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Dekret über das Naturschutzgebiet Fronwaldwiese bei Arni

Dekret über das Naturschutzgebiet Fronwaldwiese bei Arni Vom 19. Dezember 1973 (Stand 19. Dezember 1973) Der Grosse Rat des Kantons Aargau, gestützt auf § 159 Abs. 2 des Baugesetzes vom 2. Februar 1971 1 ) , beschliesst:

§ 1 Unterschutzstellung und Geltungsbereich

1 Die in der Gemeinde Arni-Islisberg 2 ) gelegene Riedwiese (Parzellen Nrn. IR 1026, IR 1062, IR 1064, IR 1185) im Fr onwald wird samt dem umgebenden, teilweise zum Gemeindege biet Unterlunkhofen gehöre nden Waldgürtel unter den Schutz des Staates gestellt. Das Schutzgeb iet wird in die drei folgenden Zo nen s inneren Schutzgebietes) den drei Schutzzonen A, B und C wird als Bestan dteil dieses Beschlusses erklärt. nd jeg liche Veränderungen des natürlichen a) en aller Art wie z.B. gen; eingeteilt: Zone A: Streueland (K erngebiet des Reservats) Zone B: Mähwiese (Bestandt eil de Zone C: Waldgürtel (Pufferzone)
2 Der Plan 1:5'000 mit den eingetragen en Reservatsgrenzen und

§ 2 Schutzbestimmungen

1 Das Schutzgebiet dient der Erhaltung und Förderung der Tier- und Pflanzenwelt. Innerhalb des Schutzgebietes si Zustandes untersagt, insbesondere das Errichten von Anlagen, Baut en und Werk Entwässerungen, Abgrabungen und Einfriedungen; b) das Aufschlagen von Zelten und das Aufstellen von Wohnwa
1) AGS Bd. 8 S. 125; der genannten Bestimm ung entspricht heute § 40 des Gesetzes über Raumplanung, Umweltschutz und Bauwesen (B augesetz, BauG) vom 19. Januar 1993, in Kraft seit 1. April 1994 (SAR 713.100 ).
2) Heute: Gemeinde Arni
c) das Wegwerfen, Liegenlassen oder Ablagern von Abfällen; d) jede Störung der Tierwelt so wie das Laufenlassen von Hunden; alle nicht in der Nutzungsordnung vera nkerten Eingriffe in die Ve e) getation, f) unter Vorbehalt der ordentlichen land- und ng der Qu ellen des Einzugsgebietes. a) er Gemeinden, die b) rei gemäss der kantonalen und c) orkehren im Inte resse der Wahrung oder Verbesserung ung der Nutzung durch vom das Baudepartement 3 ) im Einvernehmen mit der Abte ilung Forstwirtsch aft geregelt. rund dieses De kretes sind auf den entsprechenden Grundbuchblättern anzumerken. erden kann, im Sinne von § 183 des Baugesetzes 4 ) das Enteignungsrecht gewährt. namentlich das Pflücken, Ausgraben oder Abbrennen von Pflanzen; das Befahren mit Fahrzeugen forstwirtschaftlichen Nutzung; g) die Beeinträchtigu
2 Vorbehalten bleiben: Gesetze und Verordnungen des Bundes, des Kantons oder d über die Bestimmungen dieser Verordnung 1 ) hinausgehen; die Ausübung der Jagd und Fisc he eidgenössischen gesetzlichen Regelung; Veränderungen und V

§ 3 Nutzungsordnung

1 Der Regierungsrat erlässt eine Nutzungsordnung.
2 Eigentümer oder Pächter, die nicht mehr in der Lage sind, die Nutzung in den Zonen A und B selber vorzunehmen, haben die Ausüb Baudepartement 2 ) zu bestimmende Organe zu dulden.
3 Unterhalt, Aufsicht und Kennzeichnung des Schutzgebietes werden durch

§ 4 Anmerkung im Grundbuch

1 Nutzungsbeschränkungen auf G

§ 5 Enteignung

1 Mit diesem Dekret wird für de n Fall, dass keine Einigung über die Entschädigungen für die Nutzungsbeschrä nkungen erzielt w
1) Richtig: Dekret
2) Heute: Departement Ba u, Verkehr und Umwelt
3) Heute: Departement Ba u, Verkehr und Umwelt
4) AGS Bd. 8 S. 181; der genannten Best immung entsprechen heute die §§ 130 ff. des Gesetzes über Raumplanung, Umweltschut z und Bauwesen (Baugesetz, BauG) vom

19. Januar 1993, in Kraft seit 1. April 1994 (SAR 713.100 ).

§ 6 Inkrafttreten

1 Dieses Dekret tritt sofort in Kraft. Aarau, den 19. Dezember 1973 Der Präsident des Grossen Rates D R
. AX K NECHT Der Staatsschreiber i.V.E RNST S ALM
Version: 19.12.1973
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Dekret über das Naturschutzgebiet Fronwaldwiese bei Arni

Dekret über das Naturschutzgebiet Fronwaldwiese bei Arni Vom 19. Dezember 1973 (Stand 19. Dezember 1973) Der Grosse Rat des Kantons Aargau, gestützt auf § 159 Abs. 2 des Baugesetzes vom 2. Februar 1971 1 ) , beschliesst:

§ 1 Unterschutzstellung und Geltungsbereich

1 Die in der Gemeinde Arni-Islisberg 2 ) gelegene Riedwiese (Parzellen Nrn. IR 1026, IR 1062, IR 1064, IR 1185) im Fr onwald wird samt dem umgebenden, teilweise zum Gemeindege biet Unterlunkhofen gehöre nden Waldgürtel unter den Schutz des Staates gestellt. Das Schutzgeb iet wird in die drei folgenden Zo nen s inneren Schutzgebietes) den drei Schutzzonen A, B und C wird als Bestan dteil dieses Beschlusses erklärt. nd jeg liche Veränderungen des natürlichen a) en aller Art wie z.B. gen; eingeteilt: Zone A: Streueland (K erngebiet des Reservats) Zone B: Mähwiese (Bestandt eil de Zone C: Waldgürtel (Pufferzone)
2 Der Plan 1:5'000 mit den eingetragen en Reservatsgrenzen und

§ 2 Schutzbestimmungen

1 Das Schutzgebiet dient der Erhaltung und Förderung der Tier- und Pflanzenwelt. Innerhalb des Schutzgebietes si Zustandes untersagt, insbesondere das Errichten von Anlagen, Baut en und Werk Entwässerungen, Abgrabungen und Einfriedungen; b) das Aufschlagen von Zelten und das Aufstellen von Wohnwa
1) AGS Bd. 8 S. 125; der genannten Bestimm ung entspricht heute § 40 des Gesetzes über Raumplanung, Umweltschutz und Bauwesen (B augesetz, BauG) vom 19. Januar 1993, in Kraft seit 1. April 1994 (SAR 713.100 ).
2) Heute: Gemeinde Arni
c) das Wegwerfen, Liegenlassen oder Ablagern von Abfällen; d) jede Störung der Tierwelt so wie das Laufenlassen von Hunden; alle nicht in der Nutzungsordnung vera nkerten Eingriffe in die Ve e) getation, f) unter Vorbehalt der ordentlichen land- und ng der Qu ellen des Einzugsgebietes. a) er Gemeinden, die b) rei gemäss der kantonalen und c) orkehren im Inte resse der Wahrung oder Verbesserung ung der Nutzung durch vom das Baudepartement 3 ) im Einvernehmen mit der Abte ilung Forstwirtsch aft geregelt. rund dieses De kretes sind auf den entsprechenden Grundbuchblättern anzumerken. erden kann, im Sinne von § 183 des Baugesetzes 4 ) das Enteignungsrecht gewährt. namentlich das Pflücken, Ausgraben oder Abbrennen von Pflanzen; das Befahren mit Fahrzeugen forstwirtschaftlichen Nutzung; g) die Beeinträchtigu
2 Vorbehalten bleiben: Gesetze und Verordnungen des Bundes, des Kantons oder d über die Bestimmungen dieser Verordnung 1 ) hinausgehen; die Ausübung der Jagd und Fisc he eidgenössischen gesetzlichen Regelung; Veränderungen und V

§ 3 Nutzungsordnung

1 Der Regierungsrat erlässt eine Nutzungsordnung.
2 Eigentümer oder Pächter, die nicht mehr in der Lage sind, die Nutzung in den Zonen A und B selber vorzunehmen, haben die Ausüb Baudepartement 2 ) zu bestimmende Organe zu dulden.
3 Unterhalt, Aufsicht und Kennzeichnung des Schutzgebietes werden durch

§ 4 Anmerkung im Grundbuch

1 Nutzungsbeschränkungen auf G

§ 5 Enteignung

1 Mit diesem Dekret wird für de n Fall, dass keine Einigung über die Entschädigungen für die Nutzungsbeschrä nkungen erzielt w
1) Richtig: Dekret
2) Heute: Departement Ba u, Verkehr und Umwelt
3) Heute: Departement Ba u, Verkehr und Umwelt
4) AGS Bd. 8 S. 181; der genannten Best immung entsprechen heute die §§ 130 ff. des Gesetzes über Raumplanung, Umweltschut z und Bauwesen (Baugesetz, BauG) vom

19. Januar 1993, in Kraft seit 1. April 1994 (SAR 713.100 ).

§ 6 Inkrafttreten

1 Dieses Dekret tritt sofort in Kraft. Aarau, den 19. Dezember 1973 Der Präsident des Grossen Rates D R
. AX K NECHT Der Staatsschreiber i.V.E RNST S ALM
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