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DE - Landesrecht Baden-Württemberg

Gesetz zum Achtzehnten Rundfunkänderungsstaatsvertrag Vom 1. Dezember 2015

Artikel 1 Gesetz zum Achtzehnten Rundfunkänderungsstaatsvertrag

Dem zwischen dem 9. September 2015 und dem 28. September 2015 unterzeichneten Achtzehnten Rundfunkänderungsstaatsvertrag zwischen dem Land Baden-Württemberg, dem Freistaat Bayern, dem Land Berlin, dem Land Brandenburg, der Freien Hansestadt Bremen, der Freien und Hansestadt Hamburg, dem Land Hessen, dem Land Mecklenburg-Vorpommern, dem Land Niedersachsen, dem Land Nordrhein-Westfalen, dem Land Rheinland-Pfalz, dem Saarland, dem Freistaat Sachsen, dem Land Sachsen-Anhalt, dem Land Schleswig-Holstein und dem Freistaat Thüringen wird zugestimmt. Der Staatsvertrag wird nachstehend veröffentlicht.

Artikel 2 Inkrafttreten, Bekanntmachungen

(1) Artikel 1 dieses Gesetzes tritt am Tag nach seiner Verkündung in Kraft.
(2) Der Tag, an dem der Achtzehnte Rundfunkänderungsstaatsvertrag nach seinem Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 in Kraft tritt, ist im Gesetzblatt bekannt zu geben1
. Gleiches gilt für den Fall, dass der Achtzehnte Rundfunkänderungsstaatsvertrag nach seinem Artikel 2 Absatz 2 Satz 2 gegenstandslos wird.
Das vorstehende Gesetz wird hiermit ausgefertigt und ist zu verkünden.
STUTTGART, den 1. Dezember 2015

Die Regierung des Landes Baden-Württemberg:

KRETSCHMANN

DR. SCHMID

KREBS

FRIEDRICH

GALL

UNTERSTELLER

STOCH

BONDE

STICKELBERGER

BAUER

HERMANN

ALTPETER

DR. SPLETT

 

ERLER

Fußnoten

1
[Gemäß der Bekanntmachung vom 12. Januar 2016 (GBl. S. 95) ist der Staatsvertrag am 1. Januar 2016 in Kraft getreten.]

Staatsvertrag

Achtzehnter Staatsvertrag zur Änderung rundfunkrechtlicher Staatsverträge (Achtzehnter Rundfunkänderungsstaatsvertrag)1

Das Land Baden-Württemberg, der Freistaat Bayern,
das Land Berlin, das Land Brandenburg, die Freie Hansestadt Bremen,
die Freie und Hansestadt Hamburg, das Land Hessen,
das Land Mecklenburg-Vorpommern, das Land Niedersachsen,
das Land Nordrhein-Westfalen, das Land Rheinland-Pfalz,
das Saarland, der Freistaat Sachsen, das Land Sachsen-Anhalt,
das Land Schleswig-Holstein und der Freistaat Thüringen
schließen nachstehenden Staatsvertrag:

Fußnoten

1
[Gemäß der Bekanntmachung vom 12. Januar 2016 (GBl. S. 95) ist der Staatsvertrag am 1. Januar 2016 in Kraft getreten.]

Artikel 1 Änderung des Rundfunkstaatsvertrages

[Änderungsanweisungen]

Artikel 2 Kündigung, Inkrafttreten, Neubekanntmachung

(1) Für die Kündigung des in Artikel 1 geänderten Staatsvertrages sind die dort vorgesehenen Kündigungsvorschriften maßgebend.
(2) Dieser Staatsvertrag tritt zum 1. Januar 2016 in Kraft. Sind bis zum 31. Dezember 2015 nicht alle Ratifikationsurkunden bei der Staatskanzlei des Vorsitzenden der Ministerpräsidentenkonferenz hinterlegt, wird der Staatsvertrag gegenstandslos.
(3) Die Staatskanzlei des Vorsitzenden der Ministerpräsidentenkonferenz teilt den Ländern die Hinterlegung der Ratifikationsurkunden mit1
.
(4) Die Länder werden ermächtigt, den Wortlaut des Rundfunkstaatsvertrages in der Fassung, die sich aus Artikel 1 ergibt, mit neuem Datum bekannt zu machen.

Für das Land Baden-Württemberg:

 

Berlin, den 09. 09. 2015

Winfried Kretschmann

Für den Freistaat Bayern:

 

Berlin, den 09. 09. 2015

Horst Seehofer

Für das Land Berlin:

 

Berlin, den 09. 09. 2015

Michael Müller

Für das Land Brandenburg:

 

Berlin, den 10. 09. 2015

Dietmar Woidke

Für die Freie Hansestadt Bremen:

 

Berlin, den 09. 09. 2015

Carsten Sieling

Für die Freie und Hansestadt Hamburg:

 

Berlin, den 09. 09. 2015

Olaf Scholz

Für das Land Hessen:

 

Berlin, den 09. 09. 2015

V. Bouffier

Für das Land Mecklenburg-Vorpommern:

 

Berlin, den 09. 09. 2015

Erwin Sellering

Für das Land Niedersachsen:

 

Hannover, den 28. 09. 2015

Stephan Weil

Für das Land Nordrhein-Westfalen:

 

Berlin, den 09. 09. 2015

H. Kraft

Für das Land Rheinland-Pfalz:

 

Berlin, den 09. 09. 2015

Malu Dreyer

Für das Saarland:

 

Berlin, den 09. 09. 2015

Annegret Kramp-Karrenbauer

Für den Freistaat Sachsen:

 

Berlin, den 09. 09. 2015

St. Tillich

Für das Land Sachsen-Anhalt:

 

Berlin, den 09. 09. 2015

Reiner Haseloff

Für das Land Schleswig-Holstein:

 

Kiel, den 18. 09. 2015

Torsten Albig

Für den Freistaat Thüringen:

 

Berlin, den 09. 09. 2015

Bodo Ramelow

Fußnoten

1
[Gemäß der Bekanntmachung vom 12. Januar 2016 (GBl. S. 95) ist der Staatsvertrag am 1. Januar 2016 in Kraft getreten.]
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