Verordnung der Landesregierung zur Bereinigung von Verfahrensmängeln beim Erlaß einiger Verordnungen Vom 12. Februar 1975
§ 1
(1) Die folgenden Verordnungen gelten als am Tage nach dem Inkrafttreten der jeweils maßgeblichen Ermächtigungsnorm erlassen:
1.
a)
Verordnung des Innenministeriums zur Durchführung des Gesetzes über die Sonntage und Feiertage vom 14. Dezember 1954 (Ges. Bl. S. 169),
erlassen auf Grund von § 15
des Gesetzes über die Sonntage und Feiertage vom 13. Dezember 1954 (Ges. Bl. S. 167);
b)
Verordnung der Landesregierung über den Sitz der Pädagogischen Hochschulen vom 21. Juli 1958 (Ges. Bl. S. 193), erlassen auf Grund von § 2 Abs. 3 des Gesetzes über die Ausbildung der Volksschullehrer vom 21. Juli 1958 (Ges. Bl. S. 188);
2.
Dritte Verordnung der Landesregierung zur Änderung der Verordnung über die Ausbildung der Juristen vom 11. Mai 1971 (Ges. Bl. S. 191);
3.
Verordnung der Landesregierung über die Verbindlichkeitserklärung des Landesentwicklungsplans vom 11. April 1972 (Ges. Bl. S. 169).
(2) Die bisherigen Zeitpunkte des Inkrafttretens der in Absatz 1 genannten Verordnungen bleiben unberührt.
§ 2
Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft.
Stuttgart, den 12. Februar 1975
Die Regierung des Landes Baden-Württemberg:
Dr. Filbinger Dr. Hahn Schiess
Dr. Bender Dr. Brünner
Dr. Mahler Dr. Mocker
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