Verordnung des Ministeriums Ländlicher Raum über die Einzugsbereiche für die Beseitigung tierischer Nebenprodukte (Einzugsbereichsverordnung) Vom 12. Dezember 2013
§ 1 Einzugsbereiche
(1) Die Einzugsbereiche nach § 6
Absatz 1 des Tierische Nebenprodukte-Beseitigungsgesetzes vom 25. Januar 2004 (BGBl. I S. 82) werden wie folgt bestimmt:
1.
Der Einzugsbereich des Verarbeitungsbetriebs des Zweckverbandes ztn Neckar-Franken umfasst die Stadtkreise Baden-Baden, Heidelberg, Heilbronn, Karlsruhe, Pforzheim und Stuttgart sowie die Landkreise Enzkreis, Heilbronn, Hohenlohekreis, Karlsruhe, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Neckar-Odenwald-Kreis, Ostalbkreis, Rastatt, Rems-Murr-Kreis und Schwäbisch Hall.
2.
Der Einzugsbereich der Verarbeitungsbetriebe des Zweckverbandes Tierische Nebenprodukte Süd-Baden-Württemberg umfasst die Stadtkreise Ulm und Freiburg im Breisgau sowie die Landkreise Alb-Donau-Kreis, Biberach, Böblingen, Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Emmendingen, Esslingen, Freudenstadt, Göppingen, Heidenheim, Konstanz, Lörrach, Ortenaukreis, Ravensburg, Reutlingen, Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis, Sigmaringen, Tübingen, Tuttlingen, Waldshut und Zollern-Alb-Kreis.
(2) Der Stadtkreis Mannheim und der Rhein-Neckar-Kreis werden dem Einzugsbereich des Verarbeitungsbetriebs Lampertheim-Hüttenfeld (Hessen) zugeordnet.
§ 2 Inkrafttreten, Außerkrafttreten
Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2014 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Verordnung des Ministeriums Ländlicher Raum über die Einzugsbereiche der Tierkörperbeseitigungsanstalten vom 11. März 1996 (GBl. S. 329) außer Kraft.
STUTTGART, den 12. Dezember 2013 |
BONDE |
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