Änderungen vergleichen: Landesverordnung über Qualitätswein des bestimmten Anbaugebietes Mosel sowie "Landwein der Mosel", "Landwein der Ruwer" und "Landwein der Saar" Vom 18. Juli 1995
Versionen auswählen:
Version: 30.09.2001
Anzahl Änderungen: 0

Landesverordnung über Qualitätswein des bestimmten Anbaugebietes Mosel sowie "Landwein der Mosel", "Landwein der Ruwer" und "Landwein der Saar" Vom 18. Juli 1995

Landesverordnung über Qualitätswein des bestimmten Anbaugebietes Mosel sowie "Landwein der Mosel", "Landwein der Ruwer" und "Landwein der Saar" Vom 18. Juli 1995
Zum 13.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Stand: letzte berücksichtigte Änderung: zuletzt geändert durch Artikel 4 der Verordnung vom 03.07.2014 (GVBl. S. 135)

Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

TitelGültig ab
Landesverordnung über Qualitätswein des bestimmten Anbaugebietes Mosel sowie "Landwein der Mosel", "Landwein der Ruwer" und "Landwein der Saar" vom 18. Juli 199501.10.2001
Eingangsformel01.10.2001
§ 112.09.2009
§ 227.07.2002
§ 301.08.2011
§ 412.09.2009
§ 501.08.2011
§ 627.07.2002
§ 6a09.07.2005
§ 6b01.08.2014
§ 6c01.08.2014
§ 712.09.2009
§ 812.09.2009
§ 901.10.2001
Anlage 1 - Verzeichnis der zum bestimmten Anbaugebiet Mosel gehörenden Gemeinden01.08.2014
Anlage 2 - Natürliche Mindestalkoholgehalte (Ausgangsmostgewichte) im gärfähigen Gebinde01.08.2011
Anlage 3 - Verzeichnis der gemeinde- oder ortsteilübergreifenden Großlagen und der in Verbindung damit anzugebenden Gemeinde- und Ortsteilnamen27.07.2002
Anlage 4 - Verzeichnis der gemeinde- oder ortsteilübergreifenden Einzellagen und der in Verbindung damit anzugebenden Gemeinde- und Ortsteilnamen01.08.2014
Aufgrund
des § 3 Abs. 4, des § 9 Abs. 2 Satz 1, des § 17 Abs. 3 Nr. 2 und Abs. 4 und des § 22 Abs. 2 Satz 1 des Weingesetzes vom 8. Juli 1994 (BGBl. I S. 1467) sowie
des § 24 Abs. 2 des Weingesetzes in Verbindung mit § 39 Abs. 2 der Weinverordnung vom 9. Mai 1995 (BGBl. I S. 630)
jeweils in Verbindung mit § 1 der Landesverordnung zur Übertragung von Befugnissen und Ermächtigungen auf dem Gebiet des Weinrechts vom 18. Juli 1994 (GVBl. S. 330, BS 7821-2)
wird verordnet:

§ 1

(1) Das bestimmte Anbaugebiet Mosel umfasst die in der Anlage 1 aufgeführten Gemeinden. Zum bestimmten Anbaugebiet gehören die zur Erzeugung von Qualitätswein b.A. geeigneten Flächen.
(2) Die nähere Bezeichnung der in Absatz 1 genannten Flächen ergibt sich aus der Weinbergsrolle (§ 11 Abs. 1 und 2 des Weinlagengesetzes vom 1. Juni 1970 - GVBl. S. 184, BS 7821-5 -).

§ 2

(1) Zur Herstellung von Qualitätswein b.A. sind die nach § 4 a der Landesverordnung zur Durchführung des Weinrechts vom 18. Juli 1995 (GVBl. S. 275, BS 7821-4) in der jeweils geltenden Fassung zugelassenen Rebsorten geeignet, soweit sie der Art vitis vinifera zuzuordnen sind.

§ 3

Der zulässige Hektarertrag (§ 9 Abs. 2 Satz 1 in Verbindung mit Abs. 3 des Weingesetzes) wird festgesetzt:
1.
für Prädikatswein und Qualitätswein auf 125 Hektoliter Wein,
2.
für Landwein und Wein ohne geschützte Ursprungsbezeichnung oder geschützte geografische Angabe auf 150 Hektoliter Wein und
3.
für Grundwein auf 200 Hektoliter Wein.

§ 4

(1) "Landwein der Mosel" darf nur hergestellt werden aus Trauben, die von Rebflächen in den Bereichen Bernkastel, Burg Cochem und Obermosel des bestimmten Anbaugebietes Mosel und von nach § 4 a der Landesverordnung zur Durchführung des Weinrechts zugelassenen Rebsorten stammen.
(2) "Landwein der Ruwer" darf nur hergestellt werden aus Trauben, die von Rebflächen im Bereich Ruwer des bestimmten Anbaugebietes Mosel und von nach § 4 a der Landesverordnung zur Durchführung des Weinrechts zugelassenen Rebsorten stammen.
(3) "Landwein der Saar" darf nur hergestellt werden aus Trauben, die von Rebflächen im Bereich Saar des bestimmten Anbaugebietes Mosel und von nach § 4 a der Landesverordnung zur Durchführung des Weinrechts zugelassenen Rebsorten stammen.

§ 5

Als natürliche Mindestalkoholgehalte für Landwein, Qualitätswein, Prädikatswein und Sekt b.A. werden die in der Anlage 2 aufgeführten Werte festgesetzt.

§ 6

Für Qualitätswein b.A. ist bei Angabe einer der in den Anlagen 3 und 4 aufgeführten, sich über mehrere Gemeinden oder Ortsteile erstreckenden Lagen jeweils der dort genannte Gemeinde- oder Ortsteilname, bei mehreren aufgeführten Gemeinde- oder Ortsteilnamen einer dieser Namen anzugeben.

§ 6a

(1) Für die Herstellung von Wein mit der Bezeichnung "Classic" nach Maßgabe des § 32 a der Weinverordnung dürfen nur die Rebsorten Weißer Burgunder, Roter Elbling, Weißer Elbling, Müller-Thurgau, Weißer Riesling und Ruländer verwendet werden. Die Rebsorte Müller-Thurgau darf nur mit der synonymen Rebsortenbezeichnung Rivaner und die Rebsorte Ruländer nur mit den synonymen Rebsortenbezeichnungen Grauburgunder, Grauer Burgunder, Pinot grigio oder Pinot gris angegeben werden.
(2) Für die Herstellung von Wein mit der Bezeichnung "Selection" nach Maßgabe des § 32 b der Weinverordnung darf nur die Rebsorte Weißer Riesling verwendet werden.

§ 6b

Die Verwendung des Namens einer Einzellage oder einer kleineren geografischen Einheit, die in der Liegenschaftskarte abgegrenzt ist und nach § 9c Abs. 3 der Landesverordnung zur Durchführung des Weinrechts in der Weinbergsrolle eingetragen ist, ist nur zulässig, wenn der Wein einen natürlichen Mindestalkoholgehalt nach Anlage 2 Nr. 3 Buchst. a aufweist.

§ 6c

Die Verwendung der in § 34b Abs. 1 und 2 der Weinverordnung genannten Angaben ist nur zulässig, wenn zusätzlich zu den dort genannten Bedingungen
1.
es sich um einen Wein mit geschützter Ursprungsbezeichnung handelt,
2.
bei dem Wein der Name der Rebsorte Blauer Frühburgunder, Weißer Burgunder, Weißer Riesling, Ruländer oder Blauer Spätburgunder angegeben werden darf,
3.
der Wein einen natürlichen Mindestalkoholgehalt nach Anlage 2 Nr. 3 Buchst. a aufweist und
4.
der Wein in der amtlichen Qualitätsprüfung eine Qualitätszahl von mindestens 3,0 erreicht hat.

§ 7

Für Sekt b.A. darf die Bezeichnung „Crémant“ nach Maßgabe des Artikels 66 Abs. 5 der Verordnung (EG) Nr. 607/2009 der Kommission vom 14. Juli 2009 mit Durchführungsbestimmungen zu der Verordnung (EG) Nr. 479/2008 des Rates hinsichtlich der geschützten Ursprungsbezeichnungen und geografischen Angaben, der traditionellen Begriffe sowie der Kennzeichnung und Aufmachung bestimmter Weinbauerzeugnisse (ABl. EU Nr. L 193 S. 60) in der jeweils geltenden Fassung nur verwendet werden, wenn der Sekt b.A. ausschließlich aus Trauben der Rebsorten Weißer Burgunder, Chardonnay, Roter Elbling, Weißer Elbling, Weißer Riesling, Ruländer oder Blauer Spätburgunder hergestellt worden ist, der Zuckergehalt 20 Gramm je Liter nicht übersteigt, das verarbeitete Erzeugnis vom Zeitpunkt der Bereitung der Cuvée an mindestens zwölf Monate lang ununterbrochen in demselben Betrieb auf seinem Trub gelagert hat und der Sekt b.A. in der Sinnenprüfung nach § 24 Abs. 1 der Weinverordnung mindestens die Qualitätszahl 3,00 erhalten hat. Die Bezeichnung „Crémant“ darf nicht für einen roten Sekt b.A. verwendet werden.

§ 8

Die zuständige Behörde lässt die Übertragung des Wiederbepflanzungsrechts auf einen anderen Betrieb zu, wenn der andere Betrieb aufgrund gesetzlicher Vorschriften einen Anspruch auf die Übertragung des Wiederbepflanzungsrechts geltend machen kann oder die für die Wiederbepflanzung vorgesehene Fläche in dem anderen Betrieb vorhanden ist und nach § 4 der Weinverordnung zur Erzeugung von Qualitätswein b.A. geeignet ist; daneben soll in der Regel ein räumlicher Zusammenhang mit zulässigerweise bestockten oder vorübergehend nicht bestockten Rebflächen bestehen. Soweit in einem Flurbereinigungsverfahren eine Teilnehmergemeinschaft im Rahmen des Grunderwerbs Rechte auf Wiederbepflanzung miterwirbt oder ein übernommenes bepflanztes Grundstück selbst rodet und dies ordnungsgemäß meldet, erfolgt die Übertragung auf andere Betriebe mit der Landzuteilung nach § 54 Abs. 2 Satz 2 des Flurbereinigungsgesetzes in der Fassung vom 16. März 1976 (BGBl. I S. 546), zuletzt geändert durch Artikel 17 des Gesetzes vom 19. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2794), im Flurbereinigungsplan.

§ 9

Diese Verordnung tritt am 1. September 1995 in Kraft.
Der Minister für Wirtschaft, Verkehr,
Landwirtschaft und Weinbau

Anlage 1

(zu § 1 Abs. 1)
Verzeichnis der zum bestimmten Anbaugebiet Mosel gehörenden Gemeinden
Alf KennPalzem
AlkenKestenPellingen
AylKinderbeuernPiesport
BausendorfKinheimPlatten
BeilsteinKirfPluwig
BekondKlausen Pölich
BengelKlottenPommern
Bernkastel-Kues KlüsserathPünderich
BraunebergKobern-GondorfRalingen
BremmKoblenzReil
BriedelKöwerichRiol
BriedernKonzRivenich
BrodenbachKorlingenRiveris
Bruttig-FankelKrövSaarburg
BullayLangsurSankt Aldegund
Burg (Mosel)LehmenSchleich
Burgen (Bernkastel-Wittlich)LeiwenSchoden
Burgen (Mayen-Koblenz)LieserSchweich
CochemLöfSehlem
DetzemLösnichSenheim
DieblichLongenSerrig
DreisLonguichSommerau
Ediger-EllerMaring-NoviandStarkenburg
Ellenz-PoltersdorfMehringTawern
EnkirchMertesdorfTemmels
EnschMerzkirchenThörnich
ErdenMesenichTraben-Trarbach
ErnstMinheimTreis-Karden
Esch (Bernkastel-Wittlich)MorscheidTrier
FellMoselkernTrittenheim
FischMüden (Mosel)Ürzig
FlußbachMülheim an der MoselValwig
FöhrenNeefVeldenz
FranzenheimNehrenWaldrach
Graach an der MoselNeumagen-DhronWasserliesch
Hatzenport NiederfellWawern (Trier-Saarburg)
HetzerathNittelWellen
HockweilerOberbilligWiltingen
HupperathOberfellWincheringen
IgelOckfenWinningen
IrschOllmuthWintrich
KanzemOnsdorfWittlich
KaselOsann-MonzelZell (Mosel)
Kastel-StaadtZeltingen-Rachtig

Anlage 2

(zu § 5)
Natürliche Mindestalkoholgehalte (Ausgangsmostgewichte) im gärfähigen Gebinde
Vorbemerkung
Die Umrechnung von Volumenprozent Alkohol in Grad Öchsle entspricht der Tabelle nach der Anlage 8 der Weinverordnung in der Fassung vom 21. April 2009 (BGBl. I S. 827) in der jeweils geltenden Fassung.
% vol Alkohol entspr. °Öchsle
1. Landwein
„Landwein der Mosel",
„Landwein der Ruwer" und
„Landwein der Saar" 5,5 47
2. Qualitätswein
Rebsorten Elbling und Riesling 6,7 55
Rebsorte Müller-Thurgau 7,2 58
Rebsorte Dornfelder[1] 8,8 68
alle übrigen Rebsorten 7,5 60
3. Prädikatswein
a) Kabinett
Rebsorte Elbling 9,1
alle übrigen Rebsorten 9,5
b) Spätlese
Rebsorten Elbling, Müller-Thurgau und
Riesling 10,6
alle übrigen Weißweinsorten 11,4
alle Rotweinsorten 10,6
c) Auslese
Rebsorten Elbling, Müller-Thurgau und
Riesling 11,9
alle übrigen Weißweinsorten 12,7
alle Rotweinsorten 11,9
d) Beerenauslese
alle Rebsorten 15,3
e) Trockenbeerenauslese
alle Rebsorten 21,5
f) Eiswein
alle Rebsorten 15,3
4. Sekt b.A.
Rebsorten Elbling und Riesling 6,1 51
alle übrigen Rebsorten 7,0 57
Fußnoten
[1])
Abweichend von Anlage 2 Nr. 2 wird für Qualitätswein der Rebsorte Dornfelder, der aus Weintrauben des Erntejahrgangs 2017 hergestellt wird, der natürliche Mindestalkoholgehalt auf 8,3 % vol Alkohol entsprechend 65 ° Öchsle festgesetzt, siehe Verordnung vom 06.09.2017 (GVBl. S. 188)

Anlage 3

(zu § 6)
Verzeichnis der gemeinde- oder ortsteilübergreifenden Großlagen und der in Verbindung damit anzugebenden Gemeinde- und Ortsteilnamen
Reg.Nr. der Weinbergsrolle Lage Gemeinde- oder Ortsteilname
41 01 Badstube Bernkastel
41 03 Kurfürstlay Bernkastel Brauneberg
41 04 Michelsberg Piesport
41 05 Münzlay Graach an der Mosel Wehlen Zeltingen
41 06 Nacktarsch Kröv
41 07 Probstberg Longuich
41 08 Sankt Michael Detzem Klüsserath Leiwen Thörnich
41 09 Schwarzlay Ürzig
41 11 Vom heißen Stein Reil
41 12 Römerlay Trier
42 01 Gipfel Nittel Wincheringen
42 02 Königsberg Mesenich
44 01 Goldbäumchen Cochem Ellenz Ernst Pommern
44 02 Grafschaft Zell (Mosel)
44 03 Rosenhang Briedern Bruttig-Fankel Cochem Senheim Valwig
44 04 Schwarze Katz Zell (Mosel)
44 05 Weinhex Winningen
46 02 Scharzberg Ockfen Wiltingen

Anlage 4

(zu § 6)
Verzeichnis der gemeinde- oder ortsteilübergreifenden Einzellagen und der in Verbindung damit anzugebenden Gemeinde- und Ortsteilnamen
Reg.Nr. der Weinbergsrolle Lage Gemeinde- oder Ortsteilname
41 03 01 Schloßberg Bernkastel
41 03 07 Juffer Brauneberg
41 03 10 Klostergarten Brauneberg
41 03 11 Mandelgraben Brauneberg
41 03 25 Elisenberg Mülheim an der Mosel Veldenz
41 03 28 Kätzchen Monzel
41 04 06 Grafenberg Piesport
41 04 08 Hofberger Dhron Piesport
41 04 14 Falkenberg Piesport
41 04 16 Goldtröpfchen Piesport
41 04 17 Günterslay Minheim Piesport
41 04 19 Treppchen Piesport
41 04 23 Rosenberg Rivenich
41 05 08 Himmelreich Zeltingen
41 07 02 Maximiner Burgberg Fell
41 07 12 Herrenberg Longuich Schweich
41 08 11 Zellerberg Mehring
41 09 01 Herzlay Bausendorf
41 09 02 Hubertuslay Bausendorf
41 09 23 Klosterweg Wittlich
41 09 29 Rotlay Platten
41 12 25 Deutschherrenberg Trier
41 12 26 Deutschherrenköpfchen Trier
41 12 27 Domherrenberg Trier
41 12 28 Hammerstein Avelsbach
41 12 39 St. Maximiner Kreuzberg Trier
41 12 60 St. Martiner Klosterberg Trier
42 01 04 Kapellenberg Helfant
42 01 10 Rochusfels Nittel
42 01 13 Hubertusberg Onsdorf Nittel
44 01 01 Götterlay Bruttig
44 01 09 Rüberberger Domherrenberg Briedern Ellenz Poltersdorf Senheim
44 01 10 Altarberg Ellenz Poltersdorf
44 01 15 Rosenberg Klotten Pommern
44 01 32 Kurfürst Ellenz Poltersdorf
44 02 09 Calmont Bremm Eller
44 02 12 Frauenberg Bremm Neef
44 02 30 Römerberg Nehren Senheim
44 03 07 Kapellenberg Bruttig Fankel
44 03 16 Silberberg Beilstein Ellenz
44 03 24 Wahrsager Senheim
44 04 03 Geisberg Zell (Mosel)
44 04 05 Nußberg Zell (Mosel)
44 05 08 Marienberg Koblenz
44 05 13 Fahrberg Kattenes
44 05 18 Schloßberg Gondorf Kobern
44 05 21 Hamm Lay Moselweiss
44 05 22 Hubertusborn Lay
44 05 39 Röttgen Güls Winningen
44 05 41 Uhlen Kobern Winningen
45 01 14 Abtsberg Maximin Grünhaus
45 01 15 Bruderberg Maximin Grünhaus
45 01 34 Marienholz Eitelsbach
45 01 51 Heiligenhäuschen Riveris Waldrach
46 02 02 Kupp Ayl
46 02 03 Scheidterberg Ayl
46 02 16 Altenberg Kanzem
46 02 21 Auf der Wiltinger Kupp Konz
46 02 24 Hofberg Falkenstein
46 02 29 Euchariusberg Krettnach Niedermennig
46 02 39 Geisberg Ockfen
46 02 66 Ritterpfad Wawern
Version: 30.09.2001
Anzahl Änderungen: 0

Landesverordnung über Qualitätswein des bestimmten Anbaugebietes Mosel sowie "Landwein der Mosel", "Landwein der Ruwer" und "Landwein der Saar" Vom 18. Juli 1995

Landesverordnung über Qualitätswein des bestimmten Anbaugebietes Mosel sowie "Landwein der Mosel", "Landwein der Ruwer" und "Landwein der Saar" Vom 18. Juli 1995
Zum 13.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Stand: letzte berücksichtigte Änderung: zuletzt geändert durch Artikel 4 der Verordnung vom 03.07.2014 (GVBl. S. 135)

Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

TitelGültig ab
Landesverordnung über Qualitätswein des bestimmten Anbaugebietes Mosel sowie "Landwein der Mosel", "Landwein der Ruwer" und "Landwein der Saar" vom 18. Juli 199501.10.2001
Eingangsformel01.10.2001
§ 112.09.2009
§ 227.07.2002
§ 301.08.2011
§ 412.09.2009
§ 501.08.2011
§ 627.07.2002
§ 6a09.07.2005
§ 6b01.08.2014
§ 6c01.08.2014
§ 712.09.2009
§ 812.09.2009
§ 901.10.2001
Anlage 1 - Verzeichnis der zum bestimmten Anbaugebiet Mosel gehörenden Gemeinden01.08.2014
Anlage 2 - Natürliche Mindestalkoholgehalte (Ausgangsmostgewichte) im gärfähigen Gebinde01.08.2011
Anlage 3 - Verzeichnis der gemeinde- oder ortsteilübergreifenden Großlagen und der in Verbindung damit anzugebenden Gemeinde- und Ortsteilnamen27.07.2002
Anlage 4 - Verzeichnis der gemeinde- oder ortsteilübergreifenden Einzellagen und der in Verbindung damit anzugebenden Gemeinde- und Ortsteilnamen01.08.2014
Aufgrund
des § 3 Abs. 4, des § 9 Abs. 2 Satz 1, des § 17 Abs. 3 Nr. 2 und Abs. 4 und des § 22 Abs. 2 Satz 1 des Weingesetzes vom 8. Juli 1994 (BGBl. I S. 1467) sowie
des § 24 Abs. 2 des Weingesetzes in Verbindung mit § 39 Abs. 2 der Weinverordnung vom 9. Mai 1995 (BGBl. I S. 630)
jeweils in Verbindung mit § 1 der Landesverordnung zur Übertragung von Befugnissen und Ermächtigungen auf dem Gebiet des Weinrechts vom 18. Juli 1994 (GVBl. S. 330, BS 7821-2)
wird verordnet:

§ 1

(1) Das bestimmte Anbaugebiet Mosel umfasst die in der Anlage 1 aufgeführten Gemeinden. Zum bestimmten Anbaugebiet gehören die zur Erzeugung von Qualitätswein b.A. geeigneten Flächen.
(2) Die nähere Bezeichnung der in Absatz 1 genannten Flächen ergibt sich aus der Weinbergsrolle (§ 11 Abs. 1 und 2 des Weinlagengesetzes vom 1. Juni 1970 - GVBl. S. 184, BS 7821-5 -).

§ 2

(1) Zur Herstellung von Qualitätswein b.A. sind die nach § 4 a der Landesverordnung zur Durchführung des Weinrechts vom 18. Juli 1995 (GVBl. S. 275, BS 7821-4) in der jeweils geltenden Fassung zugelassenen Rebsorten geeignet, soweit sie der Art vitis vinifera zuzuordnen sind.

§ 3

Der zulässige Hektarertrag (§ 9 Abs. 2 Satz 1 in Verbindung mit Abs. 3 des Weingesetzes) wird festgesetzt:
1.
für Prädikatswein und Qualitätswein auf 125 Hektoliter Wein,
2.
für Landwein und Wein ohne geschützte Ursprungsbezeichnung oder geschützte geografische Angabe auf 150 Hektoliter Wein und
3.
für Grundwein auf 200 Hektoliter Wein.

§ 4

(1) "Landwein der Mosel" darf nur hergestellt werden aus Trauben, die von Rebflächen in den Bereichen Bernkastel, Burg Cochem und Obermosel des bestimmten Anbaugebietes Mosel und von nach § 4 a der Landesverordnung zur Durchführung des Weinrechts zugelassenen Rebsorten stammen.
(2) "Landwein der Ruwer" darf nur hergestellt werden aus Trauben, die von Rebflächen im Bereich Ruwer des bestimmten Anbaugebietes Mosel und von nach § 4 a der Landesverordnung zur Durchführung des Weinrechts zugelassenen Rebsorten stammen.
(3) "Landwein der Saar" darf nur hergestellt werden aus Trauben, die von Rebflächen im Bereich Saar des bestimmten Anbaugebietes Mosel und von nach § 4 a der Landesverordnung zur Durchführung des Weinrechts zugelassenen Rebsorten stammen.

§ 5

Als natürliche Mindestalkoholgehalte für Landwein, Qualitätswein, Prädikatswein und Sekt b.A. werden die in der Anlage 2 aufgeführten Werte festgesetzt.

§ 6

Für Qualitätswein b.A. ist bei Angabe einer der in den Anlagen 3 und 4 aufgeführten, sich über mehrere Gemeinden oder Ortsteile erstreckenden Lagen jeweils der dort genannte Gemeinde- oder Ortsteilname, bei mehreren aufgeführten Gemeinde- oder Ortsteilnamen einer dieser Namen anzugeben.

§ 6a

(1) Für die Herstellung von Wein mit der Bezeichnung "Classic" nach Maßgabe des § 32 a der Weinverordnung dürfen nur die Rebsorten Weißer Burgunder, Roter Elbling, Weißer Elbling, Müller-Thurgau, Weißer Riesling und Ruländer verwendet werden. Die Rebsorte Müller-Thurgau darf nur mit der synonymen Rebsortenbezeichnung Rivaner und die Rebsorte Ruländer nur mit den synonymen Rebsortenbezeichnungen Grauburgunder, Grauer Burgunder, Pinot grigio oder Pinot gris angegeben werden.
(2) Für die Herstellung von Wein mit der Bezeichnung "Selection" nach Maßgabe des § 32 b der Weinverordnung darf nur die Rebsorte Weißer Riesling verwendet werden.

§ 6b

Die Verwendung des Namens einer Einzellage oder einer kleineren geografischen Einheit, die in der Liegenschaftskarte abgegrenzt ist und nach § 9c Abs. 3 der Landesverordnung zur Durchführung des Weinrechts in der Weinbergsrolle eingetragen ist, ist nur zulässig, wenn der Wein einen natürlichen Mindestalkoholgehalt nach Anlage 2 Nr. 3 Buchst. a aufweist.

§ 6c

Die Verwendung der in § 34b Abs. 1 und 2 der Weinverordnung genannten Angaben ist nur zulässig, wenn zusätzlich zu den dort genannten Bedingungen
1.
es sich um einen Wein mit geschützter Ursprungsbezeichnung handelt,
2.
bei dem Wein der Name der Rebsorte Blauer Frühburgunder, Weißer Burgunder, Weißer Riesling, Ruländer oder Blauer Spätburgunder angegeben werden darf,
3.
der Wein einen natürlichen Mindestalkoholgehalt nach Anlage 2 Nr. 3 Buchst. a aufweist und
4.
der Wein in der amtlichen Qualitätsprüfung eine Qualitätszahl von mindestens 3,0 erreicht hat.

§ 7

Für Sekt b.A. darf die Bezeichnung „Crémant“ nach Maßgabe des Artikels 66 Abs. 5 der Verordnung (EG) Nr. 607/2009 der Kommission vom 14. Juli 2009 mit Durchführungsbestimmungen zu der Verordnung (EG) Nr. 479/2008 des Rates hinsichtlich der geschützten Ursprungsbezeichnungen und geografischen Angaben, der traditionellen Begriffe sowie der Kennzeichnung und Aufmachung bestimmter Weinbauerzeugnisse (ABl. EU Nr. L 193 S. 60) in der jeweils geltenden Fassung nur verwendet werden, wenn der Sekt b.A. ausschließlich aus Trauben der Rebsorten Weißer Burgunder, Chardonnay, Roter Elbling, Weißer Elbling, Weißer Riesling, Ruländer oder Blauer Spätburgunder hergestellt worden ist, der Zuckergehalt 20 Gramm je Liter nicht übersteigt, das verarbeitete Erzeugnis vom Zeitpunkt der Bereitung der Cuvée an mindestens zwölf Monate lang ununterbrochen in demselben Betrieb auf seinem Trub gelagert hat und der Sekt b.A. in der Sinnenprüfung nach § 24 Abs. 1 der Weinverordnung mindestens die Qualitätszahl 3,00 erhalten hat. Die Bezeichnung „Crémant“ darf nicht für einen roten Sekt b.A. verwendet werden.

§ 8

Die zuständige Behörde lässt die Übertragung des Wiederbepflanzungsrechts auf einen anderen Betrieb zu, wenn der andere Betrieb aufgrund gesetzlicher Vorschriften einen Anspruch auf die Übertragung des Wiederbepflanzungsrechts geltend machen kann oder die für die Wiederbepflanzung vorgesehene Fläche in dem anderen Betrieb vorhanden ist und nach § 4 der Weinverordnung zur Erzeugung von Qualitätswein b.A. geeignet ist; daneben soll in der Regel ein räumlicher Zusammenhang mit zulässigerweise bestockten oder vorübergehend nicht bestockten Rebflächen bestehen. Soweit in einem Flurbereinigungsverfahren eine Teilnehmergemeinschaft im Rahmen des Grunderwerbs Rechte auf Wiederbepflanzung miterwirbt oder ein übernommenes bepflanztes Grundstück selbst rodet und dies ordnungsgemäß meldet, erfolgt die Übertragung auf andere Betriebe mit der Landzuteilung nach § 54 Abs. 2 Satz 2 des Flurbereinigungsgesetzes in der Fassung vom 16. März 1976 (BGBl. I S. 546), zuletzt geändert durch Artikel 17 des Gesetzes vom 19. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2794), im Flurbereinigungsplan.

§ 9

Diese Verordnung tritt am 1. September 1995 in Kraft.
Der Minister für Wirtschaft, Verkehr,
Landwirtschaft und Weinbau

Anlage 1

(zu § 1 Abs. 1)
Verzeichnis der zum bestimmten Anbaugebiet Mosel gehörenden Gemeinden
Alf KennPalzem
AlkenKestenPellingen
AylKinderbeuernPiesport
BausendorfKinheimPlatten
BeilsteinKirfPluwig
BekondKlausen Pölich
BengelKlottenPommern
Bernkastel-Kues KlüsserathPünderich
BraunebergKobern-GondorfRalingen
BremmKoblenzReil
BriedelKöwerichRiol
BriedernKonzRivenich
BrodenbachKorlingenRiveris
Bruttig-FankelKrövSaarburg
BullayLangsurSankt Aldegund
Burg (Mosel)LehmenSchleich
Burgen (Bernkastel-Wittlich)LeiwenSchoden
Burgen (Mayen-Koblenz)LieserSchweich
CochemLöfSehlem
DetzemLösnichSenheim
DieblichLongenSerrig
DreisLonguichSommerau
Ediger-EllerMaring-NoviandStarkenburg
Ellenz-PoltersdorfMehringTawern
EnkirchMertesdorfTemmels
EnschMerzkirchenThörnich
ErdenMesenichTraben-Trarbach
ErnstMinheimTreis-Karden
Esch (Bernkastel-Wittlich)MorscheidTrier
FellMoselkernTrittenheim
FischMüden (Mosel)Ürzig
FlußbachMülheim an der MoselValwig
FöhrenNeefVeldenz
FranzenheimNehrenWaldrach
Graach an der MoselNeumagen-DhronWasserliesch
Hatzenport NiederfellWawern (Trier-Saarburg)
HetzerathNittelWellen
HockweilerOberbilligWiltingen
HupperathOberfellWincheringen
IgelOckfenWinningen
IrschOllmuthWintrich
KanzemOnsdorfWittlich
KaselOsann-MonzelZell (Mosel)
Kastel-StaadtZeltingen-Rachtig

Anlage 2

(zu § 5)
Natürliche Mindestalkoholgehalte (Ausgangsmostgewichte) im gärfähigen Gebinde
Vorbemerkung
Die Umrechnung von Volumenprozent Alkohol in Grad Öchsle entspricht der Tabelle nach der Anlage 8 der Weinverordnung in der Fassung vom 21. April 2009 (BGBl. I S. 827) in der jeweils geltenden Fassung.
% vol Alkohol entspr. °Öchsle
1. Landwein
„Landwein der Mosel",
„Landwein der Ruwer" und
„Landwein der Saar" 5,5 47
2. Qualitätswein
Rebsorten Elbling und Riesling 6,7 55
Rebsorte Müller-Thurgau 7,2 58
Rebsorte Dornfelder[1] 8,8 68
alle übrigen Rebsorten 7,5 60
3. Prädikatswein
a) Kabinett
Rebsorte Elbling 9,1
alle übrigen Rebsorten 9,5
b) Spätlese
Rebsorten Elbling, Müller-Thurgau und
Riesling 10,6
alle übrigen Weißweinsorten 11,4
alle Rotweinsorten 10,6
c) Auslese
Rebsorten Elbling, Müller-Thurgau und
Riesling 11,9
alle übrigen Weißweinsorten 12,7
alle Rotweinsorten 11,9
d) Beerenauslese
alle Rebsorten 15,3
e) Trockenbeerenauslese
alle Rebsorten 21,5
f) Eiswein
alle Rebsorten 15,3
4. Sekt b.A.
Rebsorten Elbling und Riesling 6,1 51
alle übrigen Rebsorten 7,0 57
Fußnoten
[1])
Abweichend von Anlage 2 Nr. 2 wird für Qualitätswein der Rebsorte Dornfelder, der aus Weintrauben des Erntejahrgangs 2017 hergestellt wird, der natürliche Mindestalkoholgehalt auf 8,3 % vol Alkohol entsprechend 65 ° Öchsle festgesetzt, siehe Verordnung vom 06.09.2017 (GVBl. S. 188)

Anlage 3

(zu § 6)
Verzeichnis der gemeinde- oder ortsteilübergreifenden Großlagen und der in Verbindung damit anzugebenden Gemeinde- und Ortsteilnamen
Reg.Nr. der Weinbergsrolle Lage Gemeinde- oder Ortsteilname
41 01 Badstube Bernkastel
41 03 Kurfürstlay Bernkastel Brauneberg
41 04 Michelsberg Piesport
41 05 Münzlay Graach an der Mosel Wehlen Zeltingen
41 06 Nacktarsch Kröv
41 07 Probstberg Longuich
41 08 Sankt Michael Detzem Klüsserath Leiwen Thörnich
41 09 Schwarzlay Ürzig
41 11 Vom heißen Stein Reil
41 12 Römerlay Trier
42 01 Gipfel Nittel Wincheringen
42 02 Königsberg Mesenich
44 01 Goldbäumchen Cochem Ellenz Ernst Pommern
44 02 Grafschaft Zell (Mosel)
44 03 Rosenhang Briedern Bruttig-Fankel Cochem Senheim Valwig
44 04 Schwarze Katz Zell (Mosel)
44 05 Weinhex Winningen
46 02 Scharzberg Ockfen Wiltingen

Anlage 4

(zu § 6)
Verzeichnis der gemeinde- oder ortsteilübergreifenden Einzellagen und der in Verbindung damit anzugebenden Gemeinde- und Ortsteilnamen
Reg.Nr. der Weinbergsrolle Lage Gemeinde- oder Ortsteilname
41 03 01 Schloßberg Bernkastel
41 03 07 Juffer Brauneberg
41 03 10 Klostergarten Brauneberg
41 03 11 Mandelgraben Brauneberg
41 03 25 Elisenberg Mülheim an der Mosel Veldenz
41 03 28 Kätzchen Monzel
41 04 06 Grafenberg Piesport
41 04 08 Hofberger Dhron Piesport
41 04 14 Falkenberg Piesport
41 04 16 Goldtröpfchen Piesport
41 04 17 Günterslay Minheim Piesport
41 04 19 Treppchen Piesport
41 04 23 Rosenberg Rivenich
41 05 08 Himmelreich Zeltingen
41 07 02 Maximiner Burgberg Fell
41 07 12 Herrenberg Longuich Schweich
41 08 11 Zellerberg Mehring
41 09 01 Herzlay Bausendorf
41 09 02 Hubertuslay Bausendorf
41 09 23 Klosterweg Wittlich
41 09 29 Rotlay Platten
41 12 25 Deutschherrenberg Trier
41 12 26 Deutschherrenköpfchen Trier
41 12 27 Domherrenberg Trier
41 12 28 Hammerstein Avelsbach
41 12 39 St. Maximiner Kreuzberg Trier
41 12 60 St. Martiner Klosterberg Trier
42 01 04 Kapellenberg Helfant
42 01 10 Rochusfels Nittel
42 01 13 Hubertusberg Onsdorf Nittel
44 01 01 Götterlay Bruttig
44 01 09 Rüberberger Domherrenberg Briedern Ellenz Poltersdorf Senheim
44 01 10 Altarberg Ellenz Poltersdorf
44 01 15 Rosenberg Klotten Pommern
44 01 32 Kurfürst Ellenz Poltersdorf
44 02 09 Calmont Bremm Eller
44 02 12 Frauenberg Bremm Neef
44 02 30 Römerberg Nehren Senheim
44 03 07 Kapellenberg Bruttig Fankel
44 03 16 Silberberg Beilstein Ellenz
44 03 24 Wahrsager Senheim
44 04 03 Geisberg Zell (Mosel)
44 04 05 Nußberg Zell (Mosel)
44 05 08 Marienberg Koblenz
44 05 13 Fahrberg Kattenes
44 05 18 Schloßberg Gondorf Kobern
44 05 21 Hamm Lay Moselweiss
44 05 22 Hubertusborn Lay
44 05 39 Röttgen Güls Winningen
44 05 41 Uhlen Kobern Winningen
45 01 14 Abtsberg Maximin Grünhaus
45 01 15 Bruderberg Maximin Grünhaus
45 01 34 Marienholz Eitelsbach
45 01 51 Heiligenhäuschen Riveris Waldrach
46 02 02 Kupp Ayl
46 02 03 Scheidterberg Ayl
46 02 16 Altenberg Kanzem
46 02 21 Auf der Wiltinger Kupp Konz
46 02 24 Hofberg Falkenstein
46 02 29 Euchariusberg Krettnach Niedermennig
46 02 39 Geisberg Ockfen
46 02 66 Ritterpfad Wawern
Markierungen
Leseansicht