Verordnung der Landesregierung über die Höchstmiete nach § 7 k des Einkommensteuergesetzes (Höchstmiete-Verordnung) Vom 15. März 1993
§ 1
(1) Als Höchstmieten im Sinne des § 7 k
Abs. 3
Satz 1
Nr. 2
EStG 1990 werden für Wohnungen, bei denen erhöhte Absetzungen nach § 7 k
EStG 1990, zuletzt geändert durch Artikel 14 Nr. 2 des Verbrauchsteuer-Binnenmarktgesetzes vom 21. Dezember 1992 (BGBl. I S. 2150), in Anspruch genommen werden, folgende Mieten je Quadratmeter Wohnfläche festgesetzt:
Jahr der |
Gemeinden |
Gemeinden |
Gemeinden |
Landeshauptstadt |
|
DM |
DM |
DM |
DM |
1989 und 1990 |
7,50 |
7,50 |
7,75 |
8,00 |
1991 |
7,75 |
7,90 |
8,10 |
8,40 |
1992 |
8,25 |
8,75 |
9,25 |
9,50 |
1993 |
8,50 |
9,00 |
9,50 |
10,00 |
1994 |
8,75 |
9,25 |
9,75 |
10,25 |
1995 |
9,00 |
9,50 |
10,00 |
10,50 |
(2) Die Mieten können alle zwei Jahre um höchstens 0,50 DM je Quadratmeter Wohnfläche erhöht werden.
(3) Die als Höchstmieten festgesetzten Beträge enthalten keine Betriebskosten im Sinne des § 27
der Zweiten Berechnungsverordnung sowie keine Zuschläge und Vergütungen im Sinne der §§ 26 und 27
der Neubaumietenverordnung 1970. Sie erhöhen sich um die entsprechenden Kostenansätze für kleine Instandhaltungen nach § 28 Abs. 3
der Zweiten Berechnungsverordnung und Schönheitsreparaturen nach § 28 Abs. 4
der Zweiten Berechnungsverordnung, wenn der Vermieter diese Kosten trägt.
§ 2
Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Verordnung der Landesregierung über die Höchstmiete nach § 7 k
des Einkommensteuergesetzes (Höchstmiete-Verordnung) vom 5. März 1990 (GBl. S. 90), zuletzt geändert durch Verordnung vom 14. Januar 1992 (GBl. S. 25), außer Kraft.
Stuttgart, den 15. März 1993
Die Regierung des Landes Baden-Württemberg:
Teufel Dr. Spöri Dr. Vetter
Birzele von Trotha Dr. Schäuble
Solinger Schäfer Schaufler
Unger-Soyka Wabro Baumhauer
Reinelt
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