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    TierNebProdV BW 2007
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    DE - Landesrecht Baden-Württemberg

    Verordnung des Ministeriums Ländlicher Raum über die Zuständigkeiten nach den Vorschriften über die Verarbeitung und Beseitigung von nicht für den menschlichen Verzehr bestimmten tierischen Nebenprodukten (Tiernebenprodukte-Zuständigkeitsverordnung) Vom 13. März 2007

    § 1 Zuständigkeiten nach der Verordnung (EG) Nr. 1774/2002

    Zuständige Behörden nach der Verordnung (EG) Nr. 1774/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 3. Oktober 2002 mit Hygienevorschriften für nicht für den menschlichen Verzehr bestimmte tierische Nebenprodukte (ABl. EG Nr. L 273 S. 1) in ihrer jeweils geltenden Fassung sind:
    1.
    im Sinne von Artikel 27 Abs. 1 Satz 3 das Ministerium Ländlicher Raum,
    2.
    im Sinne von Artikel 5 Abs. 2 Buchst. b, Artikel 10 Abs. 1, Artikel 12 Abs. 2 und 3, Artikel 13 Abs. 1, Artikel 14 Abs. 1, Artikel 15 Abs. 1, soweit in diesen Anlagen andere tierische Nebenprodukte als Gülle, Magen- und Darminhalt, Milch oder Kolostrum behandelt werden, Artikel 17 Abs. 1, Artikel 18 Abs. 1, Anhang IV Kapitel II Nr. 3 und Kapitel V Nr. 13, Anhang V Kapitel I Nr. 4, Kapitel III Methode 7 Nr. 1 für die Zulassung der Methode selbst, Kapitel V Nr. 1 und 4, Anhang VI Kapitel I Nr. 2, 7 und 8, Kapitel II Nr. 3 und 14, Anhang VII, Kapitel I Nr. 2 und Kapitel II Nr. 13 Buchst. b Satz 1, Anhang VIII Kapitel III Nr. 1 Buchst. b und Nr. 5 Buchst. a die Regierungspräsidien,
    3.
    im Sinne von Artikel 8 Abs. 2 für die Erteilung der Genehmigung das Regierungspräsidium Freiburg.

    § 2 Zuständigkeiten nach dem Tierische Nebenprodukte-Beseitigungsgesetz

    Zuständige Behörden nach dem Tierische Nebenprodukte-Beseitigungsgesetz vom 25. Januar 2004 (BGBl. I S. 82) in der jeweils geltenden Fassung sind im Sinne von § 3
    Abs. 2 Satz 1 und Abs. 3 die Regierungspräsidien.

    § 3 Zuständigkeiten nach der Tierische Nebenprodukte-Beseitigungsverordnung

    Zuständige Behörden nach der Tierische Nebenprodukte - Beseitigungsverordnung vom 27. Juli 2006 (BGBl. I S. 1735) in der jeweils geltenden Fassung sind:
    1.
    im Sinne von § 26 Abs. 2 das Ministerium Ländlicher Raum,
    2.
    im Sinne von § 11 Abs. 1, § 21 Abs. 5, soweit in diesen Anlagen andere tierische Nebenprodukte als Gülle, Magen- und Darminhalt, Milch oder Kolostrum behandelt werden, § 22
    Satz 3, § 26 Abs. 1 Nr. 1, soweit es um die Erfassung der nach § 11 zugelassenen Pasteurisierungsanlagen geht, und § 27
    Abs. 1, soweit sich die Genehmigung auf Blut zu Forschungszwecken bezieht, die Regierungspräsidien.

    § 4 Inkrafttreten, Außerkrafttreten

    Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Tiernebenprodukte-Zuständigkeitsverordnung vom 6. Juli 2004 (GBl. S. 595) außer Kraft.
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