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Konkordat über die polizeiliche Zusammenarbeit in der Nordwestschweiz

Konkordat über die polizeiliche Zusammenarbeit in der Nordwestschweiz Vom 20. Januar 1995 (Stand 15. Mai 1996)
1 )

Art. 1 Geltungsbereich

1 Dem Konkordat gehören die Kantone der Nordwestschwelz sowie die Stadt Bern an.
2 Mit Zustimmung der Regierungen aller Konkordatspartner können auch ande - re Kantone und Städte, die in der Konferenz der Kantonalen Polizeikomman - danten der Schweiz vertreten sind, diesem Konkordat beitreten.
3 Zur Hilfeleistung im Sinne des Konkordates können die Konkordatspartner nach Massgabe ihrer Rechtsordnung auch Gemeindepolizeien beiziehen.

Art. 2 Zweck

1 Das Konkordat hat zum Ziel, die polizeiliche Zusammenarbeit und die gegen - seitige Hilfe zu fördern, die Effizienz der Polizeikorps zu steigern und ihre Wirtschaftlichkeft zu verbessern. Die Zusammenarbeit erfolgt insbesondere:
a. in der Ausbildung;
b. bei der Beschaffung und Bewirtschaftung von Material und Ausrüstung;
c. bei der Koordination und der Zurverfügungstellung einzelner Dienst;:
d. bei gemeinsamen, vereinbarten Kontrollen verkehrs- und kriminalpolizeili - cher Art;
e. bei Grossanlässen;
f. zur Verhütung und Verfolgung von Schwerverbrechen;
g. bei grossen Unglücksfällen und Katastrophen;
h. bei schweren Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung.
2 Die Hilfeleistung nach Buchstaben e, f, g und h hat sich auf jene Ereignisse zu beschränken, die infolge ihres ausserordentlichen Umfanges, ihrer beson - deren Wichtigkeit bzw. Komplexität oder ihres grenzüberschreitenden Charak - ters durch die Polizeiorgane des betroffenen Konkordatspartners nicht allein bewältigt werden können.
1) Abgeschlossen im Rahmen der Regionalkonferenz der Regierungen der Nordwestschweiz. In der Volksabstimmung vom
10. März 1996 angenommen. * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 32.540

Art. 3 Hilfeleistung im Konkordatsgebiet

1 Die Hilfeleistung wird durch ein in der Regel schriftliches Gesuch der zustän - digen Behörde des Konkordatspartners veranlasst. Über das Begehren ent - scheidet die zuständige Behörde des ersuchten Konkordatspartners. Diese Be - hörden werden von der Exekutive bezeichnet.
2 Der ersuchte Konkordatspartner ist nach Massgabe seiner verfügbaren Kräfte zur Hilfeleistung verpflichtet.

Art. 4 Hilfeleistung ausserhalb des Konkordatsgebietes

1 Bei Hilfeleistungsgesuchen im Sinne von Art. 16 Abs. 1 BV und Art. 102 Ziff.
8 BV von Kantonen, die dem Konkordat nicht angehören, stellen die Konkor - datskantone in der Regel ein gemeinsames Polizelkontingent nach Massgabe ihres Personalbestandes.

Art. 5 Leitung

1 Die eigenen wie die ausserkantonalen Polizeikräfte stehen unter der Leitung des Polizeikommandos des Einsatzkorps.
2 Erstreckt sich der Einsatz über mehrere dem Konkordat angehörende Kanto - ne, bestimmen die beteiligten Polizeikommandos die Einsatzleitung.

Art. 6 Rechtsstellung der ausserkantonalen Polizeikräfte

1 Die ausserkantonalen Polizeikräfte haben im Rahmen des befohlenen Einsat - zes für ihre Amtshandlungen die im Einsatzkanton geltenden Vorschriften an - zuwenden.
2 Disziplinarisch unterstehen sie dem Stammkorps.

Art. 7 Haftung

1 Für den Schaden, den ausserkantonale Polizeikräfte bei ihrem Einsatz dem ersuchenden Konkordatsmitglied mit Absicht oder infolge grober Fahrlässigkeit widerrechtlich verursachen, haftet ihr Stammkorps.
2 Für den Schaden, den ausserkantonale Polizeikräfte bei ihrem Einsatz einem Dritten zufügen, haftet das ersuchende Konkordatsmitglied nach seiner Rechtsordnung. Haben die Polizeikräfte den Schaden widerrechtlich, mit Ab - sicht oder grobfahrlässig verursacht, kann der haftbare Konkordatspartner auf ihr Stammkorps Rückgriff nehmen.
3 Das Klagerecht des haftbaren Konkordatspartners und des geschädigten Drit - ten gegen ausserkantonale Polizeiangehörige ist ausgeschlossen.
4 Die Verantwortlichkeit der Polizeiangehörigen gegenüber ihrem Stammkorps richtet sich nach dem jeweiligen kantonalen Recht. * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 32.540

Art. 8 Unfallversicherung

1 Die Polizeiangehörigen bleiben bei Einsätzen ausserhalb ihres zuständigen Gebietes sowie während dadurch notwendigen Reisen durch ihr Stammkorps gegen Unfall versichert.
2 Der ersuchende Konkordatspartner vergütet dem Stammkorps die Leistun - gen, die dieser nach Absatz 1 zu erbringen hat, soweit sie nicht durch einen Dritten gedeckt werden.

Art. 9 Finanzielles

1 Für Hilfeleistungen bei grossen Unglücksfällen und Katastrophen (Art. 2 Ab - satz 1 Buchstabe g) werden für die ersten zwei Tage nur dann Kosten berech - net, wenn und soweit Dritte hiefür aufkommen.
2 In den übrigen Fällen hat das Einsatzkorps dem Stammkorps die entstande - nen Kosten für Personal, Fahrzeuge und Material gemäss Gebührentarif zu vergüten; vorbehalten bleibt Art. 354 StGB.

Art. 10 Konkordatsbehörde

1 Die Vorsteherinnen und Vorsteher der für die Polizei zuständigen Direktionen bzw. Departemente bilden die Konkordatsbehörde. Die Konkordatsbehörde konstituiert sich selbst.
2 Die Konkordatsbehörde hat folgende Aufgaben und Befugnisse:
1. fördert die polizeiliche Zusammenarbeit und Hilfeleistung aufgrund dieses Konkordates
2. erteilt den Polizeikommandos die notwendigen Aufträge
3. überwacht die Einhaltung des Konkordates
4. erlässt einen Gebührentarif für die Kosten der Einsätze (Art. 9)
5. bestimmt das Sekretariat
6. untersucht Streitfälle und unterbreitet den beteiligten Konkordatsmitglie - dern Vergleichsvorschläge.

Art. 11 Dauer des Konkordates, Kündigung

1 Das Konkordat gilt auf unbeschränkte Dauer.
2 Der Austritt eines Konkordatspartners ist unter Einhaltung einer einjährigen Frist auf Ende eines Jahres möglich. Die Verbleibenden entscheiden über die Weiterführung des Konkordates.

Art. 12 Inkrafttreten

1 Dieses Konkordat tritt in Kraft
2 ) , sobald es von mindestens drei Konkordats - partnern unterzeichnet worden ist.
2) In Kraft seit 15. Mai 1996. * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 32.540
2 Vorbehalten bleibt die Genehmigung durch den Bundesrat
3 )
.
3) Vom Bundesrat genehmigt am 15. Mai 1996. * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 32.540
Änderungstabelle - Nach Beschlussdatum Beschlussdatum Inkraft seit Element Wirkung Publiziert mit
20.01.1995 15.05.1996 Erlass Erstfassung GS 32.540 * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 32.540
Änderungstabelle - Nach Artikel Element Beschlussdatum Inkraft seit Wirkung Publiziert mit Erlass 20.01.1995 15.05.1996 Erstfassung GS 32.540 * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 32.540
A nhang G e b ü h re n ta rif z u m K o n k o rd a t ü b e r d ie p o liz e ili c h e Z u s a m m e n a rb e it in d e r N o rd w e s ts c h w e iz Ges t ü t z t a u f A r t i k e l 9 A b s a t z 2 u n d 1 0 A b s a t z 2 a l i n e a 4 d e s K o n k o r d a t e s v om
20. Janu ar 199 5 be schl i esst di e Konkor dat sbehör de:
1. Ei nzel ne Gebüh re ra nsät ze
a. Gr undge bühr en – P olize ian ge hö rige ink l. pe rsö nlic he A us rüs tun g pro Ta g 30 0.0 0 F r. – M oto rr äd er, P ers on en w ag en pro km 0.5 0 F r. m ax . pro Ta g 10 0.0 0 F r. – G elä nd e-, leic hte La s tw ag en bis 3.5 t pro km 0.8 0 F r. m ax . pro Ta g 15 0.0 0 F r. – S c hw ere La s tw ag en üb er 3.5 t pro km 1.2 0 F r. m ax . pro Ta g 20 0.0 0 F r. – S pe zialf ah rzeu ge m ax . pro Ta g 15 00 .00 Fr.
b. z usät z l i ch z ur Gr undge bühr wer den er hoben : – Mat er i al kost en nach Abspr ache – Ver pfl egung skost en nach Aufwand – Unt er kunft skost en nach Aufwand
2. Gebüh re ner mässi gun g K ön ne n b ei Sp on tan ein s ätze n na c h A rti k el 2 A bs atz 1 B uc hs tab en e, f u nd h d ie ent st anden en Kost en n i cht Dr i t t en i n Rechnu ng g est el l t wer den, er fol gt ei ne E rmä s s igu ng de r Ge bü hre n g em äs s na c hs teh en de m S c hlü s s el:
a. am 1. Ta g: 50% der Gesamt kost en
b. am 2. Ta g: 25% der Gesamt kost en
c. ab 3 . Ta g: 00% der Gesamt kost en
3. Berec hnu ngs gr und l age
a. Die Ansät z e ge mäss Ar t i kel 1 bez i ehen si ch au f e i nen Ze it r aum v on 2 4 St unden . Dauer t e de r Ei nsat z er hebl i ch weni ger l ang al s ang ekündi gt , kann ei ne Redu kt i on d er Gebüh r en v or genomme n wer den. b . Der Ei n s a t z b e g i n n t f ü r d e n e r s u c h t e n Ka n t o n m i t d e m Z u s a m m e n z u g de r M an ns c ha ft. B ei P ik etts tellu ng en w erd en die fü r die be treff en de n K orp s ge l- ten de n P ik ette nts c hä dig un ge n b ere c hn et.
c. Die z ust ändi ge Behö r de b ez ei chnet di e r echnun gsfüh r ende St el l e.
d. Für Ei nsät z e de r Konkor dat skant one z ugunst en a nder er Kant one gel t en anal og d i e ob i gen Best i mmungen .
4. Teu er ung Die Gebüh r enansä t z e di eses T ar i fs wer den per i odi sch d urch di e Konkor dat s- be hö rde üb erp rüf t un d d er Te ue run g a ng ep as s t.
5. I nkr af t t re t en D er vorlieg en de G eb üh ren tarif tri tt gle ic hze itig m de m K on k ord at ü be r die p oli- zeilic he Zu s am m en arb eit in d er N ord w es tsc hw eiz in K raf t.
Version: 15.05.1996
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Konkordat über die polizeiliche Zusammenarbeit in der Nordwestschweiz

Konkordat über die polizeiliche Zusammenarbeit in der Nordwestschweiz Vom 20. Januar 1995 (Stand 15. Mai 1996)
1 )

Art. 1 Geltungsbereich

1 Dem Konkordat gehören die Kantone der Nordwestschwelz sowie die Stadt Bern an.
2 Mit Zustimmung der Regierungen aller Konkordatspartner können auch ande - re Kantone und Städte, die in der Konferenz der Kantonalen Polizeikomman - danten der Schweiz vertreten sind, diesem Konkordat beitreten.
3 Zur Hilfeleistung im Sinne des Konkordates können die Konkordatspartner nach Massgabe ihrer Rechtsordnung auch Gemeindepolizeien beiziehen.

Art. 2 Zweck

1 Das Konkordat hat zum Ziel, die polizeiliche Zusammenarbeit und die gegen - seitige Hilfe zu fördern, die Effizienz der Polizeikorps zu steigern und ihre Wirtschaftlichkeft zu verbessern. Die Zusammenarbeit erfolgt insbesondere:
a. in der Ausbildung;
b. bei der Beschaffung und Bewirtschaftung von Material und Ausrüstung;
c. bei der Koordination und der Zurverfügungstellung einzelner Dienst;:
d. bei gemeinsamen, vereinbarten Kontrollen verkehrs- und kriminalpolizeili - cher Art;
e. bei Grossanlässen;
f. zur Verhütung und Verfolgung von Schwerverbrechen;
g. bei grossen Unglücksfällen und Katastrophen;
h. bei schweren Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung.
2 Die Hilfeleistung nach Buchstaben e, f, g und h hat sich auf jene Ereignisse zu beschränken, die infolge ihres ausserordentlichen Umfanges, ihrer beson - deren Wichtigkeit bzw. Komplexität oder ihres grenzüberschreitenden Charak - ters durch die Polizeiorgane des betroffenen Konkordatspartners nicht allein bewältigt werden können.
1) Abgeschlossen im Rahmen der Regionalkonferenz der Regierungen der Nordwestschweiz. In der Volksabstimmung vom
10. März 1996 angenommen. * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 32.540

Art. 3 Hilfeleistung im Konkordatsgebiet

1 Die Hilfeleistung wird durch ein in der Regel schriftliches Gesuch der zustän - digen Behörde des Konkordatspartners veranlasst. Über das Begehren ent - scheidet die zuständige Behörde des ersuchten Konkordatspartners. Diese Be - hörden werden von der Exekutive bezeichnet.
2 Der ersuchte Konkordatspartner ist nach Massgabe seiner verfügbaren Kräfte zur Hilfeleistung verpflichtet.

Art. 4 Hilfeleistung ausserhalb des Konkordatsgebietes

1 Bei Hilfeleistungsgesuchen im Sinne von Art. 16 Abs. 1 BV und Art. 102 Ziff.
8 BV von Kantonen, die dem Konkordat nicht angehören, stellen die Konkor - datskantone in der Regel ein gemeinsames Polizelkontingent nach Massgabe ihres Personalbestandes.

Art. 5 Leitung

1 Die eigenen wie die ausserkantonalen Polizeikräfte stehen unter der Leitung des Polizeikommandos des Einsatzkorps.
2 Erstreckt sich der Einsatz über mehrere dem Konkordat angehörende Kanto - ne, bestimmen die beteiligten Polizeikommandos die Einsatzleitung.

Art. 6 Rechtsstellung der ausserkantonalen Polizeikräfte

1 Die ausserkantonalen Polizeikräfte haben im Rahmen des befohlenen Einsat - zes für ihre Amtshandlungen die im Einsatzkanton geltenden Vorschriften an - zuwenden.
2 Disziplinarisch unterstehen sie dem Stammkorps.

Art. 7 Haftung

1 Für den Schaden, den ausserkantonale Polizeikräfte bei ihrem Einsatz dem ersuchenden Konkordatsmitglied mit Absicht oder infolge grober Fahrlässigkeit widerrechtlich verursachen, haftet ihr Stammkorps.
2 Für den Schaden, den ausserkantonale Polizeikräfte bei ihrem Einsatz einem Dritten zufügen, haftet das ersuchende Konkordatsmitglied nach seiner Rechtsordnung. Haben die Polizeikräfte den Schaden widerrechtlich, mit Ab - sicht oder grobfahrlässig verursacht, kann der haftbare Konkordatspartner auf ihr Stammkorps Rückgriff nehmen.
3 Das Klagerecht des haftbaren Konkordatspartners und des geschädigten Drit - ten gegen ausserkantonale Polizeiangehörige ist ausgeschlossen.
4 Die Verantwortlichkeit der Polizeiangehörigen gegenüber ihrem Stammkorps richtet sich nach dem jeweiligen kantonalen Recht. * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 32.540

Art. 8 Unfallversicherung

1 Die Polizeiangehörigen bleiben bei Einsätzen ausserhalb ihres zuständigen Gebietes sowie während dadurch notwendigen Reisen durch ihr Stammkorps gegen Unfall versichert.
2 Der ersuchende Konkordatspartner vergütet dem Stammkorps die Leistun - gen, die dieser nach Absatz 1 zu erbringen hat, soweit sie nicht durch einen Dritten gedeckt werden.

Art. 9 Finanzielles

1 Für Hilfeleistungen bei grossen Unglücksfällen und Katastrophen (Art. 2 Ab - satz 1 Buchstabe g) werden für die ersten zwei Tage nur dann Kosten berech - net, wenn und soweit Dritte hiefür aufkommen.
2 In den übrigen Fällen hat das Einsatzkorps dem Stammkorps die entstande - nen Kosten für Personal, Fahrzeuge und Material gemäss Gebührentarif zu vergüten; vorbehalten bleibt Art. 354 StGB.

Art. 10 Konkordatsbehörde

1 Die Vorsteherinnen und Vorsteher der für die Polizei zuständigen Direktionen bzw. Departemente bilden die Konkordatsbehörde. Die Konkordatsbehörde konstituiert sich selbst.
2 Die Konkordatsbehörde hat folgende Aufgaben und Befugnisse:
1. fördert die polizeiliche Zusammenarbeit und Hilfeleistung aufgrund dieses Konkordates
2. erteilt den Polizeikommandos die notwendigen Aufträge
3. überwacht die Einhaltung des Konkordates
4. erlässt einen Gebührentarif für die Kosten der Einsätze (Art. 9)
5. bestimmt das Sekretariat
6. untersucht Streitfälle und unterbreitet den beteiligten Konkordatsmitglie - dern Vergleichsvorschläge.

Art. 11 Dauer des Konkordates, Kündigung

1 Das Konkordat gilt auf unbeschränkte Dauer.
2 Der Austritt eines Konkordatspartners ist unter Einhaltung einer einjährigen Frist auf Ende eines Jahres möglich. Die Verbleibenden entscheiden über die Weiterführung des Konkordates.

Art. 12 Inkrafttreten

1 Dieses Konkordat tritt in Kraft
2 ) , sobald es von mindestens drei Konkordats - partnern unterzeichnet worden ist.
2) In Kraft seit 15. Mai 1996. * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 32.540
2 Vorbehalten bleibt die Genehmigung durch den Bundesrat
3 )
.
3) Vom Bundesrat genehmigt am 15. Mai 1996. * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 32.540
Änderungstabelle - Nach Beschlussdatum Beschlussdatum Inkraft seit Element Wirkung Publiziert mit
20.01.1995 15.05.1996 Erlass Erstfassung GS 32.540 * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 32.540
Änderungstabelle - Nach Artikel Element Beschlussdatum Inkraft seit Wirkung Publiziert mit Erlass 20.01.1995 15.05.1996 Erstfassung GS 32.540 * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 32.540
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20. Janu ar 199 5 be schl i esst di e Konkor dat sbehör de:
1. Ei nzel ne Gebüh re ra nsät ze
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b. z usät z l i ch z ur Gr undge bühr wer den er hoben : – Mat er i al kost en nach Abspr ache – Ver pfl egung skost en nach Aufwand – Unt er kunft skost en nach Aufwand
2. Gebüh re ner mässi gun g K ön ne n b ei Sp on tan ein s ätze n na c h A rti k el 2 A bs atz 1 B uc hs tab en e, f u nd h d ie ent st anden en Kost en n i cht Dr i t t en i n Rechnu ng g est el l t wer den, er fol gt ei ne E rmä s s igu ng de r Ge bü hre n g em äs s na c hs teh en de m S c hlü s s el:
a. am 1. Ta g: 50% der Gesamt kost en
b. am 2. Ta g: 25% der Gesamt kost en
c. ab 3 . Ta g: 00% der Gesamt kost en
3. Berec hnu ngs gr und l age
a. Die Ansät z e ge mäss Ar t i kel 1 bez i ehen si ch au f e i nen Ze it r aum v on 2 4 St unden . Dauer t e de r Ei nsat z er hebl i ch weni ger l ang al s ang ekündi gt , kann ei ne Redu kt i on d er Gebüh r en v or genomme n wer den. b . Der Ei n s a t z b e g i n n t f ü r d e n e r s u c h t e n Ka n t o n m i t d e m Z u s a m m e n z u g de r M an ns c ha ft. B ei P ik etts tellu ng en w erd en die fü r die be treff en de n K orp s ge l- ten de n P ik ette nts c hä dig un ge n b ere c hn et.
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d. Für Ei nsät z e de r Konkor dat skant one z ugunst en a nder er Kant one gel t en anal og d i e ob i gen Best i mmungen .
4. Teu er ung Die Gebüh r enansä t z e di eses T ar i fs wer den per i odi sch d urch di e Konkor dat s- be hö rde üb erp rüf t un d d er Te ue run g a ng ep as s t.
5. I nkr af t t re t en D er vorlieg en de G eb üh ren tarif tri tt gle ic hze itig m de m K on k ord at ü be r die p oli- zeilic he Zu s am m en arb eit in d er N ord w es tsc hw eiz in K raf t.
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