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Version: 22.08.1994
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Verordnung über die prozentuale Anpassung der Eigenmietwerte von Grundstücken

SRSZ 31.1.2000 1 stücken 1 (Vom 23. August 1994) Der Regierungsrat des Kantons Schwyz, gestützt auf § 68 Abs. 5 und § 108 des Steuergesetzes vom 28. Oktober 1958 2 und Art. 66 Abs. 1 des Bundesratsbeschlusses über die direkte Bundessteuer vom 9. Dezember 1940 3 bzw. Art. 21 Abs. 2 des Bundesgesetzes über die direkte Bundessteuer vom 14. Dezember 1990 4 sowie § 6 der Verordnung über die steueramtliche Schätzung von Grundstücken vom 17. April 1984, 5 beschliesst: § 1 1. Prozentuale Anpassung
1 Die steuerlichen Eigenmietwerte der Grundst ü cke, die das letzte Mal per 1. Januar 1989 auf der Indexbasis 1985 gesch ä tzt worden sind, sind mit einer prozentualen Erh ö hung per 1. Januar 1995 an die ver ä nderten Marktverh ä ltnis- se wie folgt anzupassen: a) Einfamilienh ä user und ü brige Grundst ü cke: 30 Prozent b) Eigentumswohnungen: 15 Prozent
2 Die Sch ä tzungswerte der Grundst ü cke, die ab dem 1. Januar 1989 auf den jeweils aktuellen Indexwerten individuell gesch ä tzt worden sind, sind nicht anzupassen. § 2 2. Bemessungsgrundlagen Basis f ü r die prozentuale Erh ö hung bilden die Eigenmietwerte der letzten rechtskr ä ftigen Sch ä tzung der Grundst ü cke. § 3 3. Verfahren
1 Die prozentuale Anpassung erfolgt ohne Augenschein.
2 Das Kantonale Sch ä tzungsamt er ö ffnet dem Steuerpflichtigen den neuen Ei- genmietwert durch Verf ü gung in Form eines Sch ä tzungsprotokolls.
3 Hinsichtlich der Verfahrensrechte und -pflichten der Sch ä tzungsbeh ö rde, des Steuerpflichtigen sowie von Drittpersonen gelten im ü brigen die Vorschriften der kantonalen Steuergesetzgebung und der Verwaltungsrechtspflege. § 4 4. Rechtsmittel
1 Gegen die Verf ü gung der prozentualen Erh ö hung der Eigenmietwerte kann innert 30 Tagen seit Zustellung bei der Kantonalen Steuerkommission Einsprache erhoben werden ( § 68 StG). Gegen deren Entscheid kann der Steu- erpflichtige innert 30 Tagen seit Zustellung Beschwerde beim Verwaltungsge- richt erheben ( § 78 StG). Anfechtungsobjekt ist nur die prozentuale Erh ö hung der Eigenmietwerte gegen ü ber den per 1. Januar 1989 rechtskr ä ftig verf ü gten, individuellen Sch ä tzungswerten ( § 7 der Verordnung ü ber die steueramtliche
2 Sch ä tzung von Grundst ü cken).
2 Im ü brigen gelten die allgemeinen Verfahrensvorschriften des Steuergesetzes und der Verwaltungsrechtspflege. § 5 5. Inkraftsetzung Diese Verordnung wird im Amtsblatt ver ö ffentlicht und in die Gesetzsammlung sowie in das Sch ä tzerhandbuch aufgenommen. Sie tritt mit ihrer Ver ö ffentli- chung in Kraft.
1 GS 18-429.
2 SRSZ 172.100.
3 SR 642.11.
4 SR 642.11.
5 SRSZ 172.113.
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Verordnung über die prozentuale Anpassung der Eigenmietwerte von Grundstücken

SRSZ 31.1.2000 1 stücken 1 (Vom 23. August 1994) Der Regierungsrat des Kantons Schwyz, gestützt auf § 68 Abs. 5 und § 108 des Steuergesetzes vom 28. Oktober 1958 2 und Art. 66 Abs. 1 des Bundesratsbeschlusses über die direkte Bundessteuer vom 9. Dezember 1940 3 bzw. Art. 21 Abs. 2 des Bundesgesetzes über die direkte Bundessteuer vom 14. Dezember 1990 4 sowie § 6 der Verordnung über die steueramtliche Schätzung von Grundstücken vom 17. April 1984, 5 beschliesst: § 1 1. Prozentuale Anpassung
1 Die steuerlichen Eigenmietwerte der Grundst ü cke, die das letzte Mal per 1. Januar 1989 auf der Indexbasis 1985 gesch ä tzt worden sind, sind mit einer prozentualen Erh ö hung per 1. Januar 1995 an die ver ä nderten Marktverh ä ltnis- se wie folgt anzupassen: a) Einfamilienh ä user und ü brige Grundst ü cke: 30 Prozent b) Eigentumswohnungen: 15 Prozent
2 Die Sch ä tzungswerte der Grundst ü cke, die ab dem 1. Januar 1989 auf den jeweils aktuellen Indexwerten individuell gesch ä tzt worden sind, sind nicht anzupassen. § 2 2. Bemessungsgrundlagen Basis f ü r die prozentuale Erh ö hung bilden die Eigenmietwerte der letzten rechtskr ä ftigen Sch ä tzung der Grundst ü cke. § 3 3. Verfahren
1 Die prozentuale Anpassung erfolgt ohne Augenschein.
2 Das Kantonale Sch ä tzungsamt er ö ffnet dem Steuerpflichtigen den neuen Ei- genmietwert durch Verf ü gung in Form eines Sch ä tzungsprotokolls.
3 Hinsichtlich der Verfahrensrechte und -pflichten der Sch ä tzungsbeh ö rde, des Steuerpflichtigen sowie von Drittpersonen gelten im ü brigen die Vorschriften der kantonalen Steuergesetzgebung und der Verwaltungsrechtspflege. § 4 4. Rechtsmittel
1 Gegen die Verf ü gung der prozentualen Erh ö hung der Eigenmietwerte kann innert 30 Tagen seit Zustellung bei der Kantonalen Steuerkommission Einsprache erhoben werden ( § 68 StG). Gegen deren Entscheid kann der Steu- erpflichtige innert 30 Tagen seit Zustellung Beschwerde beim Verwaltungsge- richt erheben ( § 78 StG). Anfechtungsobjekt ist nur die prozentuale Erh ö hung der Eigenmietwerte gegen ü ber den per 1. Januar 1989 rechtskr ä ftig verf ü gten, individuellen Sch ä tzungswerten ( § 7 der Verordnung ü ber die steueramtliche
2 Sch ä tzung von Grundst ü cken).
2 Im ü brigen gelten die allgemeinen Verfahrensvorschriften des Steuergesetzes und der Verwaltungsrechtspflege. § 5 5. Inkraftsetzung Diese Verordnung wird im Amtsblatt ver ö ffentlicht und in die Gesetzsammlung sowie in das Sch ä tzerhandbuch aufgenommen. Sie tritt mit ihrer Ver ö ffentli- chung in Kraft.
1 GS 18-429.
2 SRSZ 172.100.
3 SR 642.11.
4 SR 642.11.
5 SRSZ 172.113.
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