BezVIHK: Verordnung über die Abgrenzung der Bezirke der Industrie- und Handelskammern (BezVIHK) Vom 15. Dezember 1972 (BayRS V S. 4) BayRS 701-2-W (§§ 1–2)
Auf Grund des Art. 8 des Gesetzes zur Ergänzung und Ausführung des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern
§ 1 (1) Die Bezirke der Industrie- und Handelskammern umfassen:
Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern den Regierungsbezirk Oberbayern,
Industrie- und Handelskammer für Niederbayern in Passau den Regierungsbezirk Niederbayern mit Ausnahme des Landkreises Kelheim,
Industrie- und Handelskammer Regensburg den Regierungsbezirk Oberpfalz und den Landkreis Kelheim,
Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth den Regierungsbezirk Oberfranken mit Ausnahme der kreisfreien Stadt Coburg und des Landkreises Coburg,
Industrie- und Handelskammer zu Coburg die kreisfreie Stadt Coburg und den Landkreis Coburg,
Industrie- und Handelskammer Nürnberg den Regierungsbezirk Mittelfranken,
Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt den Regierungsbezirk Unterfranken mit Ausnahme der kreisfreien Stadt Aschaffenburg und der Landkreise Aschaffenburg und Miltenberg,
Industrie- und Handelskammer Aschaffenburg die kreisfreie Stadt Aschaffenburg und die Landkreise Aschaffenburg und Miltenberg,
Industrie- und Handelskammer Schwaben den Regierungsbezirk Schwaben.
(2) Für die Bezirke der Industrie- und Handelskammern ist der Gebietsstand der Regierungsbezirke, Landkreise und kreisfreien Städte in ihrem jeweiligen Zuschnitt maßgebend.
§ 2 Diese Verordnung tritt am 1. Januar 1973 in Kraft.
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