Verordnung über die Industrie- und Handelskammern im Lande Nordrhein-Westfalen
Verordnung über die Industrie- und Handelskammern im Lande Nordrhein-Westfalen
Vom 5. März 2015 (Fn 1)
Auf Grund des § 1 Satz 1 und des § 4 Absatz 2 des Gesetzes über die Industrie- und Handelskammern im Lande Nordrhein-Westfalen vom 23. Juli 1957 (GV. NRW. S. 187, ber. S. 228), von denen § 1 Satz 1 zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 9. Dezember 2008 (GV. NRW. S. 778) geändert worden ist und insoweit nach Anhörung des für Wirtschaft zuständigen Ausschusses des Landtags, verordnet das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk:
§ 1
Es umfasst
1. die Industrie- und Handelskammer Aachen die Städteregion Aachen sowie die Kreise Düren, Euskirchen und Heinsberg,
2. die Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland den Hochsauerlandkreis und den Kreis Soest,
3. die Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld die kreisfreie Stadt Bielefeld sowie die Kreise Gütersloh, Herford, Höxter, Minden-Lübbecke und Paderborn,
4. die Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet die kreisfreien Städte Bochum und Herne sowie aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis die Städte Hattingen und Witten,
5. die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg die kreisfreie Stadt Bonn sowie den Rhein-Sieg-Kreis,
6. die Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold den Kreis Lippe,
7. die Industrie- und Handelskammer zu Dortmund die kreisfreien Städte Dortmund und Hamm sowie den Kreis Unna,
8. die Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf die kreisfreie Stadt Düsseldorf sowie den Kreis Mettmann,
9. die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg die kreisfreie Stadt Duisburg sowie die Kreise Kleve und Wesel,
10. die Industrie- und Handelskammer für Essen, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen zu Essen die kreisfreien Städte Essen, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen,
11. die Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen die kreisfreie Stadt Hagen sowie den Märkischen Kreis und den Ennepe-Ruhr-Kreis mit Ausnahme der Städte Hattingen und Witten,
12. die Industrie- und Handelskammer zu Köln die kreisfreien Städte Köln und Leverkusen sowie den Rhein-Erft-Kreis, den Rheinisch-Bergischen Kreis und den Oberbergischen Kreis,
13. die Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein die kreisfreien Städte Krefeld und Mönchengladbach, den Rhein-Kreis-Neuss und den Kreis Viersen,
14. die Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen die kreisfreien Städte Bottrop, Gelsenkirchen und Münster sowie die Kreise Borken, Coesfeld, Recklinghausen, Steinfurt und Warendorf,
15. die Industrie- und Handelskammer Siegen die Kreise Olpe und Siegen-Wittgenstein,
16. die Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid die kreisfreien Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal.
§ 2
Das Recht der Industrie- und Handelskammern, Sitz und Namen mit Genehmigung der Aufsichtsbehörde in der Satzung abweichend von dieser Verordnung festzulegen, bleibt unberührt.
§ 3
Rechnungsprüfungsstelle gemäß § 4 Absatz 2 des Gesetzes über die Industrie- und Handelskammern im Lande Nordrhein-Westfalen vom 23. Juli 1957 (GV. NRW. S. 187, ber. S. 228), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 9. Dezember 2008 (GV. NRW. S. 778) geändert worden ist, ist die vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag e. V. errichtete Rechnungsprüfungsstelle für die Industrie- und Handelskammern in Bielefeld.
§ 4
Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2015 in Kraft.
Der Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen
Fussnoten
In Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Januar 2015 (GV. NRW. S. 247). |
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