch den Abschluss von Leasing-, Mietkauf- und ähnlichen Verträgen (Sonderfinanzierungen und öffentlich-private Partnerschaften) dürfen Verpflichtungen zu Lasten künftiger Haushaltsjahre eingegangen werden. Die Senatsverwaltung für Finanzen wird ermächtigt, mit Zustimmung des Hauptausschusses des Abgeordnetenhauses Sonderfinanzierungen und öffentlich-private Partnerschaften zuzulassen; § 38 Absatz 1 der Landeshaushaltsordnung bleibt unberührt. Die aus Sonderfinanzierungen und öffentlich-privaten Partnerschaften entstehenden Verpflichtungen Berlins dürfen das vertretbare Maß für die Belastung künftiger Haushaltsjahre nicht überschreiten. Ein Projekt in öffentlich-privater Partnerschaft setzt die Feststellung eines unabdingbaren Investitions- und Beschaffungsbedarfs voraus, der auch ohne öffentlich-private Partnerschaft aus dem Haushalt realisiert würde.
(2) Im Haushalt bereits veranschlagte Investitionsmaßnahmen können mit Zustimmung des Hauptausschusses des Abgeordnetenhauses durch alternative Beschaffungs- und Errichtungsformen (wie Sonderfinanzierungen und öffentlich-private Partnerschaften) ersetzt werden. In diesen Fällen dürfen die veranschlagten Mittel im laufenden Haushaltsjahr nur für die Absicherung und Leistung der vertraglichen Raten und nur bis zu deren notwendiger Höhe verwendet werden.
(3) Die Wirtschaftlichkeit von Sonderfinanzierungen und öffentlich-privaten Partnerschaften ist in jedem Einzelfall zu belegen.
(4) Cross-Border-Leasing sowie Sale-and-Lease-Back-Geschäfte sind ausgeschlossen.
§ 8 Überlassung der Nutzung von Vermögensgegenständen
(1) Nach § 63 Absatz 3 der Landeshaushaltsordnung dürfen Datenverarbeitungsprogramme der Berliner Verwaltung unentgeltlich an Stellen der öffentlichen Verwaltung im Inland abgegeben werden, soweit Gegenseitigkeit besteht. Dem entgegenstehende vertragliche Regelungen bleiben unberührt.
(2) Nach § 63 Absatz 5 in Verbindung mit § 63 Absatz 3 Satz 2 der Landeshaushaltsordnung dürfen leerstehende Immobilien mit Einwilligung der Senatsverwaltung für Finanzen Künstlern, gemeinnützigen Gruppen, Jugendprojekten und -initiativen, Bürgervereinen und freien Trägern unter dem vollen Wert zur Zwischennutzung überlassen werden. Die Zwischennutzungen sind zeitlich so zu befristen, dass die Immobilie für das Land Berlin bei Bedarf für eigene Verwendungszwecke schnell verfügbar bleibt. Bei einer Vergabe an Dritte ist unbeachtlich, ob eine Veräußerung, die Bestellung eines Erbbaurechts oder die dauerhafte Vermietung bevorzugt wird. Bei der Überlassung für Zwischennutzungen sind von den Nutzern mindestens die damit verbundenen Betriebs- und Unterhaltungskosten zu übernehmen. Bei der Berechnung des darüber hinausgehenden Mietzinses ist die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Nutzers zu berücksichtigen.
§ 9 Einschränkung der gesetzlichen Deckungsfähigkeit
Die Deckungsfähigkeit nach § 20 Absatz 1 Nummer 3 bis 5 der Landeshaushaltsordnung wird ausgeschlossen. Die Senatsverwaltung für Finanzen kann Ausnahmen zulassen.
§ 9a Fortgeltung von Haushaltsvermerken
Haushaltsvermerke, die ausdrücklich Bezug auf Einzelpläne oder Kapitel nehmen, gelten nach deren Umsetzung im Zuge der Ressortneugliederung in sinngemäßer Anwendung fort, sofern der Nachtragshaushaltsplan 2017 nichts anderes bestimmt.
§ 10 Regelungen im Zusammenhang mit dem Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt
(1) Die Senatsverwaltung für Finanzen wird ermächtigt, im Zuge der Jahresabschlussarbeiten eine höhere Zuführung an das Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt zu leisten, wenn der tatsächliche Finanzierungsüberschuss den jeweils im Haushaltsplan für das Jahr 2016 und das Jahr 2017 geplanten Finanzierungsüberschuss übersteigt. Diese höheren Ausgaben sind keine Mehrausgaben im Sinne des § 37 der Landeshaushaltsordnung.
(2) Für Investitionen des Sondervermögens Infrastruktur der Wachsenden Stadt gelten die Bestimmungen der Landeshaushaltsordnung mit der Maßgabe, dass die Möglichkeiten der Verfahrensbeschleunigung zu nutzen sind. Dies gilt nicht für § 24 Absatz 5 der Landeshaushaltsordnung.
§ 10a Regelungen im Zusammenhang mit der Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen
(1) Die Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen des Kapitels 2930 sind einzelplan- und hauptgruppenübergreifend deckungsfähig, sofern ein sachlicher Zusammenhang zur Integration von Flüchtlingen gegeben ist.
(2) Die Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen des Kapitels 2930 mit Ausnahme des Titels 54802 sind darüber hinaus einzelplan- und hauptgruppenübergreifend deckungsfähig, soweit ein sachlicher Zusammenhang zur Unterbringung und Versorgung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch, dem Achten Buch Sozialgesetzbuch oder dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch besteht.
Abschnitt III Personalwirtschaftliche Regelungen und Personalausgaben
§ 11 Personalwirtschaftliche Ermächtigungen
(1) Leistungsprämien und -zulagen an Beamte dürfen nach der jeweils geltenden landesrechtlichen Verordnung im Rahmen der den Behörden und Einrichtungen zur Verfügung gestellten Personalmittel gezahlt werden.
(2) Unter den Voraussetzungen des § 45 Absatz 1 des Bundesbesoldungsgesetzes in der Überleitungsfassung für Berlin, das zuletzt durch Artikel I § 1 des Berliner Besoldungsneuregelungsgesetzes vom 29. Juni 2011 (GVBl. S. 306) geändert worden ist, darf im Einvernehmen mit der Senatsverwaltung für Finanzen und der für das Besoldungsrecht zuständigen Senatsverwaltung eine Zulage gezahlt werden. Die Zulage darf bis zur Höhe des Unterschiedsbetrages zwischen dem Grundgehalt der Besoldungsgruppe der Beamtin oder des Beamten und dem Grundgehalt der Besoldungsgruppe, die der Wertigkeit der wahrgenommenen Funktion entspricht, höchstens jedoch der zweiten folgenden Besoldungsgruppe und nicht einstiegsamtübergreifend gewährt werden.
§ 12 Personalwirtschaftliche Einschränkungen
Die im Stellenplan angebrachten Sperrvermerke an Planstellen, Stellen und Beschäftigungspositionen und die sonstigen haushaltswirtschaftlichen Einschränkungen bewirken in Höhe der von der Senatsverwaltung für Finanzen festgesetzten Durchschnittssätze Mittelsperren. Unterjährig wirksam werdende Sperrvermerke und haushaltswirtschaftliche Einschränkungen sind anteilig zu berücksichtigen.
§ 13 Deckungsfähigkeit und Zweckbindung
(1) Abweichend von § 20 Absatz 1 der Landeshaushaltsordnung sind die in den Titeln 42221, 42722 und 42821 für Anwärterinnen und Anwärter, Auszubildende sowie Praktikantinnen und Praktikanten ausgewiesenen Mittel nur untereinander deckungsfähig, ausnahmsweise auch mit den übrigen Personalausgaben, soweit es sich um eine auf zwölf Monate befristete Weiterbeschäftigung im unmittelbaren Anschluss an die Ausbildung handelt, sowie abweichend von § 9 auch mit den konsumtiven Sachausgaben, soweit es sich um Zuschüsse zur Ausweitung des Ausbildungsangebots handelt. Mit Zustimmung der Senatsverwaltung für Finanzen können Personalausgaben auch für zusätzliche Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter im Rahmen der Deckungsfähigkeit geleistet werden, wenn eine geplante Ausweitung des Ausbildungsangebots anderenfalls nicht realisierbar ist. Die Finanzierung der befristeten Weiterbeschäftigung nach Satz 1 sowie der Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter nach Satz 2 ist nur zulässig, sofern die Ansätze der übrigen Titel der Hauptgruppe 4 im jeweiligen Bezirksplan oder Einzelplan der Hauptverwaltung überschritten werden. Mit Zustimmung der Senatsverwaltung für Finanzen können nicht verbrauchte Mittel der in Satz 1 genannten Titel in die Folgejahre übertragen sowie auch in Unternehmen und Einrichtungen außerhalb der unmittelbaren Landesverwaltung verausgabt werden, sofern damit zusätzliche Ausbildungsplätze in zukunftsträchtigen Ausbildungsberufen neu geschaffen werden.
(2) Abweichend von § 20 Absatz 1 der Landeshaushaltsordnung sind die in den Kapiteln des Personalüberhangs (bei den Senatsverwaltungen Kapitel mit der Endzahl 09, Kapitel 0319 sowie 1599, bei den Bezirken Kapitel 3390) veranschlagten Personalausgaben nur deckungsberechtigt. Die Senatsverwaltung für Finanzen kann Ausnahmen zulassen.
(3) In den einzelnen Kapiteln fließen die Einnahmen aus Zuschüssen für die berufliche Eingliederung behinderter Menschen (Titel 23601) den Ausgaben bei Titel 42811 zu.
Abschnitt IV Übergangs- und Schlussvorschriften
§ 14 Weitergeltung von Vorschriften
§ 2 Absätze 2, 3 und 7 sowie die §§ 3, 4, 8 und 11 bis 13 gelten bis zur Verkündung des auf dieses Gesetz folgenden Haushaltsgesetzes weiter.
§ 15 Inkrafttreten
Dieses Gesetz tritt am 1. Januar 2016 in Kraft.
Berlin, den 15. Dezember 2015
Der Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin Ralf Wieland
Das vorstehende Gesetz wird hiermit verkündet.
Der Regierende Bürgermeister Michael Müller
Anlage
Gesamtplan zum Haushaltsplan von Berlin für die Haushaltsjahre 2016 und 2017
Gesamtplan Haushaltsübersicht 2016
GESAMTPLAN Haushaltsübersicht 2016
Einzel- plan | Bezeichnung | Einnahmen | Ausgaben | Fehlbetrag (-) Überschuss | Verpflichtungs- ermächtigungen |
€ | € | € | € | ||
01 | Abgeordnetenhaus | 80.800 | 52.099.500 | -52.018.700 | --- |
02 | Verfassungsgerichtshof | 1.000 | 695.700 | -694.700 | --- |
03 | Regierende/r Bürgermeister/in | 18.490.900 | 613.636.100 | -595.145.200 | 886.942.000 |
05 | Inneres und Sport | 281.952.200 | 2.076.081.700 | -1.794.129.500 | 109.402.000 |
06 | Justiz und Verbraucherschutz | 280.082.900 | 906.912.700 | -626.829.800 | 4.355.000 |
09 | Arbeit, Integration und Frauen | 31.294.600 | 182.660.100 | -151.365.500 | 98.117.600 |
10 | Bildung, Jugend und Wissenschaft | 595.572.600 | 5.065.106.700 | -4.469.534.100 | 907.768.000 |
11 | Gesundheit und Soziales | 96.709.200 | 869.076.600 | -772.367.400 | 354.557.800 |
12 | Stadtentwicklung und Umwelt | 1.046.762.500 | 2.034.227.400 | -987.464.900 | 1.249.011.600 |
13 | Wirtschaft, Technologie und Forschung | 347.937.200 | 755.510.500 | -407.573.300 | 252.407.000 |
15 | Finanzen | 238.838.900 | 473.247.000 | -234.408.100 | 13.900.000 |
20 | Rechnungshof | 70.000 | 17.557.000 | -17.487.000 | 13.643.000 |
21 | Beauftragte/r für Datenschutz und Informationsfreiheit | 10.000 | 5.299.100 | -5.289.100 | --- |
27 | Zuweisungen an und Programme für die Bezirke | -5.979.709.000 | 346.755.000 | -6.326.464.000 | 6.500.000 |
29 | Allgemeine Finanz- und Personalangelegenheiten | 20.546.466.000 | 4.105.694.700 | 16.440.771.300 | 277.860.000 |
∑ | SUMME EINZELPLÄNE 01 - 29 | 17.504.559.800 | 17.504.559.800 | --- | 4.174.464.000 |
31 | Bezirksverordnetenversammlung | 24.600 | 11.065.800 | -11.041.200 | --- |
33 | Bezirksamt - Politisch-Administrativer Bereich - | 19.668.900 | 436.252.700 | -416.583.800 | 8.693.000 |
34 | Ordnungsamt | 74.036.200 | 66.946.400 | 7.089.800 | --- |
35 | Amt für Bürgerdienste | 65.705.300 | 144.582.600 | -78.877.300 | --- |
36 | Amt für Weiterbildung und Kultur | 41.294.000 | 141.273.400 | -99.979.400 | 6.695.000 |
37 | Schul- und Sportamt | 57.808.700 | 390.485.400 | -332.676.700 | 119.449.000 |
38 | Straßen- und Grünflächenamt | 66.592.800 | 251.943.100 | -185.350.300 | 13.776.000 |
39 | Amt für Soziales | 1.223.593.400 | 3.841.577.000 | -2.617.983.600 | --- |
40 | Jugendamt | 152.887.100 | 2.280.571.800 | -2.127.684.700 | 1.800.000 |
41 | Gesundheitsamt | 4.461.400 | 94.021.000 | -89.559.600 | --- |
42 | Stadtentwicklungsamt | 27.787.000 | 88.209.900 | -60.422.900 | 7.016.000 |
43 | Umwelt- und Naturschutzamt | 3.546.500 | 22.007.900 | -18.461.400 | --- |
45 | Allgemeine Finanzangelegenheiten | 6.418.481.100 | 386.950.000 | 6.031.531.100 | --- |
∑ | SUMME EINZELPLÄNE 31 - 59 | 8.155.887.000 | 8.155.887.000 | --- | 157.429.000 |
∑ | SUMME HAUSHALTSPLAN | 25.660.446.800 | 25.660.446.800 | --- | 4.331.893.000 |
Gesamtplan Haushaltsübersicht 2016
Gesamtplan Haushaltsübersicht 2016 - Aufstellung nach Bezirken
Einzel- plan | Bezeichnung | Mitte | Friedrichshain- Kreuzberg | Pankow | Charlottenburg- Wilmersdorf | Spandau | Steglitz- Zehlendorf | Tempelhof- Schöneberg | Neukölln | Treptow- Köpenick | Marzahn- Hellersdorf | Lichtenberg | Reinickendorf |
€ | € | € | € | € | € | € | € | € | € | € | € | ||
EINNAHMEN | |||||||||||||
31 | Bezirksverordnetenversammlung | 1.000 | 4.400 | --- | 1.000 | 1.000 | 2.000 | 1.000 | 2.000 | 1.000 | 6.300 | --- | 4.900 |
33 | Bezirksamt - Politisch-Administrativer Bereich - | 264.000 | 422.400 | 3.843.200 | 1.851.100 | 1.467.000 | 719.800 | 824.600 | 6.032.500 | 1.199.000 | 851.400 | 545.300 | 1.648.600 |
34 | Ordnungsamt | 16.767.000 | 6.512.400 | 11.384.000 | 14.543.600 | 2.128.600 | 5.234.500 | 4.780.100 | 2.988.000 | 1.895.100 | 1.668.500 | 3.585.000 | 2.549.400 |
35 | Amt für Bürgerdienste | 6.884.400 | 7.337.100 | 7.254.000 | 5.460.500 | 4.210.000 | 4.729.600 | 5.129.400 | 6.051.000 | 4.518.300 | 4.610.600 | 5.523.000 | 3.997.400 |
36 | Amt für Weiterbildung und Kultur | 5.683.000 | 3.284.100 | 3.736.000 | 4.255.500 | 3.274.000 | 5.355.400 | 3.647.700 | 3.248.000 | 2.688.600 | 1.139.000 | 2.448.500 | 2.534.200 |
37 | Schul- und Sportamt | 3.347.200 | 4.327.200 | 10.289.500 | 3.725.900 | 2.881.100 | 5.418.600 | 3.682.600 | 2.853.400 | 7.088.800 | 4.961.600 | 4.823.000 | 4.409.800 |
38 | Straßen- und Grünflächenamt | 12.556.100 | 3.634.000 | 6.349.000 | 8.826.000 | 5.539.000 | 6.930.400 | 5.336.200 | 3.308.000 | 4.359.300 | 2.837.200 | 3.073.200 | 3.844.400 |
39 | Amt für Soziales | 151.374.300 | 105.964.800 | 88.027.100 | 140.922.000 | 85.124.400 | 58.411.600 | 111.965.600 | 136.132.500 | 52.816.400 | 75.686.900 | 130.339.500 | 86.828.300 |
40 | Jugendamt | 14.629.800 | 13.244.900 | 20.521.500 | 11.455.000 | 9.152.900 | 14.113.500 | 12.307.800 | 11.264.700 | 11.252.600 | 13.457.200 | 11.734.400 | 9.752.800 |
41 | Gesundheitsamt | 574.300 | 96.100 | 212.000 | 669.000 | 92.500 | 635.000 | 418.000 | 316.000 | 121.000 | 158.100 | 936.200 | 233.200 |
42 | Stadtentwicklungsamt | 5.321.100 | 4.061.600 | 3.644.000 | 3.210.000 | 934.100 | 1.978.000 | 1.856.700 | 1.056.000 | 2.117.000 | 1.022.400 | 1.633.000 | 953.100 |
43 | Umwelt- und Naturschutzamt | 238.600 | 229.000 | 115.000 | 142.700 | 373.000 | 344.100 | 92.600 | 121.000 | 1.461.000 | 50.700 | 252.000 | 126.800 |
45 | Allgemeine Finanzangelegenheiten | 688.939.500 | 517.784.900 | 667.399.000 | 451.507.500 | 460.907.100 | 422.710.000 | 551.286.100 | 639.036.000 | 424.473.700 | 521.453.000 | 633.853.000 | 439.131.300 |
∑ | Summe Einnahmen | 906.580.300 | 666.902.900 | 822.774.300 | 646.569.800 | 576.084.700 | 526.582.500 | 701.328.400 | 812.409.100 | 513.991.800 | 627.902.900 | 798.746.100 | 556.014.200 |
AUSGABEN | |||||||||||||
31 | Bezirksverordnetenversammlung | 929.900 | 864.000 | 896.100 | 910.600 | 1.026.800 | 899.800 | 984.900 | 906.000 | 856.100 | 952.400 | 937.000 | 902.200 |
33 | Bezirksamt - Politisch-Administrativer Bereich - | 34.796.900 | 21.104.800 | 53.609.000 | 55.861.600 | 26.088.800 | 29.666.000 | 39.004.900 | 53.310.800 | 32.250.100 | 21.632.100 | 24.933.600 | 43.994.100 |
34 | Ordnungsamt | 6.842.400 | 5.236.500 | 6.974.500 | 7.913.400 | 4.442.000 | 3.900.500 | 5.537.900 | 5.392.000 | 3.963.800 | 4.214.400 | 8.151.000 | 4.378.000 |
35 | Amt für Bürgerdienste | 14.508.800 | 16.187.300 | 15.490.300 | 12.036.200 | 9.945.300 | 9.993.100 | 11.443.500 | 14.151.900 | 10.366.600 | 9.916.500 | 11.945.300 | 8.597.800 |
36 | Amt für Weiterbildung und Kultur | 18.816.600 | 10.364.400 | 12.278.200 | 10.222.000 | 9.672.000 | 15.450.200 | 12.925.200 | 13.244.000 | 8.684.000 | 9.365.300 | 12.316.000 | 7.935.500 |
37 | Schul- und Sportamt | 39.999.600 | 35.260.500 | 37.325.300 | 13.846.100 | 33.703.500 | 38.648.700 | 33.585.100 | 29.386.400 | 32.243.400 | 39.831.400 | 41.549.900 | 15.105.500 |
38 | Straßen- und Grünflächenamt | 29.932.200 | 12.072.900 | 25.359.000 | 19.397.400 | 22.258.900 | 28.204.900 | 16.320.500 | 15.821.500 | 23.986.900 | 19.121.600 | 20.070.300 | 19.397.000 |
39 | Amt für Soziales | 466.360.500 | 323.454.000 | 335.540.300 | 326.726.100 | 276.372.500 | 191.909.300 | 341.689.300 | 426.525.400 | 194.098.000 | 260.589.800 | 441.582.600 | 256.729.200 |
40 | Jugendamt | 225.222.300 | 192.917.300 | 284.266.100 | 147.040.700 | 154.025.000 | 156.555.900 | 196.163.000 | 206.243.500 | 164.866.900 | 209.454.700 | 188.165.200 | 155.651.200 |
41 | Gesundheitsamt | 12.084.600 | 8.165.100 | 6.587.300 | 12.312.900 | 4.864.000 | 8.451.000 | 6.131.800 | 7.165.200 | 4.440.000 | 7.511.600 | 10.091.700 | 6.215.800 |
42 | Stadtentwicklungsamt | 12.439.000 | 9.700.800 | 11.148.000 | 4.944.900 | 5.764.400 | 5.506.500 | 7.118.100 | 6.109.500 | 8.470.700 | 6.692.200 | 5.871.000 | 4.444.800 |
43 | Umwelt- und Naturschutzamt | 2.223.500 | 1.584.400 | 1.507.200 | 1.568.500 | 2.319.900 | 2.508.100 | 1.558.800 | 1.270.500 | 2.245.500 | 1.587.000 | 2.413.500 | 1.221.000 |
45 | Allgemeine Finanzangelegenheiten | 42.424.000 | 29.990.900 | 31.793.000 | 33.789.400 | 25.601.600 | 34.888.500 | 28.865.400 | 32.882.400 | 27.519.800 | 37.033.900 | 30.719.000 | 31.442.100 |
∑ | Summe Ausgaben | 906.580.300 | 666.902.900 | 822.774.300 | 646.569.800 | 576.084.700 | 526.582.500 | 701.328.400 | 812.409.100 | 513.991.800 | 627.902.900 | 798.746.100 | 556.014.200 |
∑ | Fehlbetrag | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
∑ | Verpflichtungsermächtigungen | 1.700.000 | 4.010.000 | 89.169.000 | 3.047.000 | 1.124.000 | 750.000 | 13.340.000 | 12.075.000 | 8.816.000 | 11.095.000 | --- | 12.303.000 |
Gesamtplan Haushaltsübersicht 2017
GESAMTPLAN Haushaltsübersicht 2017
Einzel- plan | Bezeichnung | Einnahmen | Ausgaben | Fehlbetrag (-) Überschuss | Verpflichtungs- ermächtigungen |
€ | € | € | € | ||
01 | Abgeordnetenhaus | 80.800 | 56.117.300 | -56.036.500 | --- |
02 | Verfassungsgerichtshof | 1.000 | 733.700 | -732.700 | --- |
03 | Regierende/r Bürgermeister/in | 18.620.200 | 634.070.400 | -615.450.200 | 23.669.000 |
05 | Inneres und Sport | 283.918.200 | 2.152.967.000 | -1.869.048.800 | 38.676.000 |
06 | Justiz und Verbraucherschutz | 280.133.900 | 921.739.700 | -641.605.800 | 898.000 |
09 | Arbeit, Integration und Frauen | 31.256.100 | 183.757.200 | -152.501.100 | 70.014.600 |
10 | Bildung, Jugend und Wissenschaft | 631.398.600 | 5.247.667.600 | -4.616.269.000 | 5.856.401.000 |
11 | Gesundheit und Soziales | 95.122.400 | 917.155.900 | -822.033.500 | 37.057.000 |
12 | Stadtentwicklung und Umwelt | 1.023.098.800 | 2.116.265.700 | -1.093.166.900 | 2.779.659.000 |
13 | Wirtschaft, Technologie und Forschung | 364.648.600 | 774.322.600 | -409.674.000 | 316.094.000 |
15 | Finanzen | 236.684.900 | 481.631.400 | -244.946.500 | 13.078.000 |
20 | Rechnungshof | 70.000 | 18.381.000 | -18.311.000 | --- |
21 | Beauftragte/r für Datenschutz und Informationsfreiheit | 10.000 | 5.439.100 | -5.429.100 | --- |
27 | Zuweisungen an und Programme für die Bezirke | -6.109.430.000 | 470.627.000 | -6.580.057.000 | 6.000.000 |
29 | Allgemeine Finanz- und Personalangelegenheiten | 21.263.053.000 | 4.137.790.900 | 17.125.262.100 | 263.500.000 |
∑ | SUMME EINZELPLÄNE 01 - 29 | 18.118.666.500 | 18.118.666.500 | --- | 9.405.046.600 |
31 | Bezirksverordnetenversammlung | 24.600 | 11.167.800 | -11.143.200 | |
33 | Bezirksamt - Politisch-Administrativer Bereich - | 19.435.700 | 435.526.100 | -416.090.400 | --- |
34 | Ordnungsamt | 73.623.300 | 68.579.000 | 5.044.300 | --- |
35 | Amt für Bürgerdienste | 65.705.800 | 145.715.400 | -80.009.600 | --- |
36 | Amt für Weiterbildung und Kultur | 41.340.100 | 140.904.900 | -99.564.800 | --- |
37 | Schul- und Sportamt | 63.412.100 | 422.334.300 | -358.922.200 | 47.227.000 |
38 | Straßen- und Grünflächenamt | 66.517.800 | 258.668.100 | -192.150.300 | 5.698.000 |
39 | Amt für Soziales | 1.271.988.400 | 3.943.884.200 | -2.671.895.800 | --- |
40 | Jugendamt | 154.502.200 | 2.336.095.100 | -2.181.592.900 | 1.202.000 |
41 | Gesundheitsamt | 4.436.800 | 96.016.700 | -91.579.900 | --- |
42 | Stadtentwicklungsamt | 27.520.800 | 89.328.600 | -61.807.800 | 4.516.000 |
43 | Umwelt- und Naturschutzamt | 3.495.800 | 22.267.500 | -18.771.700 | --- |
45 | Allgemeine Finanzangelegenheiten | 6.513.322.000 | 334.837.700 | 6.178.484.300 | --- |
∑ | SUMME EINZELPLÄNE 31 - 59 | 8.305.325.400 | 8.305.325.400 | --- | 58.643.000 |
∑ | SUMME HAUSHALTSPLAN | 26.423.991.900 | 26.423.991.900 | --- | 9.463.689.600 |
Gesamtplan Haushaltsübersicht 2017
Gesamtplan Haushaltsübersicht 2017 - Aufstellung nach Bezirken
Einzel- plan | Bezeichnung | Mitte | Friedrichshain- Kreuzberg | Pankow | Charlottenburg- Wilmersdorf | Spandau | Steglitz- Zehlendorf | Tempelhof- Schöneberg | Neukölln | Treptow- Köpenick | Marzahn- Hellersdorf | Lichtenberg | Reinickendorf |
€ | € | € | € | € | € | € | € | € | € | € | € | ||
EINNAHMEN | |||||||||||||
31 | Bezirksverordnetenversammlung | 1.000 | 4.400 | --- | 1.000 | 1.000 | 2.000 | 1.000 | 2.000 | 1.000 | 6.300 | --- | 4.900 |
33 | Bezirksamt - Politisch-Administrativer Bereich - | 265.000 | 429.000 | 3.800.400 | 1.851.100 | 1.517.000 | 719.800 | 824.600 | 5.962.500 | 1.249.000 | 851.400 | 329.300 | 1.636.600 |
34 | Ordnungsamt | 16.767.000 | 6.382.400 | 11.385.000 | 14.551.700 | 2.131.700 | 5.234.500 | 4.484.400 | 2.988.000 | 1.895.400 | 1.668.500 | 3.585.000 | 2.549.700 |
35 | Amt für Bürgerdienste | 6.884.400 | 7.337.100 | 7.254.000 | 5.460.500 | 4.210.000 | 4.729.600 | 5.129.400 | 6.052.000 | 4.517.800 | 4.610.600 | 5.523.000 | 3.997.400 |
36 | Amt für Weiterbildung und Kultur | 5.683.000 | 3.318.300 | 3.736.000 | 4.258.000 | 3.283.000 | 5.352.600 | 3.647.700 | 3.248.000 | 2.688.600 | 1.142.200 | 2.448.500 | 2.534.200 |
37 | Schul- und Sportamt | 7.511.200 | 4.425.200 | 10.603.000 | 3.803.900 | 2.944.100 | 5.553.700 | 3.770.000 | 2.931.400 | 7.259.800 | 5.103.600 | 4.966.000 | 4.540.200 |
38 | Straßen- und Grünflächenamt | 12.556.100 | 3.636.000 | 6.354.000 | 8.826.000 | 5.527.000 | 6.860.400 | 5.336.200 | 3.308.000 | 4.359.300 | 2.837.200 | 3.073.200 | 3.844.400 |
39 | Amt für Soziales | 157.567.000 | 110.055.900 | 91.194.300 | 146.022.400 | 88.503.900 | 61.000.800 | 117.025.600 | 141.716.500 | 54.816.200 | 78.418.900 | 135.109.500 | 90.557.400 |
40 | Jugendamt | 14.784.100 | 13.390.800 | 20.835.000 | 11.575.600 | 9.225.000 | 14.232.000 | 12.436.100 | 11.369.700 | 11.372.900 | 13.571.200 | 11.871.400 | 9.838.400 |
41 | Gesundheitsamt | 574.300 | 96.100 | 212.000 | 669.000 | 92.500 | 635.000 | 418.000 | 316.000 | 121.000 | 131.500 | 938.200 | 233.200 |
42 | Stadtentwicklungsamt | 5.321.100 | 3.795.400 | 3.644.000 | 3.210.000 | 934.100 | 1.978.000 | 1.856.700 | 1.056.000 | 2.117.000 | 1.022.400 | 1.633.000 | 953.100 |
43 | Umwelt- und Naturschutzamt | 238.600 | 229.000 | 115.000 | 112.800 | 373.000 | 312.800 | 92.600 | 121.000 | 1.471.500 | 50.700 | 252.000 | 126.800 |
45 | Allgemeine Finanzangelegenheiten | 699.377.500 | 531.056.000 | 684.250.000 | 455.121.500 | 462.256.100 | 428.991.000 | 560.124.800 | 654.172.000 | 423.077.000 | 541.050.000 | 630.520.000 | 443.326.100 |
∑ | Summe Einnahmen | 927.530.300 | 684.155.600 | 843.382.700 | 655.463.500 | 580.998.400 | 535.602.200 | 715.147.100 | 833.243.100 | 514.946.500 | 650.464.500 | 800.249.100 | 564.142.400 |
AUSGABEN | |||||||||||||
31 | Bezirksverordnetenversammlung | 936.500 | 908.300 | 899.300 | 915.500 | 1.031.800 | 904.800 | 997.900 | 910.000 | 865.100 | 923.400 | 941.000 | 934.200 |
33 | Bezirksamt - Politisch-Administrativer Bereich - | 35.563.900 | 21.017.800 | 52.674.700 | 55.650.200 | 26.453.600 | 29.517.000 | 37.846.900 | 54.855.500 | 31.380.000 | 21.822.600 | 24.924.600 | 43.819.300 |
34 | Ordnungsamt | 6.946.400 | 5.358.500 | 7.081.500 | 8.105.100 | 4.494.600 | 3.898.900 | 6.209.500 | 5.536.000 | 3.785.500 | 4.260.100 | 8.412.700 | 4.490.200 |
35 | Amt für Bürgerdienste | 14.610.900 | 16.710.900 | 15.528.900 | 12.053.300 | 9.988.700 | 9.705.200 | 11.943.100 | 14.291.900 | 10.187.300 | 9.919.400 | 12.080.700 | 8.695.100 |
36 | Amt für Weiterbildung und Kultur | 19.555.600 | 10.548.100 | 12.412.600 | 10.451.800 | 9.335.100 | 15.053.000 | 13.938.500 | 13.627.000 | 8.116.800 | 8.055.400 | 11.765.000 | 8.046.000 |
37 | Schul- und Sportamt | 46.877.900 | 36.023.300 | 43.823.300 | 16.354.200 | 31.365.000 | 38.173.800 | 36.889.600 | 30.185.800 | 29.647.600 | 55.280.100 | 42.881.700 | 14.832.000 |
38 | Straßen- und Grünflächenamt | 30.929.700 | 12.364.700 | 25.766.500 | 22.612.600 | 19.910.400 | 28.915.200 | 17.876.400 | 16.741.500 | 24.024.400 | 20.207.500 | 18.600.100 | 20.719.100 |
39 | Amt für Soziales | 478.662.700 | 332.173.500 | 343.182.900 | 335.267.800 | 283.440.200 | 196.792.200 | 352.150.600 | 437.711.600 | 198.841.500 | 269.192.300 | 453.164.300 | 263.304.600 |
40 | Jugendamt | 231.280.500 | 197.917.100 | 291.607.900 | 150.521.600 | 156.627.600 | 160.012.500 | 201.256.100 | 211.090.500 | 168.750.300 | 215.500.100 | 192.353.900 | 159.177.000 |
41 | Gesundheitsamt | 12.366.700 | 8.302.200 | 6.704.900 | 12.456.100 | 4.955.400 | 8.458.300 | 6.761.000 | 7.348.200 | 4.469.400 | 7.673.000 | 10.160.000 | 6.361.500 |
42 | Stadtentwicklungsamt | 12.638.400 | 9.766.600 | 11.209.000 | 5.023.800 | 5.829.600 | 5.509.500 | 7.528.400 | 6.279.500 | 8.402.100 | 6.843.800 | 5.771.500 | 4.526.400 |
43 | Umwelt- und Naturschutzamt | 2.267.400 | 1.621.600 | 1.505.200 | 1.562.600 | 2.344.700 | 2.464.400 | 1.638.700 | 1.299.100 | 2.257.600 | 1.604.500 | 2.447.600 | 1.254.100 |
45 | Allgemeine Finanzangelegenheiten | 34.893.700 | 31.443.000 | 30.986.000 | 24.488.900 | 25.221.700 | 36.197.400 | 20.110.400 | 33.366.500 | 24.218.900 | 29.182.300 | 16.746.000 | 27.982.900 |
∑ | Summe Ausgaben | 927.530.300 | 684.155.600 | 843.382.700 | 655.463.500 | 580.998.400 | 535.602.200 | 715.147.100 | 833.243.100 | 514.946.500 | 650.464.500 | 800.249.100 | 564.142.400 |
∑ | Fehlbetrag | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
∑ | Verpflichtungsermächtigungen | 1.500.000 | 8.055.000 | 3.918.000 | 2.789.000 | 861.000 | 1.330.000 | 5.640.000 | 13.100.000 | --- | 7.470.000 | 12.000.000 | 1.980.000 |
Gesamtplan
Finanzierungsübersicht 2016
- Mio.€ -
Ermittlung des Finanzierungssaldos | ||||
1. | Einnahmen | |||
(ohne Einnahmen aus Krediten am Kreditmarkt, Entnahmen aus Rücklagen und Einnahmen aus Überschüssen sowie Verrechnungen) | 25.315,2 | |||
2. | Ausgaben | |||
(ohne Ausgaben zur Schuldentilgung am Kreditmarkt, Zuführungen an Rücklagen und Ausgaben zur Deckung von Fehlbeträgen sowie Verrechnungen) | 25.235,2 | |||
3. | Finanzierungsüberschuss | 80,0 | ||
Verwendung des Finanzierungsüberschusses | ||||
4. | Netto-Schuldentilgung am Kreditmarkt Einnahmen aus Krediten am Kreditmarkt | 7.148,7 | ||
Ausgaben zur Schuldentilgung am Kreditmarkt | 7.228,1 | -79,4 | ||
5. | Rücklagenbewegung | |||
Entnahmen aus Rücklagen | 5,5 | |||
Zuführungen an Rücklagen | 6,2 | -0,7 | ||
6. | Ausgleich früherer Haushaltsjahre | |||
Einnahmen aus Überschüssen | 59,6 | |||
darunter: Überschüsse der Bezirke | 59,6 | |||
Ausgaben zur Deckung von Fehlbeträgen | 59,6 | |||
darunter: Fehlbetrag der Bezirke | 28,0 | 0,0 | ||
7. | Verrechnungsbewegungen | |||
einnahmeseitige Verrechnungen | 359,5 | |||
ausgabeseitige Verrechnungen | 359,5 | 0,0 | ||
8. | Summe | -80,0 |
Gesamtplan
Finanzierungsübersicht 2017
- Mio.€ -
Ermittlung des Finanzierungssaldos | ||||
1. | Einnahmen | |||
(ohne Einnahmen aus Krediten am Kreditmarkt, Entnahmen aus Rücklagen und Einnahmen aus Überschüssen sowie Verrechnungen) | 26.140,4 | |||
2. | Ausgaben | |||
(ohne Ausgaben zur Schuldentilgung am Kreditmarkt, Zuführungen an Rücklagen und Ausgaben zur Deckung von Fehlbeträgen sowie Verrechnungen) | 26.060,4 | |||
3. | Finanzierungsüberschuss | 80,0 | ||
Verwendung des Finanzierungsüberschusses | ||||
4. | Netto-Schuldentilgung am Kreditmarkt | |||
Einnahmen aus Krediten am Kreditmarkt | 7.022,1 | |||
Ausgaben zur Schuldentilgung am Kreditmarkt | 7.105,4 | -83,3 | ||
5. | Rücklagenbewegung | |||
Entnahmen aus Rücklagen | 6,1 | |||
Zuführungen an Rücklagen | 2,8 | 3,3 | ||
6. | Ausgleich früherer Haushaltsjahre | |||
Einnahmen aus Überschüssen | 0,0 | |||
darunter: Überschüsse der Bezirke | 0,0 | |||
Ausgaben zur Deckung von Fehlbeträgen | 0,0 | |||
darunter: Fehlbetrag der Bezirke | 0,0 | 0,0 | ||
7. | Verrechnungsbewegungen | |||
einnahmeseitige Verrechnungen | 360,8 | |||
ausgabeseitige Verrechnungen | 360,8 | 0,0 | ||
8. | Summe | -80,0 |
Gesamtplan
Kreditfinanzierungsplan 2016
- Mio. € -
Kredite am Kreditmarkt | |||
1. | Einnahmen aus Krediten am Kreditmarkt | 7.148,7 | |
2. | Ausgaben zur Schuldentilgung am Kreditmarkt | 7.228,1 | |
3. | Netto-Schuldentilgung am Kreditmarkt | 79,4 | |
Kredite im öffentlichen Bereich | |||
4. | Einnahmen aus Krediten von Gebietskörperschaften u. Ä., Darlehen des Bundes | 0 | |
5. | Ausgaben zur Schuldentilgung bei Gebietskörperschaften u. Ä. im öffentlichen Bereich | 22,7 | |
6. | Netto-Schuldentilgung im öffentlichen Bereich | 22,7 | |
7. | Netto-Schuldentilgung insgesamt | 102,1 |
Gesamtplan
Kreditfinanzierungsplan 2017
- Mio. € -
Kredite am Kreditmarkt | |||
1. | Einnahmen aus Krediten am Kreditmarkt | 7.022,1 | |
2. | Ausgaben zur Schuldentilgung am Kreditmarkt | 7.105,4 | |
3. | Netto-Schuldentilgung am Kreditmarkt | 83,3 | |
Kredite im öffentlichen Bereich | |||
4. | Einnahmen aus Krediten von Gebietskörperschaften u. Ä., Darlehen des Bundes | 0 | |
5. | Ausgaben zur Schuldentilgung bei Gebietskörperschaften u. A. im öffentlichen Bereich | 21,1 | |
6. | Netto-Schuldentilgung im öffentlichen Bereich | 21,1 | |
7. | Netto-Schuldentilgung insgesamt | 104,4 |
Betriebshaushalt/Vermögenshaushalt
Einnahmen und Ausgaben sowie Finanzierungssaldo des Berliner Haushalts 2016
Mio. €
Ansatz | Ansatz | Ist | ||
2016 | 2015 | 2014 | ||
Laufende Rechnung (Betriebshaushalt) | ||||
Einnahmen der laufenden Rechnung | 24.430 | 22.973 | 22.927 | |
Ausgaben der laufenden Rechnung | 23.133 | 21.637 | 21.506 | |
Saldo der laufenden Rechnung (Betriebshaushalt) | 1.297 | 1.336 | 1.421 | |
Kapitalrechnung (Vermögenshaushalt) | ||||
Einnahmen der Kapitalrechnung | 881 | 655 | 909 | |
darunter | Zuweisungen für Investitionen | 516 | 418 | 461 |
Vermögensaktivierung | 63 | 50 | 80 | |
Ausgaben der Kapitalrechnung | 1.921 | 2.047 | 1.459 | |
darunter | Investitionsausgaben | 1.855 | 1.985 | 1.380 |
Saldo der Kapitalrechnung (Vermögenshaushalt) | -1.040 | -1.392 | -550 | |
nachrichtlich: | ||||
Globalpositionen (Saldo) | -178 | 76 | 0 | |
Finanzierungssaldo | 80 | 20 | 872 |
Betriebshaushalt/Vermögenshaushalt
Einnahmen und Ausgaben sowie Finanzierungssaldo des Berliner Haushalts 2017
Mio. €
Ansatz | Ansatz | Ansatz | ||
2017 | 2016 | 2015 | ||
Laufende Rechnung (Betriebshaushalt) | ||||
Einnahmen der laufenden Rechnung | 25.261 | 24.430 | 22.973 | |
Ausgaben der laufenden Rechnung | 23.816 | 23.133 | 21.637 | |
Saldo der laufenden Rechnung (Betriebshaushalt) | 1.445 | 1.297 | 1.336 | |
Kapitalrechnung (Vermögenshaushalt) | ||||
Einnahmen der Kapitalrechnung | 853 | 881 | 655 | |
darunter | Zuweisungen für Investitionen | 503 | 516 | 418 |
Vermögensaktivierung | 52 | 63 | 50 | |
Ausgaben der Kapitalrechnung | 1.951 | 1.921 | 2.047 | |
darunter | Investitionsausgaben | 1.880 | 1.855 | 1.985 |
Saldo der Kapitalrechnung (Vermögenshaushalt) | -1.098 | -1.040 | -1.392 | |
nachrichtlich: | ||||
Globalpositionen (Saldo) | -267 | -178 | 76 | |
Finanzierungssaldo | 80 | 80 | 20 |
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