AEGKostenZustV
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AEGKostenZustV: Verordnung über Ausgleichszahlungen nach § 6a Allgemeines Eisenbahngesetz (Eisenbahnausgleichsverordnung – AEGKostenZustV) Vom 19. Februar 2002 (GVBl. S. 64) BayRS 930-2-B (§§ 1–3)

Auf Grund von § 6a Abs. 2 Satz 2 und Abs. 3 Satz 1 Allgemeines Eisenbahngesetz (BGBl III 930–1), zuletzt geändert durch Art. 24 des Gesetzes vom 3. Mai 2000 (BGBl I S. 632), erlässt die Bayerische Staatsregierung folgende Verordnung:
§ 1 Als durchschnittlicher verkehrsspezifischer Kostensatz im Sinn von § 6a Abs. 2 Satz 2 Allgemeines Eisenbahngesetz wird festgelegt
– ein Betrag von 0,1631 € pro Personenkilometer für Verkehrsleistungen, die ab dem 1. Januar 1977 und bis zum 31. Dezember 1982 erbracht werden,
– ein Betrag von 0,1948 € pro Personenkilometer für Verkehrsleistungen, die ab dem 1. Januar 1983 und bis zum 31. Dezember 2001 erbracht werden und
– ein Betrag von 0,2163 € pro Personenkilometer für Verkehrsleistungen, die ab dem 1. Januar 2002 erbracht werden.
§ 2 Das Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr ist die von der Landesregierung bestimmte Behörde im Sinn von § 6a Abs. 3 Allgemeines Eisenbahngesetz.
§ 3 ¹Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2002 in Kraft. ²Abweichend von Satz 1 tritt § 2 mit Wirkung vom 11. Mai 2000 in Kraft. ³Mit Ablauf des 31. Dezember 2001 tritt die Verordnung über Kostensätze für Ausgleichszahlungen nach § 6a des Allgemeinen Eisenbahngesetzes (AEGKostenV) vom 25. Oktober 1984 (GVBl S. 443, BayRS 930–2–W) außer Kraft.
München, den 19. Februar 2002
Der Bayerische Ministerpräsident
Dr. Edmund Stoiber
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